Von der Zeitschrift National Geographic wurden die Lofoten unter die drei schönsten Inseln der Welt gewählt. Kein Wunder, denn beschauliche Dörfer, eine beeindruckende Tierwelt und abenteuerreiche Ausflüge erwarten den Besucher.
Ganz im Norden Norwegens gelegen werden die Lofoten nur selten vom großen Touristenstrom besucht. Kenner lassen sich die mehr als 80 Inseln umfassende Gruppe allerdings nicht entgehen. Das besondere Licht, die kleinen Fischerorte und spannende Ausflüge stehen schließlich auf dem Programm.
Die Natur und Tierwelt der Lofoten
Die Lofoten sind vor allem dafür bekannt, dass man hier Wale beobachten kann. Auf Safari kann man Pott- und Buckelwale entdecken. Von Oktober bis Januar gibt es mit etwas Glück auch Orcas zu sehen. Abgesehen von den Walen sind auch die Vogelfelsen für Tierliebhaber eine Attraktion. Auf Touren entdeckt man außerdem Seehunde.
Aktivurlaub auf den Lofoten
Neben den Klassikern eines norwegischen Aktivurlaubes wie Wandern, Trekking oder Radfahren spielen Wassersportarten natürlich eine große Rolle. Rafting und Kanutouren, aber auch Angeln auf hoher See sind vor allem im Sommer beliebt. Dies ist auch die ideale Zeit für Sporttauchen. Die Unterwasserwelt der Lofoten ist reich und unberührt, und daher für erfahrene Taucher eine echte Herausforderung.
Wer sich von den anstrengenden Aktivitäten erst einmal erholen muss, kann die Sehenswürdigkeiten der Inseln besuchen. Da gibt es beispielsweise das Wikinger Museum in Borg, in dem auch originale Szenen nachgespielt werden.
Am besten lassen sich die einzelnen Inseln mit dem Auto entdecken, denn sie sind über Brücken oder unterirdisch verbunden. Umweltbewusster reist es sich mit der Fähre, öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad.