Von Freunden höre immer wieder, wie viel ich doch reise und dass sie richtig neidisch seien. Kennt ihr diese Phrasen auch oder benutzt ihr sie vielleicht sogar selbst als Ausflüchte, um die lang geplante Traumreise noch bis zum perfekten Zeitpunkt hinauszuzögern und dann doch nie anzutreten? Mit diesen kleinen, aber feinen (Spar-)Tipps setzt ihr euren geplanten Urlaub endlich in die Realität um.
Prioritäten setzen
Euch schüttelt es schon allein bei dem Gedanken, Toilette und Dusche mit sechs anderen Zimmergenossen zu teilen? Dann werdet ihr in einem Hostel nicht glücklich. Also lieber Geld in ein Hotelzimmer oder eine nette Pension investieren und dann an anderer Stelle sparen: zum Beispiel mit einer kostenlosen Stadtführung oder dem Picknick im Park statt des Restaurantbesuchs.
Alternativen suchen
Wer etwas aufgeschlossener ist, kann über Couchsurfing nicht nur eine kostenlose Bleibe finden, sondern auch viele unvergessliche Erfahrungen machen und neue Leute kennenlernen. Mitfahr-Communities wie „Blablacar“ oder „Mitfahrzentrale“ sind eine günstige Alternative zu Bahn und Bus. Über „www.airbnb.com“ beispielsweise könnt ihr gegen Bezahlung bei Privatleuten unterkommen.
Langsamkeit für sich entdecken
Flüge sind nicht nur teuer, sondern auch schlecht für die Umweltbilanz. Wie wäre es also mit einer Zug- oder Busreise als Alternative? Diese sind nicht nur günstiger – ihr nehmt Entfernungen und die durchreisten Länder auch viel intensiver wahr. Kostenvergleich: Mit einem Interrail-Pass könnt ihr ganz Europa für 400 Euro bereisen – das entspricht rund drei bis vier Kurzstreckenflügen.