Im Anschluss an den Artikel über Fliegen mit Kindern, nun ein paar bewährte Tipps für die Reise selbst, die ich während eines dreiwöchigen Trips durch Spanien mit meinem Bruder und seinen Töchtern (4 und 6) im Praxistest selbst erleben durfte. Pssst – sie haben sich alle bewährt und waren überaus nervenschonend!
Bloß nicht zu viel Gepäck!
Die klassische Situtation: Ein überfüllter Bahnsteig, Eltern bepackt mit zwei Koffern, Rucksack, Reisetasche und Buggy, dazwischen die wuselnden Kleinkinder, der Zug fährt ein, panische Rufe und die Eltern wissen nicht wonach sie zuerst greifen sollen – nach den beiden Koffern oder dem widerspenstigen Kind. Also nie mehr mitnehmen, als man tragen kann und immer eine Hand für das Kind freibehalten. Dann lieber einmal öfter Waschen und im Gewühl die Nerven schonen.
Quengeleien kreativ vorbeugen
Wer kennt sie nicht die nervtötenden Autofahren mit dem langen, weinerlichen „sind wir schon daaaaa?“ Interessante Hörbücher (mittlerweile kein Problem dank mp3-Format) eine Bücherkiste oder vielleicht sogar Papas Tablet mit für Kindern geeigneten Spielen sorgen für Abwechslung. Bei langen Reisen sind auch kleine Überraschungsgeschenke, die ein neues Spielzeug enthalten, mit dem sich die Kinder beschäftigen können, eine gute Idee. Bei größeren Kindern kann man sich eine billige Digicam zulegen und den Kinder Anhaltspunkte geben, was sie auf der Reise festhalten sollen. So kommt bestimmt keine Langeweile auf!
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