Ein Urlaub mit dem Wohnmobil ist aufregend und bietet jede Menge Vorteile! Während man sein Reiseziel nach Herzenslust seinen momentanen Bedürfnissen anpassen kann, sammelt man unendlich viele neue Eindrücke. Frankreich ist das perfekte Wohnmobil-Land: Hier gibt es jede Menge einzigartige Landschaften, die – jede für sich – einen Besuch wert sind. Es lockt die mediterran anmutende Côte d’Azur, der wilde Golf von Biskaya, die Bretagne und die Normandie im rauen Norden, atemberaubende Gebirgsregionen wie die Alpen oder die Vogesen, unzählige Schlösser, Burgen und Weingüter, Paris, die Stadt der Liebe – wer hier flexibel bleibt, macht alles richtig.
Ganz schnell hin
Auch wenn in Frankreich in der Regel etwas forscher gefahren wird, als auf unseren Straßen – an fremde Verkehrsregeln muss man sich nicht gewöhnen. Auf einigen wenigen Hauptrouten, die quer durch das Land führen, erreicht man jede gewünschte Landesregion. Die Reise zum Mittelmeer etwa führt in der Regel bei Mülhausen über die deutsch-französische Grenze und dann über Besançon und Lyon. Ist der Golf von Biskaya das Ziel, sollte man von der Mitte und dem Süden Deutschlands am besten über Saarbrücken und Paris fahren, kommt man aus Norddeutschland, geht die Reise über Aachen und Paris. Achtung: Auf nahezu allen französischen Autobahnen gilt eine Mautpflicht. Mit mehr als sieben Euro für hundert Kilometer liegt diese zudem noch höher als in den meisten anderen europäischen Ländern. In allen französischen Urlaubsregionen gibt es die Möglichkeit, auf wunderschönen und komfortablen Campingplätzen zu rasten. Diese bieten so viele Attraktionen und Annehmlichkeiten, dass sie auch einen perfekten Standort für längere Ferien darstellen. Dazu finden Sie hier mehr Informationen.
Fuß vom Gas auf Autobahnen
Wie in vielen anderen europäischen Ländern gelten auch in Frankreich Tempolimits. Innerhalb von Ortschaften darf 50 km/h gefahren werden – auf Landstraßen 90. Sind diese zweispurig, gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Stundenkilometern, auf Autobahnen sind es 130 und bei Regen 110 km/h. Gleichzeitig muss bei schlechter Witterung sowie in Tunneln auch tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet werden.
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