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Zelt aufbauen: Eine Anleitung

Die Festival- und Campingsaison ist nun endlich da und da heißt es wieder das geliebte Zelt aufzubauen. Dank der heutigen modernen Outdoor-Behausungen ist der Aufbau prinzipiell ein Kinderspiel.

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Bei einem Trip an die Ostsee oder einem Wochenende auf einem der unzähligen Festivals darf ein Zelt im Gepäck natürlich nicht fehlen. Es gibt zwar viele unterschiedliche Konstruktionen, aber mit einigen Grundregeln ist das nächtliche Dach über dem Kopf im Nu errichtet.

Zelt aufbauen – Die perfekte Lage

Zunächst sollte der perfekte Platz zum Errichten des Zeltes ausgewählt werden. Wer gern in der freien Natur campen möchte, baut seine Behausung am Besten in der Nähe eines Flusses auf. So hat man stets Trinkwasser in der Nähe und das beruhigende Plätschern des Wassers fördert einen tiefen Schlaf. Als Grund eignet sich idealerweise kurzer Rasen. Der Boden sollte auf jeden Fall trocken, eben und heringtauglich sein. Ein Zeltplatz bietet hingegen den perfekten Ort fürs Campen, der allerlei Comfort mit sich bringt.

Damit man bei Pegelschwankungen des Wassers keine nassen Füße bekommt, sollte zum Ufer ein Abstand von etwa 50 Meter eingehalten werden. Es sollte möglichst Abstand zu Felswänden gehalten werden, da ansonsten die Gefahr möglicher Steinschläge besteht. Auch sollten sich möglichst keine großen Bäume in der Nähe des Zeltes befinden, da nach einem starken Regen stundenlang dicke Regentropfen auf das Zeltdach fallen.

Zelt aufbauen – In fünf Minuten bezugsfähig

Trekkingzelte haben den großen Vorteil, dass sie innerhalb kürzester Zeit aufgebaut sind. Zunächst breitet man das Zelt aus, sodass sich der Eingangsbereich im Windschatten befindet. Anschließend wird die so genannte Bodenwanne mit Heringen am Boden fixiert. Nun können die Stangen vorsichtig in die dafür vorgesehenen Kanäle geschoben werden.

Sicherer Stand

Nun muss geprüft werden, ob sämtliche Segmente und Stangen auch gut verankert und eingerastet sind. Nun können die Stangen gebogen und in die entsprechenden Halterungen gesteckt werden. Mit den übrigen Heringen wird anschließend das Zelt am Boden verankert. Dabei sollte beachtet werden, dass sämtliche Leinen, vor allem die Sturmleinen, sehr straff gespannt sind. Der Halt des Zeltes ist umso stabiler, je weiter entfernt die Heringe von der Behausung in den Boden eingeführt werden.

Nun steht einer trockenen und entspannten Nacht im Freien nichts mehr im Wege. Und vielleicht kommen Sie in den Genuss, einen Trekkingurlaub fernab der hiesigen Region zu verleben. Wie wäre es denn mit Peru oder Norwegen? Die Natur in diesen Ländern ist einzigartig.

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