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Das man La Gomera verkehrstechnisch nicht gerade einfach zu erreichen kann, ist für die kanarische Insel Fluch und Segen zugleich. Weil sich dadurch lediglich ein sanfter Tourismus entwickeln konnte, wird die Insel nicht von wahren Horden heimgesucht, sondern lediglich von Menschen, welche die Besonderheiten von la Gomera zu schätzen wissen.

Seit 1999 existiert zwar ein kleiner Flughafen auf der Insel, jedoch ermöglicht er nicht das Landen von großen Chartermaschinen und ist keinem großen Flugverkehr gewachsen, weshalb er lediglich zweimal täglich von Teneriffa und Gran Canaria angeflogen wird. Ansonsten kann man die nach El Hierro zweitkleinste Insel der Kanaren nur mit einem Fährschiff erreichen.

Die Besonderheiten an La Gomera sind die abwechslungsreiche Naturlandschaft und ihr subtropisches Klima, in welchem die Temperaturen selbst im Winter bei angenehmen 15 Grad liegen. Somit eignet sich die Insel im Atlantischen Ozean hervorragend für ganzjährige Reisen. Die faszinierende Naturlandschaft hat ihren Ursprung in der vulkanischen Geschichte der Insel, diese formte das Eiland – es entstanden einsame Buchten mit wunderbaren kleinen Sandstränden, bizarre Felsformationen, Gebirgsketten und weite Täler. Inmitten der bezaubernden Insel liegt der Nationalpark Garajonay – eine Mischung aus Vulkankratern und riesigen Lorbeerwäldern. Er gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist schon deshalb immer eine Wanderung wert.

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, die Welt zu umrunden. Leider scheitert dieser Traum dann in den meisten Fällen an den finanziellen Angelegenheiten wie Kosten beim Flugbuchen, Übernachtungskosten oder Mietwagen.[gallery=44] Aber an dieser Stelle kann etwas Linderung verschafft werden. Dank der Sky Alliance ist jetzt

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Neben den USA gehört Kanada mit Abstand zu den attraktivsten Zielen bei Work and Travel. Das nordamerikanische Land zwischen Moderne und beeindruckender Landschaft zieht immer mehr junge Menschen in seinen Bann.Der Aufenthalt kann zwischen Toronto und Vancouver frei gewählt werden. Vancouver ist im Westen von Kanada gelegen, im Südwesten von British Columbia. Hier leben, wenn man das Einzugsgebiet der Metropole mitrechnet etwas über zwei Millionen Menschen. Gerade in Hinsicht auf die Olympischen Spiele 2010 könnte eine Tätigkeit besonders reizvoll sein. Besonders spannend sind die Architektur und die multikulturelle Gesellschaft von Vancouver.

 

Egentlich ist der kleine südostasiatische Staat ein sozialistisch gesonnenes Land, jedoch hat gerade in den großen Städten des Landes immer der Kapitalismus Einzug gehalten. Da, wo man dank guter Verkehrsanbindung vom Touristenstrom profitieren kann, entstehen zahlreiche Neubauten und erste Anzeichen von kommender Industrialisierung.

Dabei hat man der einzige Binnenstadt Südostasien noch so viel unberührte Landschaft zu bieten, die sich am besten mittels der Wassertaxis erkunden lassen. Diese Art der Fortbewegung wird in Großstädten wie Paris, London oder Berlin als innovative Idee gefeiert, hat aber in Laos eine lange Tradition. Laos besitzt eine Fläche von 237.00 Quadratkilometern, die Großteils oberhalb von 2.000 Metern gelegen ist und wo rund sechs Millionen Menschen leben. Die kleine Republik hat sich Demokratie auf ihre Fahnen geschrieben, besitzt allerdings nur ein Einparteiensystem, womit sich dieser Anspruch faktisch in Luft auflöst. Mal abgesehen von der politischen Situation, hat das Land mit vielen anderen Problemen zu kämpfen. Zum einen musste sich Laos der westlichen Welt öffnen, um wirtschaftlich erhalten zu bleiben und zum anderen existieren hier gravierende Drogenprobleme, denn gerade Drogen wie Opium sind hier offiziell anerkannt und deren Besitz nicht unter Strafe gestellt. Dass Laos nun ein bekannter Umschlagplatz für Drogen geworden ist, erregt zunehmend den Ärger der großen Nachbarn China und Thailand.

Der Winter scheint erfinderisch zu machen, wie es scheint. Rund um die kanadische Stadt Quebec jedenfalls gibt es eine Winterveranstaltung, die von Jahr zu Jahr neue Freunde findet, aber auch eine riesige körperliche Herausforderung darstellt.

Das Ziel von „Canot á Glace“ – Kanufahren im Eis ist es, den Eis führenden Sankt-Lorentz-Strom zu überqueren. Los geht’s in Quebec und Zielort ist das rund 3,2 Kilometer entfernte Lévis. Die besten Vertreter der Zunft schaffen dies in nur 50 Minuten. Nun werden einige sich erstaunt fragen – „50 Minuten für 3,2 Kilometer?“ – Die Kunst am Kanufahrens im Eis ist, das circa 150 Kilogramm schwere Boot sowie die fünf Mann Besatzung gekonnt durch und über die Eisschollen zu navigieren. Das richtige Einschätzen der Dicke jeder Eisscholle kann verhindern, dass man knöcheltief im Eis versinkt. Das ständige Schneien und der scharfe Wind erschweren die Überfahrt außerdem, so dass die Teilnehmer nach dem Rennen erschöpft zusammen sinken.

Das Hochseeangeln ist eine ganz besondere Art des Angels und erfordert zumeist Wetterbeständigkeit sowie ungeheure Armkraft. Während man beim ruhigen Binnengewässer-Angeln meistens Geduld und Ruhe mitbringen muss, ist beim Hochseeangel das Abendteuer gefragt.Zumeist geht es mit einem Schiff eine ganze Weile aufs Meer hinaus. In Deutschland bieten zahlreiche Fischer die Möglichkeit an, sie auf ihren Fahrten zu begleiten. Das hat einerseits den Vorteil, dass man mit jemandem fährt, der die Gewässer genauestens kennt und eventuell sogar eine entsprechende Technik besitzt, um mittels Echolot die Schwärme von Fischen ausfindig zu machen. Andererseits man muss sicherlich mehr investieren, als wenn man ein eigenes Boot gemietet hätte.

Zudem muss man sich mit einer Krankheit auseinandersetzen, vor der nicht einmal der älteste Seebär gefeit ist – die Seekrankheit. Zum Glück gibt es ganz einfache Methoden, um die Phänomene zu lindern oder der Seekrankheit vorzubeugen. Ganz wichtig vor dem Hochseeangeln ist genügend Schlaf, denn Müdigkeit fördert die Seekrankheit unheimlich. Der ermattete Körper muss sich bei einer solchen Tour mit ungewohnten Bewegungen und Einflüssen auseinandersetzen und braucht dafür alle zur Verfügung stehenden Kräfte. Deshalb sollte man auch unbedingt vermeiden, am
Vorabend zu viel Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn Sie zudem wissen, dass sie für Seekrankheit sehr anfällig sind, können sie sich in der Apotheke auch entsprechende Medikamente besorgen.

Odense ist die drittgrößte Stadt Dänemarks und liegt idyllisch in den grünen Gärten des Landes, auf den Fünen. Fyn, so der dänische Name, weiß vor allem durch die einzigartige Naturlandschaft zu überzeugen. Zu fast jeder Jahreszeit ist ein Erlebnis einfach nur über die Insel zu fahren und seine Einzigartigkeit zu bewundern. Im Frühjahr erstrahlen die kleinen Dörfer und Ortschaften in einem bunten Blumenmeer. Fast vor jedem Haus findet sich ein Beet mit wunderschönen Blüten. Im Sommer sind der wunderbar grüne Wald, der angenehm frische Strandwind und die goldenen Kornfelder ein Ambiente, das zum Entspannen und Erholen einlädt. Selbst in den verschneiten Monaten entstehen unvergessliche Momente, wenn die Felder vom Schnee bedeckt und die Bäume ganz in Weiß erstarrt sind.

Eingebettet in dieser Umgebung liegt Odense. Die Bedeutung des Stadtnamens „Odins Heiligtum“ geht zurück auf die Eisenzeit. Vermutlich befand sich an dieser Stelle eine Kult- und Verehrungsstätte für die nordische Gottheit „Odin“. Die erste Erwähnung von Odense reicht in das 10. Jahrhundert zurück, dort wurde Odense in einem Brief des deutschen Kaisers Otto III. erwähnt. Nur wenige Jahre später, am Beginn des 11. Jahrhunderts, wird Odense zum Bischofssitz erhoben. Zu einem Wallfahrtsort wurde Odense, als hier der beliebte König Knud 1086 hinterlistig ermordet wurde. Er wurde später heilig gesprochen. 1335 verlieh man dem Ort die Stadtrechte und Odense entwickelte sich so langsam zum Verwaltungs- und Wirtschaftzentrum auf Fünen. Um die wirtschaftliche Entwicklung weiter zu beschleunigen, verband man die Stadt mit Hilfe eines Kanals mit der Ostsee und baute einen Binnenhafen. Inzwischen gehört Odense zu den wirtschaftlichen Zentren des Landes. Von hier aus wird die gesamte Insel verwaltet. Als Stützen der Wirtschaft gelten die Seefahrt, der Handel, die Landwirtschaft und natürlich der Fremdenverkehr.

Wandern im subtropischen und tropischen Klima kann trotz der angenehmen klimatischen Umstände eine Herausforderung sein, insbesondere wenn man die Fidschi-Inseln auf eigene Faust entdecken möchte. Der Archipel im Südwestpazifik besteht aus über 300 Inseln, von denen die wenigsten bewohnt sind.

Die Rundreise über die Inseln des Fidschi-Archipels erfordert eine intensive Vorbereitung. Die Ausrüstung, das Boot und auch die eigene Kleidung muss sorgsam ausgewählt werden, um sich nicht unnötig zu belasten und trotzdem den kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Die Anreise erfolgt auf die Hauptinsel Viti Levu. Zusammen mit Vanua Levu macht sie fast ein Zehntel der Gesamtfläche der Fidschi-Inseln aus. Neben der Größe und Bewohnbarkeit sind vor allem die Gebirge eine Herausforderung für Trekking-Touristen. Berge wie der Tomanivi auf Viti Levu erreichen Höhen von über 1.300 Metern. Da rund zwei Drittel der beiden Hauptinseln dicht bewaldet sind wird der Weg hinauf in das Gebirge äußerst mühsam, ist aber lohnenswert. Neben den ganz unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen auf dem Weg dorthin, überrascht vor allem die vielfältige Flora und Fauna. Unmittelbar nach den häufigen Regenfällen erblühen die Wälder in schillerndsten Farben – fast paradiesisch anmutend.

Der schottische Norden gilt im Allgemeinen als rau mit ständigem Wind und Regen. Genau genommen, stimmt dies schon, aber wem ein kleiner Schauer nichts ausmacht, der wird eine einzigartige Naturlandschaft entdecken, in welcher ab und zu kleine Zeugnisse der Geschichte zu finden sind. Eines jener Zeugnisse ist Dunrobin Castle an der Ostküste Schottlands.Die Wanderung durch Schottland ist in erster Linie immer ein Landschaftserlebnis. Egal in welcher Gegend man unterwegs ist – das Land ist reich an langgezogenen Wäldern, unzähligen Seen, abenteuerlichen Felslandschaften und zahlreichen Schlössern. Dunrobin Castle gehört den prachtvollsten jener schottischen Schlösser. Von weitem mutet das weiße Castle wie ein vergessenes Märchenschloss an. Umrandet von einer immergrünen Landschaft recken sich die Türme des Schloss in die luftige Höhe und ermutigen den Wanderer zu schnellen Voranschreiten.

Norwegen ist für viele junge Menschen so etwas wie ein Traumland – die einzigartige Fjordlandschaft, die unendlichen Wälder, die Eisgletcher und die Mitternachtssonne sind nur einige wenige Attribute, weshalb ein Aufenthalt in Norwegen zu einem unvergesslichen Abschnitt im Leben junger Menschen werden können.Inzwischen haben über 100.000 schon am Work and Travel Programm in Norwegen teilgenommen und sind in den meisten Fällen mit unschätzbaren Erfahrungen wieder heimgekehrt. Die Freundlichkeit der Menschen und die einzigartige Naturlandschaft begeistern schon nach wenigen Tagen. Vorteilhafter ist es natürlich, wenn man schon ein wenig von der Landessprache beherrscht, dann fällt einem die Integration gerade in den ländlichen Gegenden leichter. Ansonsten sind aber die meisten Norweger der englischen Sprache mächtig, einige von ihnen beherrschen sogar Deutsch, weil es in vielen Schulen zum Fremdsprachenangebot gehört.

Oslo