Einmal an der Küste übernachten, zwischen den Dünen und mit dem Meeresrauschen im Ohr… Auch wenn wildes Camping in Dänemark leider nicht erlaubt ist, bieten zahlreiche Plätze entlang von Nord- und Ostsee hervorragende Übernachtungsmöglichkeiten. Dabei kommt auch der Aktivurlaub nicht zu kurz.
Ob im Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen – für Camper bietet Dänemark zahlreiche schöne Plätze mit sehr guter Ausstattung. Beliebt sind aber auch Hütten, die typischerweise auf dänischen Campingplätzen zu finden sind. Je nach Kategorie mehr oder weniger luxuriös, stellen diese vor allem für Familien die passende Unterkunft dar.
Darüber hinaus werden auch zahlreiche Aktivitäten angeboten: Golfen, Angeln und Radfahren stehen neben dem Strand- und Badeurlaub auf dem Programm.
Camping in Dänemark – die Preise
Je nach Ausstattung und Lage variieren die Preise für das Camping in Dänemark. Für eine Übernachtung unweit der Küste beispielsweise sollte man pro Person zwischen sieben und zehn Euro einplanen. Kinder zahlen in den meisten Fällen nur die Hälfte. Allerdings fallen auf einigen Zeltplätzen noch Gebühren an, etwa für das Parken oder die Umweltgebühr. Darüber hinaus sollten die Kosten für den Camping Pass Scandinavia eingeplant werden.
Camping Pass Scandinavia – in Dänemark Pflicht
Um auf einem dänischen Campingplatz Unterkunft zu finden, benötigt man den skandinavischen Campingpass. Dieser gilt nicht nur in Dänemark, sondern auch für Schweden, Norwegen und Finnland. Man erhält ihn vor Ort, kann ihn aber auch im Voraus online erwerben. Für 100 DKK, umgerechnet rund 13,50€, gilt der Campingpass dann das ganze Jahr lang für alle Plätze in ganz Skandinavien.
Wer nun glaubt, dass er seinen Campingpass sowieso nur in den Sommerferien gebrauchen kann, dem seien die tollen Campingmöglichkeiten im winterlichen Dänemark ans Herz gelegt: Mehr als 170 Plätze haben auch im Winter geöffnet und laden ein, die Küste Dänemarks auch bei frostigen Temperaturen zu erkunden.
Foto: Thinkstock, 146055876, Philip Lange