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Argentinien ist das achtgrößte Land dieser Erde und das zweitgrößte seines Kontinentes. Allein diese Zahlen verdeutlichen schon, welche Abenteuer auf die Menschen warten, die sich entschlossen haben mittels Work and Travel dem Land zu helfen und es aus dieser Perspektive kennen zu lernen.

 

Argentinien ist auch ein Land voller Kontraste. Eigentlich muss man aufgrund des hohen Anteils der landwirtschaftlichen Fläche von einem Schwellenland sprechen, aber den größten Umsatz vom Bruttosozialprodukt erwirtschaftet die Industrie. Die Spanne zwischen Arm und Reich klafft derart auseinander, dass man sich innerhalb kürzester Zeit mit ganz verschiedenen Eindrücken auseinander setzen muss, denn neben den luxuriösen Villen liegen auch oftmals die Armenviertel der Städte.

Die Faszination Argentiniens ist die abwechslungsreiche Landschaft. Der Süden ist geprägt von verschneiten Gebirgen, zahlreichen Seen und Gletschern, die Mitte des Landes mit der berühmten Pampa und Steppe, im Norden der subtropische Regenwald. Anders an den bei den Projekten in Irland, Norwegen oder Kanada werden die Teilnehmer von Work&Travel vor allem in soziale Projekte oder dem Naturschutz eingebunden. Insbesondere bei der Betreuung von Straßenkinder und alten Menschen benötigt das Land große Hilfe. Bei dieser Art der Arbeit lernt man die negativen Verhältnisse Argentiniens kennen, was aber nicht abschrecken sollte, denn anderen Menschen eine neue Perspektive zu eröffnen ist eine lohnenswerte Arbeit.

Die Côte d’Azur, die Diva der Mittelmeerküste, hat nicht nur weiße Strände, imponierende Städte wie Nizza oder Cannes sowie himmelblaues Wasser zu bieten. Das Hinterland der Côte d’Azur ist ebenso faszinierend mit seiner beeindruckenden Landschaft und kleines Orten voller Geschichte. Die Fahrt in die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur bietet atemberaubende Aussichten, wunderbare Wanderwege und 300 Tage Sonnenschein im Jahr.

Einer dieser faszinierenden Orte ist Èze, der sich von der Küste bis ins Gebirge zieht und sich aus drei Ortteilen zusammen setzt. Direkt an der Küste liegt der idyllische Ortsteil Èze-Bord de Mer. Den kleinen Badeort, der mit der Bahn sehr gut von Nizza beziehungsweise Monaco aus zu erreichen ist, erfreut sich einer kleinen Fangemeinde von Badegästen, die abseits der populären Strände die Strände der Côte d’Azur genießen wollen. Von Èze-Bord de Mer führt die „Sentier-Friedrich-Nietzsche“ hinauf in den beeindruckendsten Ortsteil von Èze, Èze Village. Dieser befindet sich auf einer Höhe von 430 Metern und kann dank eng geschlungener Wanderwege direkt von der Küste aus erschlossen werden. Die „Sentier-Friedrich-Nietzsche“ ist dem deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche gewidmet, der den Winter 1883 hier verbrachte und ein Teil seines Werkes „Also sprach Zarathustra“ hier verfasste. Der Anstieg ist zwar etwas beschwerlich, aber auf jeden die Mühe wert, denn in Èze Village beginnt eine Zeitreise ins Mittelalter.

Das man La Gomera verkehrstechnisch nicht gerade einfach zu erreichen kann, ist für die kanarische Insel Fluch und Segen zugleich. Weil sich dadurch lediglich ein sanfter Tourismus entwickeln konnte, wird die Insel nicht von wahren Horden heimgesucht, sondern lediglich von Menschen, welche die Besonderheiten von la Gomera zu schätzen wissen.

Seit 1999 existiert zwar ein kleiner Flughafen auf der Insel, jedoch ermöglicht er nicht das Landen von großen Chartermaschinen und ist keinem großen Flugverkehr gewachsen, weshalb er lediglich zweimal täglich von Teneriffa und Gran Canaria angeflogen wird. Ansonsten kann man die nach El Hierro zweitkleinste Insel der Kanaren nur mit einem Fährschiff erreichen.

Die Besonderheiten an La Gomera sind die abwechslungsreiche Naturlandschaft und ihr subtropisches Klima, in welchem die Temperaturen selbst im Winter bei angenehmen 15 Grad liegen. Somit eignet sich die Insel im Atlantischen Ozean hervorragend für ganzjährige Reisen. Die faszinierende Naturlandschaft hat ihren Ursprung in der vulkanischen Geschichte der Insel, diese formte das Eiland – es entstanden einsame Buchten mit wunderbaren kleinen Sandstränden, bizarre Felsformationen, Gebirgsketten und weite Täler. Inmitten der bezaubernden Insel liegt der Nationalpark Garajonay – eine Mischung aus Vulkankratern und riesigen Lorbeerwäldern. Er gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist schon deshalb immer eine Wanderung wert.

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, die Welt zu umrunden. Leider scheitert dieser Traum dann in den meisten Fällen an den finanziellen Angelegenheiten wie Kosten beim Flugbuchen, Übernachtungskosten oder Mietwagen.[gallery=44] Aber an dieser Stelle kann etwas Linderung verschafft werden. Dank der Sky Alliance ist jetzt

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Neben den USA gehört Kanada mit Abstand zu den attraktivsten Zielen bei Work and Travel. Das nordamerikanische Land zwischen Moderne und beeindruckender Landschaft zieht immer mehr junge Menschen in seinen Bann.Der Aufenthalt kann zwischen Toronto und Vancouver frei gewählt werden. Vancouver ist im Westen von Kanada gelegen, im Südwesten von British Columbia. Hier leben, wenn man das Einzugsgebiet der Metropole mitrechnet etwas über zwei Millionen Menschen. Gerade in Hinsicht auf die Olympischen Spiele 2010 könnte eine Tätigkeit besonders reizvoll sein. Besonders spannend sind die Architektur und die multikulturelle Gesellschaft von Vancouver.

 

Egentlich ist der kleine südostasiatische Staat ein sozialistisch gesonnenes Land, jedoch hat gerade in den großen Städten des Landes immer der Kapitalismus Einzug gehalten. Da, wo man dank guter Verkehrsanbindung vom Touristenstrom profitieren kann, entstehen zahlreiche Neubauten und erste Anzeichen von kommender Industrialisierung.

Dabei hat man der einzige Binnenstadt Südostasien noch so viel unberührte Landschaft zu bieten, die sich am besten mittels der Wassertaxis erkunden lassen. Diese Art der Fortbewegung wird in Großstädten wie Paris, London oder Berlin als innovative Idee gefeiert, hat aber in Laos eine lange Tradition. Laos besitzt eine Fläche von 237.00 Quadratkilometern, die Großteils oberhalb von 2.000 Metern gelegen ist und wo rund sechs Millionen Menschen leben. Die kleine Republik hat sich Demokratie auf ihre Fahnen geschrieben, besitzt allerdings nur ein Einparteiensystem, womit sich dieser Anspruch faktisch in Luft auflöst. Mal abgesehen von der politischen Situation, hat das Land mit vielen anderen Problemen zu kämpfen. Zum einen musste sich Laos der westlichen Welt öffnen, um wirtschaftlich erhalten zu bleiben und zum anderen existieren hier gravierende Drogenprobleme, denn gerade Drogen wie Opium sind hier offiziell anerkannt und deren Besitz nicht unter Strafe gestellt. Dass Laos nun ein bekannter Umschlagplatz für Drogen geworden ist, erregt zunehmend den Ärger der großen Nachbarn China und Thailand.

Der Winter scheint erfinderisch zu machen, wie es scheint. Rund um die kanadische Stadt Quebec jedenfalls gibt es eine Winterveranstaltung, die von Jahr zu Jahr neue Freunde findet, aber auch eine riesige körperliche Herausforderung darstellt.

Das Ziel von „Canot á Glace“ – Kanufahren im Eis ist es, den Eis führenden Sankt-Lorentz-Strom zu überqueren. Los geht’s in Quebec und Zielort ist das rund 3,2 Kilometer entfernte Lévis. Die besten Vertreter der Zunft schaffen dies in nur 50 Minuten. Nun werden einige sich erstaunt fragen – „50 Minuten für 3,2 Kilometer?“ – Die Kunst am Kanufahrens im Eis ist, das circa 150 Kilogramm schwere Boot sowie die fünf Mann Besatzung gekonnt durch und über die Eisschollen zu navigieren. Das richtige Einschätzen der Dicke jeder Eisscholle kann verhindern, dass man knöcheltief im Eis versinkt. Das ständige Schneien und der scharfe Wind erschweren die Überfahrt außerdem, so dass die Teilnehmer nach dem Rennen erschöpft zusammen sinken.

Das Hochseeangeln ist eine ganz besondere Art des Angels und erfordert zumeist Wetterbeständigkeit sowie ungeheure Armkraft. Während man beim ruhigen Binnengewässer-Angeln meistens Geduld und Ruhe mitbringen muss, ist beim Hochseeangel das Abendteuer gefragt.Zumeist geht es mit einem Schiff eine ganze Weile aufs Meer hinaus. In Deutschland bieten zahlreiche Fischer die Möglichkeit an, sie auf ihren Fahrten zu begleiten. Das hat einerseits den Vorteil, dass man mit jemandem fährt, der die Gewässer genauestens kennt und eventuell sogar eine entsprechende Technik besitzt, um mittels Echolot die Schwärme von Fischen ausfindig zu machen. Andererseits man muss sicherlich mehr investieren, als wenn man ein eigenes Boot gemietet hätte.

Zudem muss man sich mit einer Krankheit auseinandersetzen, vor der nicht einmal der älteste Seebär gefeit ist – die Seekrankheit. Zum Glück gibt es ganz einfache Methoden, um die Phänomene zu lindern oder der Seekrankheit vorzubeugen. Ganz wichtig vor dem Hochseeangeln ist genügend Schlaf, denn Müdigkeit fördert die Seekrankheit unheimlich. Der ermattete Körper muss sich bei einer solchen Tour mit ungewohnten Bewegungen und Einflüssen auseinandersetzen und braucht dafür alle zur Verfügung stehenden Kräfte. Deshalb sollte man auch unbedingt vermeiden, am
Vorabend zu viel Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn Sie zudem wissen, dass sie für Seekrankheit sehr anfällig sind, können sie sich in der Apotheke auch entsprechende Medikamente besorgen.

Odense ist die drittgrößte Stadt Dänemarks und liegt idyllisch in den grünen Gärten des Landes, auf den Fünen. Fyn, so der dänische Name, weiß vor allem durch die einzigartige Naturlandschaft zu überzeugen. Zu fast jeder Jahreszeit ist ein Erlebnis einfach nur über die Insel zu fahren und seine Einzigartigkeit zu bewundern. Im Frühjahr erstrahlen die kleinen Dörfer und Ortschaften in einem bunten Blumenmeer. Fast vor jedem Haus findet sich ein Beet mit wunderschönen Blüten. Im Sommer sind der wunderbar grüne Wald, der angenehm frische Strandwind und die goldenen Kornfelder ein Ambiente, das zum Entspannen und Erholen einlädt. Selbst in den verschneiten Monaten entstehen unvergessliche Momente, wenn die Felder vom Schnee bedeckt und die Bäume ganz in Weiß erstarrt sind.

Eingebettet in dieser Umgebung liegt Odense. Die Bedeutung des Stadtnamens „Odins Heiligtum“ geht zurück auf die Eisenzeit. Vermutlich befand sich an dieser Stelle eine Kult- und Verehrungsstätte für die nordische Gottheit „Odin“. Die erste Erwähnung von Odense reicht in das 10. Jahrhundert zurück, dort wurde Odense in einem Brief des deutschen Kaisers Otto III. erwähnt. Nur wenige Jahre später, am Beginn des 11. Jahrhunderts, wird Odense zum Bischofssitz erhoben. Zu einem Wallfahrtsort wurde Odense, als hier der beliebte König Knud 1086 hinterlistig ermordet wurde. Er wurde später heilig gesprochen. 1335 verlieh man dem Ort die Stadtrechte und Odense entwickelte sich so langsam zum Verwaltungs- und Wirtschaftzentrum auf Fünen. Um die wirtschaftliche Entwicklung weiter zu beschleunigen, verband man die Stadt mit Hilfe eines Kanals mit der Ostsee und baute einen Binnenhafen. Inzwischen gehört Odense zu den wirtschaftlichen Zentren des Landes. Von hier aus wird die gesamte Insel verwaltet. Als Stützen der Wirtschaft gelten die Seefahrt, der Handel, die Landwirtschaft und natürlich der Fremdenverkehr.

Wandern im subtropischen und tropischen Klima kann trotz der angenehmen klimatischen Umstände eine Herausforderung sein, insbesondere wenn man die Fidschi-Inseln auf eigene Faust entdecken möchte. Der Archipel im Südwestpazifik besteht aus über 300 Inseln, von denen die wenigsten bewohnt sind.

Die Rundreise über die Inseln des Fidschi-Archipels erfordert eine intensive Vorbereitung. Die Ausrüstung, das Boot und auch die eigene Kleidung muss sorgsam ausgewählt werden, um sich nicht unnötig zu belasten und trotzdem den kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Die Anreise erfolgt auf die Hauptinsel Viti Levu. Zusammen mit Vanua Levu macht sie fast ein Zehntel der Gesamtfläche der Fidschi-Inseln aus. Neben der Größe und Bewohnbarkeit sind vor allem die Gebirge eine Herausforderung für Trekking-Touristen. Berge wie der Tomanivi auf Viti Levu erreichen Höhen von über 1.300 Metern. Da rund zwei Drittel der beiden Hauptinseln dicht bewaldet sind wird der Weg hinauf in das Gebirge äußerst mühsam, ist aber lohnenswert. Neben den ganz unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen auf dem Weg dorthin, überrascht vor allem die vielfältige Flora und Fauna. Unmittelbar nach den häufigen Regenfällen erblühen die Wälder in schillerndsten Farben – fast paradiesisch anmutend.

Der schottische Norden gilt im Allgemeinen als rau mit ständigem Wind und Regen. Genau genommen, stimmt dies schon, aber wem ein kleiner Schauer nichts ausmacht, der wird eine einzigartige Naturlandschaft entdecken, in welcher ab und zu kleine Zeugnisse der Geschichte zu finden sind. Eines jener Zeugnisse ist Dunrobin Castle an der Ostküste Schottlands.Die Wanderung durch Schottland ist in erster Linie immer ein Landschaftserlebnis. Egal in welcher Gegend man unterwegs ist – das Land ist reich an langgezogenen Wäldern, unzähligen Seen, abenteuerlichen Felslandschaften und zahlreichen Schlössern. Dunrobin Castle gehört den prachtvollsten jener schottischen Schlösser. Von weitem mutet das weiße Castle wie ein vergessenes Märchenschloss an. Umrandet von einer immergrünen Landschaft recken sich die Türme des Schloss in die luftige Höhe und ermutigen den Wanderer zu schnellen Voranschreiten.

Norwegen ist für viele junge Menschen so etwas wie ein Traumland – die einzigartige Fjordlandschaft, die unendlichen Wälder, die Eisgletcher und die Mitternachtssonne sind nur einige wenige Attribute, weshalb ein Aufenthalt in Norwegen zu einem unvergesslichen Abschnitt im Leben junger Menschen werden können.Inzwischen haben über 100.000 schon am Work and Travel Programm in Norwegen teilgenommen und sind in den meisten Fällen mit unschätzbaren Erfahrungen wieder heimgekehrt. Die Freundlichkeit der Menschen und die einzigartige Naturlandschaft begeistern schon nach wenigen Tagen. Vorteilhafter ist es natürlich, wenn man schon ein wenig von der Landessprache beherrscht, dann fällt einem die Integration gerade in den ländlichen Gegenden leichter. Ansonsten sind aber die meisten Norweger der englischen Sprache mächtig, einige von ihnen beherrschen sogar Deutsch, weil es in vielen Schulen zum Fremdsprachenangebot gehört.

Oslo

Die Vía de la Plata, die Silberstraße, ist so etwas wie ein Mythos in Spanien geworden. Die Straße, die den Norden der Iberischen Halbinsel mit ihrem Süden verbindet, existiert schon seit dem 2. Jahrhundert vor unserer Zeit.Ausgehend vom sagenumwobenen Tartessos im Süden Spaniens, das vor allem für seinen Metallreichtum bekannt war, beginnt die Geschichte der Silberstraße. Die Römer, die die Iberische Halbinsel seit 218 v.Chr. besetzt hielten, bauten die bereits vorhanden Verkehrswege innerhalb Spanien erheblich aus, weshalb man vielerorts davon ausgeht, dass die Vía de la Plata römischer Natur ist. Mitnichten, die Verbindung zwischen Sevilla, über Merida, León und Salamanca, bis nach Gijón existierte schon vor der römischen Besatzungszeit, jedoch lag es im Interesse der Invasoren, diese auszubauen. Bis hinein ins 19. Jahrhunderte besaß die Silberstraße einen hohen Stellenwert bei Reisenden, konnte man doch schnell vom warmen trockenen Süden in den Norden nach Galicien gelangen.

Inzwischen hat man die Vía de la Plata zum Pilger- und Wanderweg erhoben, die auch Eintrag im UNESCO-Weltkulturerbe gefunden hat. Dank der Silberstraße wurden auch Städte wie Merida oder Salamanca mehr in den Vordergrund gehoben, schließlich finden sich hier zahlreiche Zeugnisse der Besiedlungsgeschichte der Iberischen Halbinsel. Beginnt man mit der Wanderung im warmen und sonnigen Süden, muss man sich bis zum Endpunkt, den das legendäre Santiago de Compostela markiert, auf ganz unterschiedliche Witterungsbedingungen einstellen.

Urlaub in der Türkei ist mehr als nur Baden im azurblauen Wasser an den weißen Stränden des Mittelmeeres. Das Land ist reich an Historie und beeindruckenden Landschaften, auch wenn eine Reise ins Landesinnere nicht immer ganz ungefährlich ist. Unberührte und unentdeckte Gegenden wie die Schwarzmeerküste des Landes, das anatolische Hochland oder Kappadokien sind sehenswert und in jedem Fall ein Abenteuer wert.Besonders Kappadokien hat es den Besuchern angetan. Wind, Regen und Menschenhand haben der Landschaft eine eigentümliche Form gegeben. Das weiche Tuff, welches hier vorwiegend zu finden ist, lässt sich schnell und gut bearbeiten, so hat sich im Laufe der Jahrtausende ein Höhlensystem durch Menschen ergeben. Betrachtet man die Siedlungsgeschichte Kappadokiens findet man hier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Religion. Fast immer war die beeindruckende Landschaft eine Zufluchtsstätte für Minderheiten. Schon in der vorchristlichen Zeit siedelten hier Perser, Makedonen, Ägypter, Griechen und Ariobarzaniden. In frühchristlicher Zeit bestimmten Römer, Hunnen und schließlich Osmanen die Geschicke des Landes. Ein ganz wichtiger Aspekt jener Zeit aber war, dass Kappadokien ein besonders populäres frühchristliches Zentrum gewesen war. Über 3.000 Kirchen lassen sich als Zeugnisse jener Epoche verstreut über das gesamte Gebiet Kappadokiens finden. Mit der Herrschaft der Osmanen war diese Entwicklung rückläufig, auch wenn das Christentum zunächst sogar ohne Unterdrückung toleriert wurde. Die letzte christliche Gemeinde verließ das Gebiet aber nach dem Türkisch-Griechischen Krieg 1922.

Zu den wichtigsten Utensilien auf einer Trekking-Tour zählt ohne Zweifel der Schlafsack. Neben den praktischen Eigenschaften wie Kälteschutz, geringes Gewicht und Nässeschutz ist vor allem eines wichtig, man muss sich wohl fühlen, aber genau das ist es, was den meisten Trekkern schlaflose Nächte bereitet.Die unterschiedliche Verarbeitung und Stoffe sowie der Schnitt des Schlafsacks sind entscheidende Kriterien für das Wohlfühlen. Rauere und besser isolierende Stoffe haben nicht immer die besten Schlafeigenschaften. Die verbreiteten Stoffe bei den Schlafsäcken sind Leinen, Baumwolle, Vliesstoffe und Kunstseide. Auch die Formen variieren zwischen Mumienschlafsack, Rechteck, mit oder ohne Kapuze sowie mit oder ohne Ärmel. Bevor man sich also auf die Reise begibt, sollte man gründlich herausfinden, welcher Stoff und welche Formgebung zum wohltuenden Schlaf beitragen. Der Kauf einer Isoliermatte oder einer leichten Luftmatratze kann den Schlafkomfort weiter verbessern.

Je nach Anwendung gibt es natürlich ganz unterschiedliche Typen von Schlafsäcken. Der sogenannte Jugendherbergsschlafsack ist besonders leicht und ungefüttert, er dient dem Ersatz von Bettwäsche in Herbergen oder Berghütten. Durch ihn soll der Hygiene Sorge getragen werden.

Texas – schon allein der Klang versetzt so manchen „heimlichen“ Cowboy ins Land der Träume. Der einsame Cowboy, der allein durch die Prärie reitet, abends ein Lagerfeuer macht und unter freiem Himmel nächtigt.

Kein Problem – gibt es heute noch. Wer sich also noch einmal in die Vergangenheit versetzen lassen und auf dem Rücken eines Pferdes mal einen außergewöhnlichen Urlaub verbringen möchte, der kann dies auf einer Ranch in Texas gerne tun. Zwar ist es nicht empfehlenswert, allein durch die weite Landschaft zu reiten, aber ansonsten ist alles genauso wie vor 150 Jahren. Die erste Nacht und den ersten Tag verbringt man noch auf der Ranch, um die wichtigsten Dinge zu erfahren. Man wird mit dem Pferd vertraut gemacht, lernt das richtige Füttern und Pflegen des Tieres und erhält die notwenige Ausrüstung – und schon kann es losgehen.

Die Ardennen, auch Ardenner Wald genannt, sind ein Mittelgebirge, welches sich auf belgischem, luxemburgischem und französischem Boden erstreckt. Der Hauptteil der Ardennen liegt in Belgien und ist ein wunderbares Wald- und Wandergebiet mit mittleren Höhen um die 500 Meter.

Der Baraque de Fraiture ist mit seinen 652 Metern die höchste Erhebung der Ardennen und das beliebteste Ausflugsziel. Die gerade im Herbst in bunten Farben schillernden Wälder der Ardennen bieten einzigartige Ausblicke und Touren. Das so idyllische Gebirgsplateau ist immer wieder von Flüssen durchädert, die auch gerne von Freizeitsportler genutzt werden. Die Landschaft setzt sich aus riesigen Waldflächen, Heideland und in höheren Lagen aus Felsen zusammen.

Die Region Dalmatien ist eine der schönsten Küstenlandschaften dieser Erde. Eine Wanderung entlang der Küste des Adriatischen Meeres verzaubert einfach jeden Reisenden. Als Dalmatien bezeichnet man eine Küstenregion des heutigen Kroatiens, die sich von der Insel Rab im Norden bis zur Bucht von Kontor erstreckt. Der Name stammt aus dem 1. Jahrhundert, als ein Stamm der Illyrer (Dalmaten) in diesem Gebiet siedelte.Die Region hat bereits eine sehr bewegte Geschichte hinter sich und taucht erstmals bei der römischen Eroberung in den Geschichtsbüchern auf. Die römischen Eroberer hatten große Schwierigkeiten die in Stadtstaaten lebenden Menschen zu unterwerfen. Erst Tiberius gelang es im Jahre neun endlich für Ruhe zu sorgen. Von der Völkerwanderung Europas blieb die Küstenregion weitestgehend verschont, weil sich die gut organisierten Stadtstaaten sich zu wehren wussten, während das Hinterland fast vollständig von den Slawen eingenommen wurde. Im bewegten Mittelalter wechselte die Herrschaft über das Gebiet fast im Takt der Jahrzehnte, von der französischen Besatzung, über das Königreich Kroatien bis hin zum Seefahrerstaat Venedig reichten Besitzrechte über Dalmatien. Im 19. Jahrhundert wurde die Region in die Republik Jugoslawien eingliedert, erlangte dann mit Kroatien aber die Unabhängigkeit.