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Gerade auf Wanderungen durch Gebiete abseits der Zivilisation kann eine Zeltlampe-beziehungsweise leuchte lebensnotwendig sein. Stadtmenschen, die immer eine gewisse Resthelligkeit gewohnt sind, werden abseits der Ortschaften ihr blaues Wunder erleben, denn teilweise sieht man seine Hand vor Augen nicht.

Bei den meisten Trekking-Urlaubern ist die Größe der Lampe wieder ihrem Gewicht gezollt. Ist man längere Zeit unterwegs, wird man sich sicherlich nicht mit großen und schweren Modellen belasten, die ein Tragen zur Tortur werden lassen. Hier greift man auf Modell zurück, die etwas kleiner und leichter sind, sich zudem mit Akkus oder Gaskartuschen versorgen lassen. Richtig gehört, es existieren Outdoor-Lampen, die sich mittels Gaskartuschen betreiben lassen. An dieser Stelle schlagen die Trekker gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn die Gastkartuschen können ebenfalls zum Kochen verwendet werden.

Die Hauptstadt des Glasreiches wird Växjö in Schweden genannt. Angefangen hat alles im 16. Jahrhundert, als Gustav Vasa einen Glasbläser nach Schweden holte. Im Laufe der Zeit siedelten sich immer mehr Glaskünstler in Småland an, weil sie hier die idealen Bedingungen zur Ausübung ihrer Kunst vorfanden. Für die Glaskunst wird jede Menge Holz benötigt, um die Öfen am Laufen zu halten und dies gab es hier in Unmengen. Inzwischen gibt es knapp 20 kleine und große Glashütten, die einen sehr guten Ruf weltweit genießen. Fast jede Glashütte kann mit Besonderheiten aufwarten und ziehen damit unheimliche viele Besucher in ihren Bann. Die Faszination ist dann so groß, dass viele sich ein kleines Andenken mit nach Hause bringen. Zu den beliebtesten Hütten zählen Orrefors, Kosta, Boda und Bergdala. Weil die Hütten und ihre Umgebung restauriert wurden, überzeugen sie mit ihrem historischen Charme. Ein besonders schönes Blau gefärbtes Glas produziert die Glashütte in Bergdala. In Orrefors kann man den Glasbläsern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, selbst Glas erwerben und sich im kleinen Museum über die Geschichte der Glasbläserei in Småland informieren. Die berühmteste Glashütte liegt in Kosta. Seit mehr als 250 Jahre werden hier schon wunderbare Formen aus Glas produziert. Einer großen Beliebtheit erfreut sich der hiesige Shop, weil sich die Glaspreise bis zu 30 Prozent unter den gängigen Preisen bewegen.

Zentrum dieser Kunst ist die Stadt Växjö.

Die Fjällräven Classic sind ein Wanderwettbewerb, der vom schwedischen Outdoor-Ausrüster Fjällräven ins Leben gerufen wurde und nun schon seit Jahren Freunde des Wanderns in die Wildnis Lapplands ruft. Die Distanz beträgt traditionsgemäß 110 Kilometer, die man entweder in drei, vier oder fünf Tagen zurücklegen kann. Zwischen

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Die Türkei hat sich im Laufe des letzten Jahrzehntes zum Lieblingsurlaubsland der Deutschen aufgeschwungen und hat den etablierten Kräften wie Spanien und Italien ordentlich Paroli geboten. Allerdings verbinden die meisten Urlauber die Türkei ausschließlich mit Badeurlaub an der südlichen Ägäisküste mit schneeweißen Stränden und azurblauen

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Zunächst muss gleich am Beginn festhalten, dass es keine ganzheitliche Regelung für Angelscheine (Fischereischeine) für Deutschland gibt, so dass es trotz der umfangreichen Informationen im Netz wohl keinem potenziellen Angler erspart bleibt, sich für eigens für sein Bundesland genauer zu informieren. Grundsätzlich lässt sich aber sagen,

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Das sich der Ostseeraum in den zurückliegenden Jahren einer wachsenden Beleibtheit erfreut, stellt gerade Gruppenreisende und Jugendliche vor große finanzielle Probleme, denn die Preise selbst für einfache Unterkünfte bewegen sich in den Sommermonaten in astronomischen Höhen. Eine möglicher Alternative, die vor horrenden Kosten schützen könnte, wären Jugendherbergen.

Allerdings ist diese Form der Übernachtung nicht ganz unproblematisch, denn die Übernachtung in einer Jugendherberge ist lediglich möglich, wenn man als beitragspflichtiges Mitglied in das Deutschen Jugendherbergswerk eingetreten ist. Im Durchschnitt zahlt man für eine Übernachtung in einer Jugendherberge 14 bis 15 Euro, wobei dies nur wenig von der Lage abhängig ist. Damit bewegen sich die Preise auf einem ähnlichen Niveau wie beim Zelten, nur das man hier bei schlechtem Wetter besser geschützt ist.

Die rund 68.000 Einwohner von Fredrikstad haben ihre wunderschöne Stadt schätzen gelernt und pflegen besonders ihr kulturelles Gut mit einer großen Sorgfalt.

Der Ort liegt am Mündungszufluss der Glomma in den Oslofjord. Diese optimale natürliche Lage zog schon vor langer Zeit die ersten Siedler hierher. Aufgrund vieler archäologischer Funde kann belegt werden, dass in dieser Region schon vor 4.000 Jahren die ersten Menschen gelebt haben.

Die eigentliche Stadtgründung von Fredrikstad ist belegt für das Jahr 1567. Der schwedische König Fredrik II. ließ an dieser Stelle eine Reihe von Festungen anlegen. Im Laufe der Jahre ließen sich nicht nur die Angehörigen des Festungspersonals sondern auch Händler und Bauern hier nieder. Rund 100 Jahre dauerte der Ausbau der Festungsstadt, die erst 1903 vom Militär aufgegeben wurde. Sie gilt es die am besten erhaltene Festungsstadt in Norwegen. Heute kann man noch 60 Kanonen der einstigen Bewaffnung bewundern.

Heute ist Fredrikstad eine moderne Handels, Industrie- und Hafenstadt. Dem Stadtgründer wurde auf dem Hauptplatz des Ortes ein Denkmal gesetzt, obwohl er eigentlich ein schwedischer König gewesen war.

Wer die Einsamkeit in einer beeindruckenden Naturlandschaft sucht, wird in Kamtschatka definitiv fündig. Elf Zeitzonen von Deutschland entfernt liegt die russische Halbinsel weit abseits aller touristischen Ziele und eine Wanderung durch die teils unerschlossene Landschaft wird zu einem richtigen Abenteuer.

In Kamtschatka kann man fast dafür garantieren, dass man die Natur in ihrer ursprünglichsten Form erleben kann. Das Spektrum reicht von Vulkanen mit Höhen über 4.000 Meter, über weite Gebirgslandschaft bis hin zu kilometerlangen Einöden oder Wäldern. Es lassen sich derart viele Facetten auf Kamtschatka finden, dass eigentlich für jeden Wanderer das Richtige dabei ist.

Mit einer Gesamtfläche von knapp 370.000 km² ist Kamtschatka die flächenmäßig größte Halbinsel Ostasiens. Betrachtet man nun die Einwohnerzahl, die bei rund 380.000 Menschen, erschließt der Gedanke von Einsamkeit fast wie von selbst. Auf 1.000 km² kommt gerade einmal ein Bewohner, aber dafür jede Menge Natur.