Wie der Name es bereits verrät, können auch beim Trekking gesundheitliche Probleme auftreten. Gerade wenn man sich in Höhen oberhalb von 2.000 Metern begibt, kann es bei Menschen zu erheblichen Problemen führen, die schlussendlich sogar den Tod zur Folge haben können.
Das frühzeitige Erkennen der Symptome und eine schnelle Reaktion darauf können in den meisten Fällen bereits ein mögliches Unglück verhindern, bevor es überhaupt entsteht. Die Höhenkrankheit tritt dabei nicht nur partiell bei Bergsteigern auf, von ihr sind selbst Menschen betroffen, die dauerhaft in Orten wie La Paz oder Cuzco in der Höhe leben.
Symptome der Höhenkrankheit
Auslöser für die Höhenkrankheit ist ganz einfach der fallen Luftdruck. Damit einhergehend verringert sich auch der Sauerstoff-Partialdruck, also jene Menge an Sauerstoff, die bei einem Kubikmeter Atemluft aufgenommen wird. Daraus resultieren die ersten Symptome der Höhenkrankheit, die man keinesfalls ignorieren sollte. Zu ihnen gehören in erster Linie Kopfschmerzen, Atemnot, stetig anhaltende Müdigkeit sowie teilweise auftretende Übelkeit. Hinzu kommen oftmals Schwindelanfälle, Erbrechen und erschwerte Wasser- und Salzausscheidung.
Sollte diese Symptome auftreten, gilt es möglichst schnell die Höhe zu verlassen. Ist man körperlich dazu in der Lage, sollte man umgehend den Abtieg in niedrige Höhen beginnen oder sich gar hinunter bringen lassen. Ein Verweilen hat keinesfalls eine Linderung der Symptome zur Folge, vielmehr wird sich deren Auswirkungen noch weiter verstärken, was am Ende sogar zum Tod führen kann.
Medikamente zur Behandlung der Höhenkrankheit
Was zunächst sehr lustig klingen mag, kann am Ende lebensrettend sein. So wurde beispielsweise festgestellt, dass PDE-5-Hemmer wie Viagra gegen eine mögliche Höhenerkrankung helfen können. Bewährtes Mittel in den Anden ist Tee aus den Blättern des Cocastrauchs , in Tibet hingegen schwören die Menschen auf Yak-Buttertee. Vertrauen sollte man keinesfalls auf deren Wirkung.