Der südamerikanische Staat mit seinen 190 Millionen Einwohner nimmt fast die Hälfte des Kontinents Südamerika ein, womit natürlich eine abwechslungsreiche Landschaft von hohen Bergen, idyllischen Tälern, weiße Strände und fruchtbare Ebenen garantiert ist.Eine Trekking-Reise durch das Land der Fußball-Zauberer ist derart facettenreich, dass nur ausgewählte Orte für das Trekking und Wandern angesprochen werden können. Ein idealer Ausgangsort für Salvador de Bahia – die Stadt der Heiligen und Geheimnisse. Die Hauptstadt der Region Bahia ist die Heimat vieler afrikanischer Sklaven, die in Folge der Kolonialisierung nach Südamerika gekommen sind. Sie haben ihre Riten und Bräuche in ihre neue Heimat mitgebracht und die heimischen Kultur eingefügt. Die herrliche Altstadt mit kleinen Cafés lädt zum längeren Verweilen ein. Die drittgrößte brasilianische Metropole eignet sich hervorragend, um sich mit der heimischen Kultur vertraut zu machen.
Nächster Zielort der Reise ist das Naturreservat Chapada Diamantina. Der Nationalpark kann am Besten mittels einer zwei bis drei Tage langen Reise erkundet werden. Die Welt der südamerikanischen Tafelberge verspricht das Eintauchen in eine exotische Tier- und Pflanzenwelt. Faszinierende Wasserfälle, die in einem natürlichen Becken enden und jeden Traum von einer Dschungeloase erfüllen, dunkle und abenteuerliche Höhlen sind nur eine kleine Auswahl der Wanderung durch das Naturreservat.
Ein Mythos für Trekking-Urlauber ist der Amazonas. Der mit Abstand wasserreichste Fluss der Welt wird von über 10.000 Nebenflüssen gespeist und schlängelt sich durch die nördliche Hälfte von Südamerika. Die Längenangaben für den Amazonas variieren zwischen 6.400 und 6.800 Kilometern. Der Traum vieler Abenteuer-Reisenden ist eine Flussfahrt auf dem Amazonas, durch die wilde und noch unberührte Dschungellandschaft, das entdecken von bisher unbekannten Kulturen und auf den Spuren namhafter Pioniere.
Für den Lebensraum Amazonas sind 3.500 verschiedene Fischarten und seine Uferregion gilt als eine der vielfältigsten dieser Erde. Bei den Anwohner spricht von indigenen Gruppen, deren Entwicklung sich in verschiedenen Stadien befinden. Sie werden vom Staat Brasilien unterstützt und gefördert, um eine Vertreibung zu verhindern. Eine Reise auf dem faszinierenden Fluss erfordert eine unheimliche körperliche Robustheit, um der Hitze und den Anstrengungen wiederstehen zu können.
Verpassen darf man auf gar keinen Fall Rio de Janeiro mit all seinen Facetten. Die zweitgrößte brasilianische Stadt an der Copacabana bietet eine einzigartige Strandlandschaft, die weltweite Bekanntheit genießt. Die Menschen, das klare blaue Wasser, der weiße Sand und das Flair sind wirklich einzigartig. Das Umland mit wunderschönen Nationalparks eignet sich zur Erkundung per Auto und zum Wandern. Aber auch das Entdecken der riesigen Stadt kann zu einem Abenteuer werden, auch wenn es hier unzählige Dinge zu entdecken gibt. Hier finden sich ausschließlich die schönen Seiten Brasiliens, denn eines darf auf einer Reise durch das südamerikanische Land niemals vergessen, es ist aus industrieller und wirtschaftlicher Sicht ein Schwellenland mit sehr viel Armut.