Jahr für Jahr muss man sich als Trekking-Fan neue Herausforderungen suchen. In diesem ist es das Wandern in den Pyrenäen, das seinen Reiz ausübt. Das Gebirge, das die Iberische Halbinsel von dem europäischen Kontinent trennt, steckt voller Überraschungen und ansehnlichen Regionen.
Man muss schon sehr romantische Vorstellungen von einer Wandertour haben, wenn man sich das Ziel setzt innerhalb weniger Wochen die vollständige Pyrenäen-Landschaft für sich zu entdecken. Hat man es aber hinter sich gebracht, bleiben unvergessliche Eindrücke eines Gebirges, das mit einer Länge von etwas über 600 Kilometern einen wesentlichen Bestandteil Europas darstellt.
Ohne Zweifel gehören die Pyrenäen zu den schönsten Landschaften des Kontinentes. Faszinierend hierbei ist schon allein die ländergebunde Aufteilung der Fauna. Auf der französischen Seite der Pyrenäen finden sich Mischwälder mit der typischen europäischen Pflanzenstruktur. Kaum überquert man die Grenze nach Spanien erhält das Gebirge einen sehr hochalpinen Charakter, wo das Klima schon etwas rauer ist und die Tierwelt weniger ausgeprägt. Etwas untypisch ist gerade diese Region der Pyrenäen zur Heimat vieler Murmeltiere geworden, die sich fast wie im Gleichklang die anderen Tiere vor Gefahr warnen. Der Sommer ist die geeignetste Zeit, um sich auf Erkundung zu begeben.
Beim Trekking-Urlaub kann das Fahrrad zu einem interessanten Utensil werden. Wenn nicht immer das Wandern, sondern das Radwandern im Vordergrund steht, kann die Möglichkeit von Bed & Bike äußerst interessant sein. Das Besondere an Bed & Bike ist die hohe Qualität jener Unterkünfte, die diesen
Einfach nur Urlaub ist langweilig, weshalb zahlreiche Reisende auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind. Eine Möglichkeit ist das Übernachten in einem Baumhaushotel, wobei hier der Variationsbreite keine Grenzen gesetzt sind.
Selbst hierzulande hat man sich dieser Idee bemächtig und eine Baumhaushotel auf die Beine gestellt. Im Erlebniswald bei Solling wurden im vergangenen Jahr vier Baumhäuser eröffnet, wo die Gäste in einer Höhe von rund fünf Metern übernachten können. Das Wunderbare in Solling ist die schöne Landschaft in der Umgebung des Baumhaushotels, wo beispielsweise ein Badesee im Sommer für Erfrischung sorgt oder man ausgiebig in den Wäldern spazieren gehen kann.
Natürlich hat sich diese Form der Übernachtung auch in anderen Ländern an Popularität gewonnen. So gibt es in der schwedischen Stadt Västeras eine 13 Meter hohe Eiche, auf der man die Nacht verbringen kann. Das Baumhaushotel ist allerdings nur über eine Strickleiter erreichbar, weshalb ein wenig Kletterkunst erforderlich ist. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann eine wunderbare Idylle Schwedens genießen, zumal die Innenstadt Västeras autofrei. Kostenpunkt für eine Übernachtung beträgt allerdings 105 Euro und das Baumhaushotel ist zwischen April und Oktober geöffnet.
Einmal abgesehen von der faszinierenden Landschaft in Dalsland wäre Håverud vermutlich nur ein kleiner Ort, der idyllisch gelegen ist und keine besonderen Aspekte bieten würde ihn zu besuchen. Zum Glück kam einst ein gewisser Nils Ericson auf die Idee hier ein Aquädukt zu errichten, das
Geht man in der Geschichte etwas zurück, wird man auf Berichte stoßen, die von einer blühenden Handelsmetropole Caorle sprechen, das lange Zeit ein wichtiger Warenumschlagplatz gewesen ist. Die Zeit ist vorüber – geblieben ist ein zauberhafter Ort, der mit seiner Architektur und seinem Charme zu begeistern weiß.
Die Blütezeit des heute eher beschaulichen Städtchens Caorle liegt schon lange Zeit zurück. Vor mehr als 2.000 Jahren erbaut, war es vor allem im 5. Jahrhundert ein wichtiger Handelsort, der in Norditalien ein belebter Warenumschlagplatz gewesen ist. Der vermeintliche Niedergang von Caorle begann mit der Versandung des Hafens, was letztendlich dazu führte, dass die Händler direkt nach Venedig übersiedelten.
Geblieben ist die faszinierende Architektur von Caorle – Zeugnisse von längst vergangenen Zeiten. Da ist zum Beispiel die Kathedrale von Caorle, die ebenso aus dem 11. Jahrhundert stammt wie der zylindrische Glockenturm. Die sind die Herzstücke der Altstadt der rund 11.000 Einwohner zählenden Metropole. Im Schatten der Häuser lässt es sich so wunderbar flanieren und entspannen, dass man zwischenzeitlich den Eindruck gewinnen könnte, man wäre Jahrhundert in der Zeit zurückgereist.
Leicht außerhalb der Stadt gibt es zum Glück für viele Reisende günstige Übernachtungsmöglichkeiten wie Jugendherbergen oder Zeltplätze. Da zahlreiche Besucher die zauberhafte Landschaft in der Umgebung von Caorle ebenso genießen wollen, eignet sich die Übernachtung auf einem der Zeltplätze ganz hervorragend.
Zu einem wunderbaren Zeltplatz-Aufenthalt oder einer ausgiebigen Wanderung gehört immer eine unverwechselbare „Brotzeit“. Dabei darf es ruhig mal etwas Deftiges sein, wieso also nicht Grillen? Mit dem praktischen Outor-Grill von Outwell Cahors Portable Grill lässt sich diese Vorstellung bequem verwirklichen. Allein schon jener Moment, in dem
Bei einem so schönen Land wie Norwegen, dessen Faszination in erster Linie in der Natur liegt, wäre es schon fast eine Sünde, wenn man einen Aufenthalt dort in einem Hotel verbringen würde.
Die erste Alternative sind Ferienhäuser, die bei fast allen großen Anbietern zu finden sind und kaum Wünsche in Sachen Komfort offen lassen. Ferienhäuser sind die beliebteste Unterbringungsart in Skandinavien, kein Wunder also, dass die meisten Reisenden darauf zurückgreifen.
Wer sich etwas mehr in die Natur von Norwegen traut, der sollte sich ruhig im Camping versuchen. Wie fast überall in Skandinavien ist es erlaubt eine Nacht an einem bestimmten Ort zu verbringen, ohne das dieser eigens als Campingplatz ausgewiesen ist. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass man keinen Privatbesitz beschädigt.
Die Campingplätze sind in fast allen Regionen des Landes zu finden, wenn man jedoch weiter gen Norden kommt, nimmt ihre Anzahl ab. Ursache hierfür sind die Witterungsbedingungen und die immer kleiner werden Anzahl von Städten und Gemeinden. Die meisten Zeltplätze sind hervorragend ausgestattet, legen großen Wert auf Hygiene und bieten allerhand Freizeitmöglichkeiten.
Rund 20 Jahre nach dem Mauerfall haben sich einige Ostseebäder zu wahren Schmuckstücken entwickelt, so auch das Ostseebad Zingst, dass auf einer Halbinsel mit dem Namen Fischland- Darß-Zingst beheimatet ist. Das Ostseebad ist neben dem Aspekt der wunderschönen Strandlandschaft in erster Linie für seine umliegende
Die Färöer Inseln liegen so unscheinbar im Nordatlantik, dass ihnen von Reisewilligen oftmals keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die „Schafsinsel“, wie sie übersetzt heißen, agieren weitestgehend autonom, werden aber offiziell zu Dänemark gerechnet. Das Wunderbare auf einer Wanderung über die Färöer Inseln ist die Tatsache, dass
In meinem Lieblingsland Schweden offenbaren sich mir immer neue Erkenntnisse. Erst kürzlich bin ich dank eines Hinweises über Nordische Meisterschaften im Austernöffnen gestoßen. Am 2. Mai wird in Grebbestad an der Küste Bohusläns der schnellste Austernöffner gesucht. Die Austern aus Westschweden gehören zum Hochgenuss der kulinarischen
Wenn es um das Thema Erholung geht, gehört die Museé de la Mer, meiner Meinung nach zu den schönsten Regionen. Gemeint sind dabei nicht unbedingt die prunkvollen Städte wie Nizza oder Cannes, sondern im Besonderem deren Peripherie. Dazu gehören auch die Îles de Lérins, die
Das Thema Camping wird mit den steigenden Temperaturen immer relevanter. Da sich ab und zu ein Blick in die Vergangenheit lohnt und man diesen gerne mit der heutigen Zeit vergleicht, hat sich der MDR entschlossen eine Reportage zum Thema Camping zu drehen. Jedoch fehlen bislang
Eines der schönsten Urlaubsziele auf der Insel Usedom ist das Ostseebad Ahlbeck, das wunderbar idyllisch an der polnischen Grenze gelegen ist. Der feine Sandstrand, angenehme Cafés sowie die schöne Bäderarchitektur machen Ahlbeck zu einem lohnenswerten Urlaubsort. Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Ahlbeck ist die historische Seebrücke, die
Die Planungen für den Sommerurlaub befinden sich bei den meisten Familien in diesem Jahr fast abgeschlossen. Sollte man jedoch noch nicht zu einem Entschluss gekommen sein, könnte Blåvand wirklich ein lohnenswertes Ziel sein. Der beliebte Badeort mit einem Strand von 40 Kilometern Länge ist im Sommer
Abseits der abenteuerlichen Trekkingtouren kann es durchaus sehr angenehm sein einen Campingurlaub zu verbringen, was natürlich nicht bedeutet, dass man sich der Muße hingibt, sondern auch hier die Schönheiten der Umgebung kennenlernt. Wunderbar dafür geeignet ist die Toskana. Die Toskana gehört mit Abstand zu den beliebtesten
Wer bislang an der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gezweifelt hat, kann sich dank des Werra-Burgen-Steiges eines Besseren belehren lassen. Der Wanderweg mit einer Länge von knapp 128 Kilometern verteilt über sechs Stationen gehört zu den schönsten Unternehmungen, die unsere Republik zu bieten hat.
Der Werra-Burgen-Steig findet seinen Anfang Hannoversch Münden, wo man bereits vor dem Start der eigentlichen Wanderung ein kulturelles Highlight erleben kann. Die Altstadt mit rund 700 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten ist absolut sehenswert und vertritt Epochen vom von der Gotik bis zum Klassizismus. Außerdem schon nach wenigen Kilometern ein Besuch wert die Burg Ludwigstein aus dem 15. Jahrhundert, die noch ein beliebter kultureller Anlaufpunkt und Veranstaltungsort ist.
Ein weiteres Highlight auf dem Werra-Burgen-Steig ist die berühmte Werrabrücke mit Liboriuskapelle bei Creuzburg. Sie wurde im Jahr 1223 auf Geheiß des Landgrafen Ludwig IV. errichtet und ist aufgrund ihres Alters ein Stück Baugeschichte. Das Besondere an der Brücke ist die Kapelle des Heiligen Liborius, einem spätantiken Bischof aus Le Mans. Aufgrund der hohen Frequentierung der Brücke entwickelte sich die Kapelle schnell zu einem beliebten Wallfahrtsort.
Wer während der schönen Wanderung noch Muße für einen Museumsabstecher besitzt, sollte unbedingt beim Werra-Kalibergbau-Museum Station machen. Auf knapp 1.000 Quadratmetern widmet sich die Ausstellung dem Nutzen und der Geschichte des Kalibergbaus. Ein Abstecher zum „Monte Kali“, einem aus 150 Millionen Tonnen Salz künstlich aufgeschütteter Berg mit einer Höhe von 200 Metern ist definitiv lohnenswert.