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Wer die Toskana noch nicht besucht hatte, sollte dies unbedingt nachholen. Jeder, den es bereits in diese bezaubernde Gegend verschlagen hat, hat sein Herz an die idyllische italienische Provinz verloren.

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Die Stadt Pisa verfügt über eine ganz besondere Sehenswürdigkeit, denn einen schiefen Turm kann nicht jede Stadt ihr Eigen nennen. Darüber hinaus befindet sich in der Stadt der wohl älteste Botanische Garten der Welt, welcher bereits im Jahr 1543 gegründet wurde. Aber auch das Baptisterium und die Santa Maria della Spina gehören zu den Sehenswürdigkeiten der italienischen Stadt.

Russland – wer würde da spontan an Tiger denken? Doch ist der Ferne Osten eine der vielfältigsten und artenreichsten Regionen des Landes und die Heimat der größten Raubkatze der Welt: des Amur-Tigers.

Ich möchte euch in eine Gegend entführen, die mir aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit sehr ans Herz gewachsen ist: der Ferne Osten Russlands, Reich der Bären, Tiger und Leoparden.

Abu Simbel ist ein Meisterwerk – in zweifacher Hinsicht. Erbaut im Dreizehnten Jahrhundert vor Christus für Ramses II sollte der Felsentempel mit seinen vier kolossalen Statuen des Pharaos die Macht Ägyptens symbolisieren. In den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde er dann in einem Glanzakt von einem internationalen Team von Archäologen und Ingenieuren vor den Wassermassen des Nasser-Sees gerettet und um mehrere Hundert Meter versetzt.

Etwa 290 Kilometer südlich von Assuan liegt das Dorf Abu Simbel, in das jeden Morgen Ströme von Touristen einfallen, um den großen Tempel von Ramses II. und den kleineren, seiner Hauptfrau Nefertari gewidmeten Hathor-Tempel zu besichtigen. Um vier Uhr morgens geht die Reise –man kann sie direkt im Hotel oder auf dem Nilkreuzer buchen – in einem Taxi oder Bus los und man hat etwa vier Stunden Zeit, um die vorbeiziehende Wüstenlandschaft zu genießen. Mit etwas Glück erlebt man sogar einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Wohl nirgendwo in Europa sind Spuk und Gespenster so an der Tagesordnung wie in Schottland. Wenn man den Schotten glauben will, treiben in der Hauptstadt Edinburgh auf Friedhöfen, in Katakomben und in unzähligen alten Häusern Geister ihr Unwesen, denen man auf verschiedenen „Ghost Tours“ entgegentreten kann. Lust auf Gänsehaut? Lassen Sie sich entführen!

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen in der auf einem Hügel erbauten Altstadt. Enge Gassen, steil abfallende Sträßchen und Treppen, zehnstöckige und höhere 500 Jahre alte Wohnhäuser, der Lärm und Gestank einer überfüllten mittelalterlichen Stadt. Sie sind in Edinburgh, dem perfekten Schauplatz für Spuk und Geistergeschichten.

Heute möchte ich euch einmal nach Kanada entführen, nämlich in die bezaubernde Stadt Calgary. Diese befindet sich in der Provinz Alberta und ist mit mehr als 1,4 Millionen Einwohner die viertgrößte Stadt des Landes.

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Die Stadt liegt in der Prärie und 80 Kilometer westlich von ihr erstrecken sich die imposanten Rocky Mountains. Sie ist die größte Stadt der Provinz und nicht nur das, sie ist auch die größte Stadt zwischen Vancouver und Toronto.

Calgary – Ab nach Kanada

Dank der Nähe zu den Rocky Mountains und den Nationalparks von Jasper und Banff zieht die Stadt sehr viele Reiselustige an. Innerhalb von zwei Stunden können die schönsten Wintersportgebiete Nordamerikas erreicht werden.

Wer in Edinburgh ist und gerne wandern möchte, muss nicht erst in die Ferne schweifen. Mitten in der Stadt liegt der etwa 3,5km² große Holyrood Park: ein Stück Wildnis pur.

Man muss nur wenige Schritte in den Park machen und vergisst, dass man in einer Großstadt ist. Man stapft durch eine Heidelandschaft, über morastige Pfade, die manchmal im Nichts enden und zum Umkehren zwingen, und begegnet freilaufenden Hunden und in wind- und wetterfeste Jacken gehüllten Spaziergängern.

Das bunte Treiben der Stadt und der Verkehrslärm bleiben hinter einem und nur manchmal wehen einem die Klänge eines Dudelsackspielers entgegen, der sich für die Touristen an einem der Eingänge zum Park platziert hat. Die meiste Zeit jedoch hört man nur seine eigenen Schritte im nassen Gras und das Rauschen der Bäume im Wind.

Eingebettet in ein Tal zwischen schneebedeckten Vulkanen liegt die „Weiße Stadt“ Arequipa. Mit etwa 700.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Perus und gleichzeitig das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Südens, das Touristen vor allem mit seinen prächtigen, schneeweißen Kolonialbauten lockt, aber auch Ausgangspunkt für Reisen ins Altipiano und in den Cañon de Colca ist.

Eine Entdeckungstour durch die Stadt beginnt man am besten beim Aussichtpunkt von Yanahuara, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die weißen Barockkirchen und Villen hat, die im Hintergrund von den drei schneebedeckten Sechstausendern Misti, Chachani und Pichu Pichu überragt werden. Auf einer Bank oder Treppe in der Sonne sitzend kann man von hier aus den Anblick der Stadt auf einen wirken lassen und sich vorstellen, wie die Siedlung wohl zur Zeit der Inkas aussah, oder wie das Leben hier wohl vor 400 Jahren spielte, als das Zentrum ausschließlich den Weißen vorbehalten war, einem Umstand, dem Arequipa letztendlich auch seinen Spitznamen „Weiße Stadt“ zu verdanken hat.

Gibraltar ist ein riesiger Kalksteinfelsen, der auch als Affenfelsen bezeichnet wird. Er befindet sich im Süden der Iberischen Halbinsel in einer Meerenge, die sich zwischen Europa und Afrika befindet.

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Der Felsen von Gibraltar ragt 426 Meter über dem Mittelmeer in den Himmel empor. An der Ostseite ist der Felsen sehr steil, im Westen hingegen fällt der Felsen sanft zum Hafen ab. Im Norden ist der Affenfelsen mit dem spanischen Festland verbunden und im Süden befindet sich die 14 Kilometer lange „Straße von Gibraltar“.

Der Cañon de Colca stellt auch für eingefleischte Trekkingliebhaber eine Herausforderung dar. Doch die Mühe lohnt sich: zwischen 2000 und 4900 Höhenmetern bieten sich einmalige Anblicke. Fruchtbare Terassenfelder und karge Steinwüsten, Condore, Flamingos, Vicuñas, Lamas und Alpakas.

Nach einer Nacht im Tal des Río Colca beginnt man seinen Aufstieg am besten am frühen Morgen, wenn es noch kühl ist. Eine Stirnlampe braucht man unbedingt, denn um halb fünf morgens ist es noch stockfinster und die Schotterpfade sind uneben und rutschig. Für die Bequemen unter den Reisenden oder diejenigen, die unter der Höhe leiden, werden Mulis angeboten, die einen in kurzer Zeit nach Cabanaconde am oberen Rand der Schlucht bringen. Für alle anderen empfiehlt sich der Aufstieg zu Fuß, um in aller Ruhe die einzigartige Landschaft genießen zu können.
Etwa 4-5 Stunden dauert der Aufstieg bei einem Höhenunterschied von etwa 1200 Metern. Oben angekommen kann man sich ausruhen und beim Frühstück mit Brötchen und Mate de Coca, dem Tee aus Kokablättern, stärken, der gegen Müdigkeit und Höhenkrankheit hilft. Da es in Cabanaconde ausgebaute Straßen gibt, geht die Reise von dort in der Regel mit dem Bus weiter zu den Thermalbädern und dem Höchsten Aussichtspunkt des Canyons.

Der Cañon de Colca, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Arequipa, ist doppelt so tief wie der Grand Canyon und schon deshalb eine der atemberaubendsten Naturschönheiten Perus. Doch die Schlucht hat mit ihrer einzigartigen Tierwelt und Vegetation noch viel mehr zu bieten.

Eine Wanderung durch den Canyon dauert ein bis zwei Tage und beginnt meistens in der kleinen Stadt Chivay im Osten des Tals. Am einfachsten ist es, die Touren direkt im Hostel in Arequipa zu buchen und von dort aus mit dem Bus weiterzureisen.