Der Sommer ist nun eindeutig vorbei. In den Bergen ist bereits der erste Schnee gefallen und sowie ist es ziemlich kalt geworden, sodass die Zeit ausgedehnter Spaziergänge eindeutig vorbei sind. Richtig? Nicht ganz…
Winterlandschaft in den Bergen
Auch wenn eine Wanderung natürlich auch im Sommer ihren Reiz hat, kann auch im Winter ein ausgelassener Outdoorurlaub verbracht werden. Ein gutes Beispiel sind die Berge, denn sie eignen sich im Winter nicht bloß zum Skifahren. Natürlich ist es wunderschön, im Sommer mit T-Shirt auf einen Berg zu kraxeln und sich am Gipfel angekommen ins Gras zu legen und ein Picknick zu machen. Im Winter ist es offensichtlich etwas mühsamer, den Berg zu erklimmen, denn wenn Schnee liegt ist es schließlich rutschig und auch so mancher durch die Schneelast gebrochene Ast erschwert den Aufstieg. Wenn Sie eine Wandertour im Winter planen, sollten Sie unbedingt den Wetterbericht verfolgen. Am besten eignen sich für solch einen Ausflug Tage, an denen es nicht schneit und die Temperaturen nicht im Minusbereich sind. Auch Regen sollte nicht gemeldet sein.
Mit Wanderschuhen durch den Schnee
Auch wenn Sie das beste Wetter haben, ist es unerlässlich bei der Wanderung robuste Wanderschuhe zu tragen. Die Schuhe müssen eine gute Bodenhaftung bieten, gleichzeitig jedoch auch bequem sein, sodass Sie keine Blasen bekommen. Außerdem müssen sie dicht halten, denn kalte oder nasse Füße machen krank. Hierfür gibt es beispielsweise noch einmal Sprays, die die Schuhe imprägnieren.
Auch wenn die meisten Modelle nicht besonders schick oder highfashion sind, sind sie praktisch und für die Sicherheit wichtig. Am Gipfel angekommen, können auch im Winter, während man hinunter auf das verschneite Tal und zugefrorene Seen blickt, meist die Sonnenstrahlen genossen werden. Wenn nicht, kann es sich mit einem zukünftigen Wirtshausessen oder einem heißen Kakao gemütlich gemacht werden, bevor es wieder an den Abstieg geht. Gut eigemummelt in eine Winterjacke, Handschuhe und eine Mütze (oben am Berg zieht es oft!) ist der Auf- und Abstieg meist auch gar nicht kalt, schließlich ist man ständig in Bewegung.
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