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September ist Wiesnzeit: Die besten Tipps fürs Oktoberfest

Wenn wie jedes Jahr Mitte September der Ruf „O’zapft is“, ertönt und das Bier sprudelnd aus den Fässern rinnt, ist klar: Das Oktoberfest hat begonnen und ganz München befindet sich im Ausnahmezustand. Damit die Wiesn auch wirklich ein tolles Erlebnis und kein Horrorszenario wird, hier die besten Tipps.

Hinkommen: Günstig mit den Regio-Tickets der deutschen Bahn

Wer in Bayern wohnt, ist mit dem Bayernticket gut beraten. Denn auch wenn die Züge zur Wiesnzeit überfüllt sind, sind sie immer noch das beste Reisemittel, vor allem wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Mit dem Bayernticket fahren bis zu 5 Personen für knapp 30 Euro in allen Zügen des Regionalverkehrs. Außerdem gilt das Ticket in S- und U-Bahn und kann so auch im Münchner Nahverkehr genutzt werden. Wer von weiter her kommt, kann sich über das Quer-Durchs-Land-Ticket informieren. Hier fahren bis zu 6 Personen  im Regionalverkehr durch ganz Deutschland. Ticketpreis 42 Euro, für jede weitere Person muss zugezahlt werden.

Auf jeden Fall probieren: Weißwürscht gehören einfach dazu

Auch wenn auf dem Oktoberfest so ziemlich jeder Snack angeboten wird, den man sich nur vorstellen kann – der Klassiker sind und bleiben die typischen Münchner Weißwürste. Um sich hier nicht zu blamieren, ein paar Tipps. Keinesfalls wird diese kulinarische Köstlichkeit nach 12 Uhr gegessen – nicht umsonst heißt es schließlich Weißwurstfrühstück. Also früh aufstehen und den Tag klassisch bayrisch beginnen, bevor es ins Bierzelt geht. Als Beilage gibt es die obligatorische Brezel sowie süßen Senf und Kraut. Und noch etwas: Die Weißwurst wird nicht geschnitten sondern gezuzelt – also gesaugt. Wenn ihr all diese Tipps beherzigt und noch dazu in Tracht erscheint, seid ihr von einem echten Münchner nicht mehr zu unterscheiden…zumindest solange ihr den Mund nicht aufmacht.

Früh reservieren lohnt sich

Wer einen der begehrten Plätze in den Zelten ergattern möchte, tut gut daran früh zu reservieren. Vor allem in den beliebtesten Zelten wie dem Hahnenzelt, dem Glöcklzelt oder dem Käferzelt sind die Plätze sehr schnell ausgebucht. Also früh zugreifen und das Oktoberfest in vollen Zügen genießen. Ansonsten sorgen zahlreiche Fahrgeschäfte, Umzüge und Buden für Abwechslung und auch wer keinen Platz im Zelt ergattert, kann sich prächtig amüsieren. Nicht  verpassen sollte man auch die Ankunft des Münchner Kindl – ein weiterer Klassiker,  der jedes Jahr aufs neue ein Highlight ist.