Meine spanische Freundin und ich besuchen jedes Jahr ihren Großvater im südspanischen El Puig – ein malerischer Ort mit warmherzigen Einwohnern, einer wunderschönen Kathedrale, kleinen Wochenmärkten und leuchtenden Fassaden. Doch nicht nur diese Facetten sind einen Urlaub dort wert, auch die Anbindung in die vielfältige Stadt Valencia ist optimal. Und hier gibt es einiges zu sehen und erleben, was in einem Tag kaum machbar ist. Gut also, dass wir öfter in den Genuss der dynamischen Metropole kommen!
Valencia bei Tag und Nacht
Schon bei der Ankunft am Hauptbahnhof machen wir rituell gern das erste Foto, denn das im Jugendstil erbaute Gebäude ist ein wahrer Hingucker. Und dieser Eindruck bestätigt sich an allen weiteren Ecken Valencias – die Innenstadt ist mit Palmen, Grünflächen und Brunnen gesäumt und in der „Paseo de Ruzafa“ kann man abends bei ganzjährig milden Temperaturen im warmen Licht der Straßenlaternen den Tag bei einem Glas Wein und einer Portion Schnecken ausklingen lassen – ein echter Genuss übrigens und selbst für Pizza- und Pastaliebhaber ein Muss zum Probieren! Tagsüber empfiehlt sich vor allem ein Ausflug in das berühmte Oceanografic, den Bioparc Valencia oder zum „Plaza del la Reina“ mit seiner wunderschönen Kathedrale. Die Nacht kann dann im stimmungsvollen Ambiente auf dem „Plaza de la Virgen“ eingeläutet werden, der als abendlicher Treffpunkt junger Valencianer gilt und auf dem musikalische und tänzerische Einlagen keine Seltenheit sind. Packt die Koffer, ihr werdet es nicht bereuen!