Neben zahlreichen anderen Ausrüstungsgegenständen zählt das Trekking Zelt zu den wichtigsten Utensilien einer Trekkingtour. Mit dem falschen Zelt kann der gesamte Urlaub zu einer wahren Tortur werden, denn bei Nässe bietet es eine entsprechende und inzwischen sogar eine komfortable Unterkunft.
Die wesentlichsten Eigenschaften eines Trekking-Zeltes sollten Beständigkeit, Größe und Gewicht sein. Beim Gewicht gibt es bei den Herstellern kaum noch entscheidende Unterschiede, denn alle wissen, dass ein schweres Zelt bei den Trekkern kaum eine Chance besitzt. Da die meisten von ihnen das Zelt während der gesamten Tour selbst tragen müssen, muss sich das Gewicht in einem annehmbaren Bereich liegen. Über die Größe des Zeltes muss letztendlich die Zahl der Teilnehmer entscheiden. Die meisten Zelte sind auf eine Größe für zwei bis drei Personen ausgerichtet, allerdings gibt es natürlich auch Sondergrößen für mehrere Personen.
Bei der Ausstattung des Zeltes muss man den Zweck entscheiden lassen. So ist beispielsweise ratsam, bei Touren durch den Wald oder Regionen mit hohen Insektenanteil über ein Zelt zu verfügen, indem ein zusätzliches Insektengitternetz integriert ist. Die Heringe und Leinen sollten in ausreichernder Zahl vorliegen, um in windigen Gebieten dem Zelt ausreichend Halt zu gewährleisten. Das Gestänge sollte wenigstens aus Aluminium bestehen, damit das Zelt genügend Stabilität besitzt. Zudem sollte sich das Zelt gut verstauen und am Trekkingrucksack befestigen lassen.
Die Preise für gute Zelte bewegen sich zwischen 50 Euro und über 300 Euro (Von Robens bis Deuter). Je nach Ausstattung und Anforderung steigt natürlich der Preis. Dafür gibt es größere Rundzelte, die man auf Touren als Gemeinschaftszelte nutzen könnte, schon ab 250 Euro.