Als passionierter Reisefan muss ich gestehen, dass mein virtueller Co2-Fußabdruck wohl nicht gerade klein ausfällt. Zahlreiche Langstreckenflüge, sowie etliche Kurztrips innerhalb Europas haben sich negativ auf meine persönliche Klimabilanz ausgewirkt. Organisationen, die sich für nachhaltigen Tourismus engagieren, geben Tipps, wie wir „grüner reisen“ und die Umwelt schonen können. Hier meine persönlichen Top Drei.
1. Regional Urlauben
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute oft so nah liegt? Nichts schlägt mehr auf die persönliche Klimabilanz und ist belastender für die Umwelt als ein Langstreckenflug. So verbraucht man beispielsweise für einen Langstreckenflug nach Mexiko etwa 7000kg Co2, die Busreise nach Südtirol schlägt für den Durchschnittsdeutschen nur mit knapp 200 kg Co2 zu Buche. Bei mir hats gewirkt – mein nächster Campingurlaub für die Nordsee ist schon gebucht. Neben der Umwelt freut sich hier auch mein Geldbeutel.
2. Fahrgemeinschaften bilden und öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Mitfahrgelegenheiten stehen hoch im Kurs. Warum also nicht online auf die Suche nach Mitfahrern gehen, wenn man eine Urlaubsfahrt mit dem Auto plant? Zwar wird es platzmäßig etwas eng, doch spannende Begegnungen und eine lustige Fahrt sind garantiert. In Deutschland gibt es die mitfahrgelegenheit.de, in Spanien und Frankreich wird man auf blablacar fündig.
3. Auf Hotels und Pensionen mit grüner Flagge achten
Diese mit grüner Flagge versehenen Etablissements haben sich Umweltschutz auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört unter anderem energiesparende Beleuchtung und Beheizung sowie der Einsatz von Solarzellen.