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Einzigartige Natur: So beliebt ist Island bei Filmemachern

Island mit seinen spuckenden Geysiren, bizarren Felsformationen und moosbedeckten Berglandschaften übt nicht nur auf Touristen eine magische Anziehungskraft aus. Auch Filmemacher fühlen sich von der naturgewaltigen Kulisse des Landes inspiriert und nutzen sie als Drehort für ihre Meisterwerke. Island eignet sich mit seiner Landschaft besonders als Schauplatz für Fantasy- und Science-Fiction-Filme. Welche bereits dort entstanden sind, erfahren Sie hier.

Islands Natur bringt Vielfältigkeit und Einzigartigkeit mit sich. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man Gletscher, Geysire, Berge, Vulkane in solch einer Dichte vor. Das macht das Land für Filmemacher nicht nur landschaftlich attraktiv, sondern auch logistisch. Denn die Naturschauspiele sind nicht nur ein absoluter Hingucker auf der Leinwand, sondern auch gut und relativ schnell erreichbar.

1. „Batman Begins“ am Gletscher Vatnajökull

Anders als die eindrucksvollen Berge Tibets, ist der Gletscher Vatnajökull in Island gut erreichbar. Beide Naturschauplätze jedoch sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Ein Vorteil, den sich Christopher Nolan für „Batman Begins“ zu eigen machte. Der Zuschauer denkt, das Filmgeschehen ereigne sich in Tibet, dabei diente Island als Drehort einiger Teile des Hollywood-Streifens, genauer genommen dem Skaftafell-Nationalpark. Allerdings spielen nur ausgewählte Szenen auf der Insel. So trifft Batman hier auch nicht auf seine Gegenspieler Joker. Wer diesen zu Gesicht bekommen möchte, muss sich andere Batman-Filme anschauen oder spielt online mit der Jokers Cap App.

2. „Stirb an einem anderen Tag“ in der Gletscherlagune Jökulsarlon

In der Nähe des Gletschers Vatnajökull liegt die malerische Gletscherlagune Jökulsarlon. Sie ist der Schauplatz einer spektakulären Verfolgungsjagd in dem James-Bond-Film „Stirb an einem anderen Tag“. Die Crew sah sich beim Filmdreh jedoch mit einer Herausforderung konfrontiert. Die direkte Meereslage der Lagune bringt es mit sich, dass sie von stetigen Wetterumschwüngen heimgesucht wird. Das führt dazu, dass das Eis an manchen Tagen gefroren und anderen Tagen geschmolzen ist. Für die Dreharbeiten jedoch musste die Eisdecke geschlossen sein, schließlich sollte sie Kulisse einer rasanten Verfolgungsjagd mit Autos sein. Die Filmcrew musste also auf das Schicksal hoffen – und hatte tatsächlich Glück. Das Eis war am angesetzten Drehtag gerade so dick, dass es die Autos der Filmcrew tragen konnte.

3. „Game of Thrones”, 4. Staffel: Ganz Island

Alles, was sich in der Serie „Game of Thrones” nördlich der sogenannten Mauer ereignet, spielt in Island. Dazu gehört die Szene, in der Wildlinge ein Dorf angreifen, sowie zahlreiche Szenen von Arya und dem Hound. Letztere hat die Serien-Crew an der Südküste Islands nahe dem Gletscher Myrdalsjökull bei Dimmuborgir im Nordosten und rund um den See Myvatn aufgenommen. Dass so viele Szenen der beliebten Serie auf der Insel spielen, begründet einen Teil des großen Ansturmes von Touristen aus den USA: Viele von ihnen waren von den Schauplätzen ihrer Lieblingsserie bereits so beeindruckt, dass sie eine Reise nach Island buchten.

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