Wer auf Schmerzen und Todesangst steht, ist hier genau richtig: Das Horrorhaus McKamey Manor ist viel fürchterlicher als eine Kirmes-Geisterbahn. In diesem Schreckenskabinett wird man gefoltert, gequält und gedemütigt. Warum tun sich Menschen sowas freiwillig an? Hier mehr darüber erfahren.
McKamey Manor: Nichts für schwache Nerven
Einmal einen Horror-Film am eigenen Leib erfahren? So viel Angst spüren, bis das Blut in den Adern gefriert? In San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien steht das Horrorhaus McKamey Manor. Motto: „Sei das Opfer in deinem eigenen Horror-Film.“ Wer sich in die Kellerräume hineinwagt, muss mindestens 21 Jahre alt sein, vier Dosen Hundefutter „bezahlen“ und schriftlich bestätigen, dass er oder sie vollkommen freiwillig teilnehmen, körperlich sowie physisch fit sind und damit rechnen müssen tatsächlich verletzt zu werden. Die Höllentortur mit Adrenalinkick bei McKamey Manor dauert bis zu acht Stunden – grausame Erlebnisse sind garantiert! Täglich wagen Unerschrockene allein oder in Kleingruppen die Albtraum-Tour – und kommen nach einer gefühlten Ewigkeit des Schreckens total verstört und nicht selten körperlich verletzt wieder heraus. Im Haus werden sie gejagt, in Kühltruhen und Käfige gesperrt, gewürgt, gefesselt, geknebelt, unter Wasser getaucht oder irgendwie anderweitig gefoltert. Überall ist Kunstblut, Schreie durchdringen die Räume. Was treibt Menschen in eine derart unkontrollierbare und verantwortungslose Situation?
Keine Tabus, kein Safeword – Nervenkitzel und Preisgeld als Anreiz?
Das Geschäft mit Angst, Panik und Platzwunden scheint hervorragend zu florieren. Tausende Menschen stehen auf der Warteliste, um ihren Durchhaltewillen unter Beweis zu stellen. Dabei gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Teilnehmer brechen zusammen, heulen, schreien, sind verstört oder sie halten acht Stunden lang durch, was allerdings noch nie eingetreten ist – der Rekord liegt bei sechs Stunden. Wenn es einer packen sollte, gewinnt er ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Dollar. Viel leichter und verletzungsfreier Geld verdienen lässt sich, indem man das Angebot vom Merkur Casino Sunmaker nutzt und sein Glück am gruseligen Automatengame „Ghost Slider“ sucht.
Neueste Attraktion: Die Kammer (des Schreckens)
Ein Schauplatz der Grausamkeiten mit lauten Geräuschen, Nebel-Effekten, sehr realistischen Horror-Szenen und „Nahkontakt mit Kreaturen“ reicht wohl nicht mehr aus. In Nashville, Tennessee und in Huntsville, Alabama gibt’s seit Kurzem zwei neu Veranstaltungsorte. Zudem existiert eine neue Attraktion: „The Chamber“ (Die Kammer). Hier steckt man in einem metertief unter der Erde vergrabenen Sarg und muss sich selbst befreien. Länger als eine Viertelstunde hat es in diesem Horror-Szenario noch kein Mensch ausgehalten! Wer es ausprobieren möchte, muss diverse Bedingungen im Vorfeld erfüllen, darunter ein Drogentest, Background-Check und Skype-Vorgespräch.
Trotzdem interessiert? Mehr erfahren Sie auf der Website von McKamey Manor.
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