Wenn man den weltbekannten Goldrausch in Kanada zurück denkt, wird man unweigerlich in das Hinterland von Alaska geraten. Fairbanks ist eine jener Goldgräberstädte, die um die Jahrhundertwende gegründet wurden. Sich jetzt eine riesige Stadt vorzustellen, wäre grundsätzlich falsch, hier herrscht der abenteuerlich, derbe Charme von Alaska.
Insbesondere das Hinterland von Alaska ist von Fairbanks aus zu erkunden. Hier trifft man noch Wildnis in seiner urprünglichsten Form. Im Winter wird es dort fast nie hell, am 22. Breitengrad geht fast nie die Sonne auf. Im Sommer, wenn in die Schneeschmelze eingesetzt hat, tun sich fabelhafte Kletter- und Wanderruten auf.
Mit dem Auto oder den Bahnverbindungen kann man die Nationalparks in Kanada schnell erreichen und Eisbären sowie Elche und Karibus bei ihrer Jagd bzw. Wanderung beobachten. Das Auto ermöglicht auch den Besuch abgelegener Dörfer und Siedlungen oder einsame Bäche in denen sich Fische wie die arktische Äsche tummeln. Diese Fische sind optimal auf das kalte Süßwasser eingestellt, dass in nördlich von Fairbanks durch Flüsse und Bäche fließt.
Tiere und Natur rund um den Polarkreis – typisch Fairbanks und Alaska
Beobachten sie Schnee-Eulen im North Slope, erkunden Sie den Polarkreis, den nördlichsten Punkt Alaskas „Barrow“, besuchen sie das Geisterdorf Point Hope, das historische Fort Yukon und raften sie über den Yukon River. Kleine Ortschaften wie Ruby, Coldfoot, Beaver und Bettles zeugen von dem Leben im Eis.
Ein spezielles Highlight ist der Anaktuvuk Pass, der mehrere Hotels und einen Flughafen bietet, mit dem man über bestimmte Airlines anreisen kann. Doch auch im Sommer können hier Minusgrade herrschen.