Home / Ratgeber  / Wildes Wochenende in München: Party im Glockenbachviertel

Wildes Wochenende in München: Party im Glockenbachviertel

Letztes Wochenende hatte ich die Gelegenheit, mich mit Freunden in München zu treffen. Neben der allgemeinen Wiedersehensfreude haben mich vor allem unser Hostel und die unmittelbare Umgebung begeistert. Das Münchner Glockenbachviertel ist nämlich zum Feiern absolut empfehlenswert und auch für eine Shoppingtour oder einen gemütlichen Kaffee überaus geeignet. Den aufgeschlossenen Besucher erwartet ein buntes Potpourri an Eindrücken – vom alternativen Vintage-Laden über den Öko-Bäcker bis hin zum Gay-Club – in diesem quirligen Viertel, in dem sich die hippe Szene Münchens herumtreibt, ist wirklich für jeden etwas geboten!

Durchtanzte Nächte im Beverly Kills

Mein absoluter Favorit an diesem Partywochenende war definitiv das Beverly Kills, das wir ebenfalls in der Müllerstraße entdeckten. In dieser engen, schlauchförmigen Bar, die durch innovative Deko und ein ganz besonderes Lichtspiel beeindruckt, kann man bis spät in die Nacht zu coolen Hip-Hop- und Elektrobeats tanzen und so die Nacht ausklingen lassen. Empfehlenswert sind auch die nicht ganz preiswerten Cocktails, die aber umso besser schmecken. Die Wände werden von unverkleideten Belüftungsrohren und verzerrten Fratzen geziert – das kann nach einigen Drinks schon einmal etwas unheimlich wirken. Der Club befindet sich in der Müllerstraße 43, auf der Homepage www.beverlykills.de findet ihr weitere Informationen.

Im Bazi’s auch zu später Stunde noch bayrisch schlemmen

Ein weiterer Grund, warum ich euch das Beverly Kills ans Herz legen kann: Direkt nebenan gibt es im Bazi’s auch zu später Stunde noch typisch bayrische Leckereien wie Schweinebraten mit Blaukraut – und das praktischerweise „to go“! Schmeckt wie bei Oma und ist fast ein besserer Mitternachtssnack als mein heiß geliebter Döner.

Treffpunkt für die Schwulenszene: Der Ochsengarten in der Müllerstraße

Ich muss zugeben, dass ich diese Bar nicht selbst getestet habe, hörte aber, dass es sich bei dieser Kneipe mit dem kuriosen Namen um eine der alteingesessenen Schwulenbars in der Münchner Szene handelt, die obendrein zu den ersten Fetischlokalen Deutschlands zählt. Lack und Leder sind hier allgegenwärtig und die regelmäßig veranstalteten Motto-Nächte sicher einen Besuch wert! Beim nächsten Trip nach München also ein Muss! Abschließend noch mein Tipp in punkto Unterkunft: das Stay Smart Hostel direkt am Goetheplatz, von wo aus ihr wunderbar zu Fuß ins Glockenbachviertel gelangt!