Spanien ist die von Deutschen außerhalb ihres eigenen Landes am häufigsten angesteuerte Urlaubsregion – allem voran natürlich Mallorca, liebevoll auch „Malle“ genannt. Die im westlichen Mittelmeer gelegene Sonneninsel der Balearen-Gruppe besticht mit einem mild-subtropischen Klima bei satten 7,9 Sonnenstunden im Tagesdurchschnitt. Gepaart mit kilometerlangen Stränden ist die prädestiniert aufgrund ihrer Beliebtheit unter deutschen Urlaubern auch als „siebzehntes Bundesland“ bezeichnete Palmeninsel für einen ungetrübten Badeurlaub. Aber auch das faszinierende Hinterland lockt Wanderer und Kulturinteressierte gleichermaßen – mit einer faszinierenden Inselnatur und Sehenswürdigkeiten von alten Klöstern bis hin zu einer Vielzahl von Galerien für moderne Kunst.
Paella & Co. in der eigenen Küche zubereiten
Neben dem Dreiklang von Klima, Landschaft und Kultur, der die Beliebtheit Mallorcas erklärt, besticht die Baleareninsel auch durch ihre Kulinarik, die ländlich geprägt und damit von einer gewissen Rustikalität ist. Fleisch gehört meistens ebenso dazu wie deftiges Gemüse. Gute einheimische Restaurants, die eine authentische mallorquinische Küche anbieten, finden sich zumeist fernab der großen Touristenhochburgen im Landesinneren. Diese kommen oft in Form von sogenannten „Cellers“ – also urigen Kellerrestaurants – daher.
Die Nähe zum Meer wiederum bedingt eine gewisse Vorliebe für Fisch und Seafood. So gehören in das Nationalgericht Paella zwingend Riesengarnelen hinein – mittlerweile bietet man aber teils auch vegetarische bzw. sogar vegane Versionen an, wobei man diese eher in den Trendvierteln der Hauptstadt Palma als im Inselinneren antreffen wird.
Wer mit der ganzen Familie unterwegs ist, wird vermutlich ohnehin nicht jeden Tag aushäusig essen. Nicht nur, dass dies – obwohl die Restaurants in Mallorca im Vergleich zu Deutschland sehr günstig sind – ab einer gewissen Personenzahl auf Dauer die Urlaubskasse arg strapaziert – auch fremdeln gerade kleine Kinder öfter mit ihnen fremden Speisen. Dasselbe gilt auch oft für ungewohnte Tagesabläufe. Urlaub im Zelt ist mit Kindern zwar nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich – vor allem, wenn mehr als ein Kind im Spiel sind. Hier wird es auch bei einer Hotelbuchung schnell kostspielig – zudem sind viele Edelherbergen unflexibel, was Rezeptions- oder Essenszeiten anbelangt.
Erholung pur: ein Poolhaus für die ganze Familie
Schalten und walten wie man will lässt sich’s dagegen im eigenen zu Hause auf Zeit – dem Ferienhaus. Groß genug, auch mehrere Kinder (und bei Bedarf auch Haustiere oder sogar Großeltern) unterzubringen, erlaubt es, zu kommen und zu gehen wann man will – und dem manchmal mäkligen Nachwuchs das von zu Hause gewohnte Essen aufzutischen, denn Ferienhäuser punkten mit einer voll ausgestatteten Küche. Es spricht ja nichts dagegen, mit fangfrischen, einheimischen Zutaten zu experimentieren und den Kids das lokale Essen so nach und nach schmackhaft zu machen …
Noch schöner wird der Familienurlaub, wenn das Ferienhaus mit einem Pool ausgestattet ist. Was in Mallorca immer öfter der Fall ist. Auch abseits vom Strandtreiben haben die Kinder hier jede Menge Wasserspaß – während die Erwachsenen ungestört ihre Bahnen ziehen können, wenn der Nachwuchs Mittagsschlag macht. Und auf den einen oder anderen selbstgemixten Cocktail am Abend inklusive Poolblick muss auch nicht verzichtet werden, denn mit Poolhaus auf Mallorca ist der Weg zum eigenen Bett kurz.
Ein Ferienhaus mit Pool ermöglicht Ihnen nicht nur, immer dann ins erfrischende Blau einzutauchen und einige Bahnen zu schwimmen, wenn Ihnen gerade danach ist – auch behalten Sie Ihre Kinder hier jederzeit im Blick, während man am Strand schon einmal den Überblick verlieren kann. Zudem sind die Kleinen beschäftigt und können ungebunden vom Weg zum Strand jederzeit planschen und baden – denn selbst auf dem strandreichen Mallorca liegt das Meer nicht immer direkt vor der Haustür.
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