Erholung findet man auf Lesbos garantiert, die malerische Szenerie der Insel lädt von Anfang an zum Entspannen und Entdecken ein. Als einer der schönsten Strände gilt jener des Dorfes Petra, doch auch der Rest der Insel begeistert Besucher aus Griechenland und der ganzen Welt.
Lesbos ist wegen seiner vielseitigen Landschaften eines der beliebtesten griechischen Reiseziele für Natur-Liebhaber. Dunkle Wälder wechseln mit dramatischen Küstenlinien, idyllischen Kies- und Sandstränden und seltsam anmutenden Ebenen voller Vulkangestein. Viele kleine Quellen und Flüssen erhalten die reiche Flora und Fauna der Insel am Leben und sorgen für ein Naturschauspiel, das schon immer Dichter, Maler und andere Künstler zu inspirieren wusste.
Lesbos: Griechisches Idyll in der Ägäis
Die Insel Lesbos liegt in der nordöstlichen Ägäis. Mit etwas mehr als 1600 Quadratkilometern ist sie nicht nur die drittgrößte Insel Griechenlands, sondern auch die achtgrößte im gesamten Mittelmeer. Rund 90.000 Einwohner zählt das Eiland, von denen etwa ein Drittel in der Stadt Mytilene lebt, die wahrscheinlich im 11. vorchristlichen Jahrhundert gegründet wurde und heute das wirtschaftliche und verwaltungstechnische Herz von Lesbos bildet.
Mytilene liegt im Nordosten der Insel und lockt neben den malerischen Gassen und Straßen vor allem mit dem hier stattfindenden Markt, der als einer der besten in ganz Griechenland gilt. Im Stadtteil Varia befindet sich das Theophilos Museum, das Besuchern in vier Austellungsräumen die Arbeiten des griechischen Volksmalers näher bringt.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten auf Lesbos
Neben der atemberaubenden Landschaft bietet Lesbos auch Kultur-interessierten Besuchern jede Menge Möglichkeiten, sich über die Geschichte der Insel und Griechenlands zu informieren. Zahlreiche volkskundliche Museen präsentieren Trachten und Stickereien, Handwerkskunst und andere Zeugnisse der griechischen Kultur. Außerdem gibt es archäologische und naturhistorische Sammlungen, ein Museum für moderne Kunst, eine große Bibliothek und zahlreiche interessante Bauwerke wie das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss bei dem Fischerdörfchen Sigri oder die Villa von Vareltzidena im Herzen von Petra.
Viele der Städte und Dörfer auf Lesbos locken mit individuellen Sehenswürdigkeiten oder besonderen regionalen Produkten. Wer etwas für mittelalterliche Architektur übrig hat, ist in dem malerischen Dörfchen Molivos, auch genannt Mithymna, gut aufgehoben. Seit mehr als 50 Jahren stehen die Burg und alle anderen Gebäude hier unter Denkmalschutz, von neumodischer Architektur ist daher weit und breit nichts zu sehen. Die Stadt Mantamados dagegen ist besonders für das hier gelegene Kloser sowie ihre Töpferwaren und ihren guten Käse bekannt, während in Agia Paraskevi die Tempelruinen sowie das berühmte Stier-Festival für Besucherandrang sorgen. Die Auswahl ist also groß, wer Lesbos besucht, wird daher wenig Zeit für Langeweile haben.
Einer Griechenland Reise steht also nichts im Wege und kann jederzeit gebucht werden.