Home / Trekking  / Wanderurlaub: Welche Versicherungen sind sinnvoll?

Wanderurlaub: Welche Versicherungen sind sinnvoll?

Zwei Wanderer

Wandern ist eine der beliebtesten Sportarten überhaupt: Man ist in der Natur, hat reichlich Bewegung und genießt die frische Luft sowie die wunderbare Aussicht von einer Bergspitze oder Schlucht am Ende einer Tour. Doch leider wächst mit dem Beliebtheitsgrad auch die Anzahl der Unfälle: Wetterumschwünge, mangelndes Training oder schlicht Selbstüberschätzung können in der Folge unterwegs zu ernsthaften Blessuren führen. Wer gegen die Folgen versichert ist, hat im Fall der Fälle eine Sorge weniger.
Zwei Wanderer

Private Unfallversicherung für Freizeit und Outdoor-Aktivtäten

Wenn es um Unfälle bei Sport und Freizeit geht, bietet die gesetzliche Unfallversicherung keinen oder nur unzureichenden Schutz und greift auch nur in Deutschland. Die private Versicherungswirtschaft bietet hier verschiedene Lösungen in Form von privaten Unfallversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Krankenhauszusatzversicherungen. Bei der Sichtung der verschiedenen Angebote sollte man von vornherein darauf achten, das Wandern oder Bergsteigen nicht bereits als Risikosportart aus der Versicherungsleistung ausgeschlossen ist. Und überhaupt: Eine sorgfältige Sichtung der Angebote ist für den Wanderer ganz wichtig: Wer voreilig abschließt, kann unter Umständen im Falle eines Unfalls aus dem bereits genannten Grund des Ausschlusses von Sportarten Probleme bekommen. Auch sollte genau definiert sein, wie es sich mit dem Versicherungsschutz beim Wandern im Ausland verhält. Also: Genau bei den Versicherungen nachfragen, deren Angebote für einen prinzipiell in Frage kommen. Dabei lässt sich auch klären, ob man Bergwandern gegen einen Aufschlag mitversichern lassen kann und wie hoch dieser Aufschlag ist. Weitere nützliche Infos über Reiseversicherungen können Sie im Online-Magazin des Versicherungsdienstleisters tecis nachlesen.

Wichtig: Such-, Bergungs- und Rettungskosten

Wer wandert oder bergwandert, der sollte absolut sichergehen, dass die Such-, Bergungs- und Rettungskosten im Leistungspaket der jeweiligen Versicherung enthalten sind. Hier sind auch die Obergrenzen der Versicherungssummen von großer Bedeutung: Sie sollten möglichst hoch sein und sich im Rahmen zwischen 25.000 und 55.000 Euro bewegen. Der Grund hierfür liegt auf der Hand:
Die Suche und Bergung in schwierigem Gelände kann im Extremfall das Ausrücken der Spezialeinheiten der örtlichen Bergwacht und Feuerwehr erforderlich machen – eventuell sogar inklusive Helikopter. Auch hier sollte man drauf achten, dass die Versicherung auch für das Land gilt, in dem gewandert wird.

Lifestyle- und Sportthemen wie dieses finden Sie übrigens auch im Tecis-Online-Magazin auf http://magazin.tecis.de/.

Foto: Thinkstock, 122516077, iStock, Ingram Publishing

Werbung