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Madagaskar ist vor allem durch den computeranimierten Trickfilm in das Interesse der Menschen gerutscht, immerhin arbeiteten 240 Menschen für vier Jahre daran, um ein paar verwöhnte Zootiere bis nach Madagaskar reisen zu lassen.

Madagaskar liegt übrigens, wenn man ganz Afrika vor Augen hat, auf der rechten Seite zwischen dem Zipfel von Somalia und der Spitze von Südafrika. Das ganze ist schwer zu übersehen, denn nach Indonesien ist Madagaskar flächenmäßig der zweitgrößte Inselstaat der Welt.

Nairobi ist nicht nur die Hauptstadt von Kenia, sondern seit Karen Blixen’s Roman „Afrika, dunkel lockende Welt“ auch Sehnsuchtsort für Frauen aus der ganzen Welt. Unweit der Hauptstadt liegt der Nairobi Nationalpark, so dass man Giraffen vor einer Hochhaus-Skyline bewundern kann.

Die Stadt im ehemaligen Britisch Ostafrika besticht durch das Aufeinanderprallen der größten Ängste mit den tiefsten Leidenschaften der Touristen. So bietet der kultivierte Vorort Karen, wahrlich benannt nach der dänischen Autorin Karen Blixen, bilderbuchreife Herrschaftshäuser und traumhaften Reichtum, während 60% der Hauptstäder in den Slums von Nairobi leben und sich mit einer der höchsten Kriminalitätsraten weltweit herumschlagen.

Afrika ist schön und kann für einen kulturell reichhaltigen Urlaub das ideale Reiseziel sein. Da aber der Kontinent immer noch an einigen Brandherden leidet, sollte man sich vorher gut informieren, in welchem Land man lieber nicht durchreisen sollte.

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Eines vorweg: Die meisten Touristen haben keine Probleme auf ihren Reisen gehabt, man mag durch die Nachrichten einen anderen Eindruck bekommen aber für gewöhnlich ist es nicht halb so gefährlich, wie allgemein angenommen.

Dennoch gibt es einige Länder, die nun einmal etwas sicherer sind und bei der reichhaltigen Kultur und Geschichte Afrikas wird man keineswegs zu kurz kommen.

Auf Afrikareisenden, wartet Botswana darauf, entdeckt zu werden. Das größte Binnendelta der Welt, (das Okayango Delta), die Savannen Landschaften der Kalahari, die berühmten (Makgadikgadi) Salzpfannen. Vor allem der Chobe Nationalpark mit seiner Tiervielfalt und der größten Elefantenpopulation der Welt, das alles sind ursprüngliche Teile der Natur.

Der Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Er ist heiß ersehnt und man kann es gar nicht abwarten, bis man endlich reisen darf. Doch man muss aufpassen, denn manchmal hat man bei der Rückkehr ein unerwünschtes Souvenir im Gepäck.

Die Welt ist klein geworden. Ferne Länder sehen, exotische Bräuche kennenlernen, all das ist mit dem Flugzeug kein Problem mehr. Doch diese Reisen sind nicht immer nur erholsam, denn ferne Länder haben manchmal andere Hygienevorstellungen oder man wird mit Insekten und Tieren konfrontiert, die leider nicht ganz ungefährlich sind.

Tansania ist eins der beliebtesten Reiseziele Ostafrikas – und zu Recht, denn Tansania fasziniert mit einer Vielzahl verschiedenster Naturschönheiten: von weißen Sandstränden über ausgedehnte Steppenlandschaften bis hin zum erloschenen Krater des Ngorongoro Vulkans mit seinem außergewöhnlichen Tierreichtum.

Mit dem Viktoriasee als größtem See Afrikas und dem Kilimandscharo, dem höchsten Berg des Kontinents, stellt Tansania außerdem einige geographische Rekorde auf und bietet mit der großen Wildwanderung in der Serengeti jährlich eins der größten Naturschauspiele dieser Erde.

Vom 28.-31.10.2011 findet die Touristikmesse für Reisen & Caravan auf der Messe in Erfurt statt. Auf insgesamt 15.000 Quadratmetern präsentieren Aussteller Reiseziele, -equipment und anderes Zubehör. Wer will, kann sogar an Ort und Stelle noch seinen Urlaub buchen.

Stand im letzten Jahr die Sonderausstellung der Touristikmesse noch im Namen von Afrika, so wird in diesem Jahr ordentlich für die Heimat die Werbetrommel gerührt. Thüringen stellt sich auf über 500 m² als Reiseziel vor. Außer dem riesigen Angebot von Reisezielen und -zubehör gibt es ein Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und kulinarischen Spezialitäten.

Nigerias Politik und gesellschaftliche Situation ist alles andere als stabil. Aus diesem Grunde ist der Tourismus im Land so gut wie nicht erschlossen und trägt nur zu einem geringen Teil von etwa einem Prozent zum nigerianischen Haushalt bei. Dies soll sich in Zukunft jedoch ändern.

Nigeria hat mit Abstand die höchste Bevölkerungszahl des afrikanischen Kontinents. Über 150.000.000 Menschen wohnen auf einer Fläche, die in in etwa der von Deutschland, Frankreich und Belgien zusammen entspricht. Nigeria ist ein Land der Extreme, sowohl kulturell als auch klimatisch.

Das kleine Land Ruanda erlangte Mitte der 90er Jahre durch Bürgerkrieg und Völkermord traurige Berühmtheit. Doch seitdem hat sich in dem ostafrikanischen Staat viel getan und Ruanda zählt heute zu den sichersten Reiseländern. Zeit also, die wunderbare Natur im Land der tausend Hügel zu entdecken.


Mit einer Fläche von 26.340 Quadratkilometern ist Ruanda kleiner als so manches deutsche Bundesland und weitaus dichter besiedelt. Trotzdem erwarten einen abwechslungsreiche Landschaften und vielfältige Eindrücke.

Am südlichsten Punkt Europas, zwischen Atlantik und Mittelmeer, findet man eine der Welthauptstädte für Wind- und Kitesurf. Die Costa de la Luz bietet Traumstrände und man ist schnell über die Straße von Gibraltar im afrikanischen Marokko.

Tarifa, in der andalusischen Provinz Cádiz, bietet einiges für den Aktivurlauber. Natur pur, egal ob einsame Strände oder atemberaubende Berglandschaft im Hinterland. Aber auch kulturelle Ausflüge in nahe gelegene Städte wie Córdoba, Sevilla und Granada machen Tarifa zu einem allseits beliebten Reiseziel.

Die Kapverdischen Inseln sind ein im Atlantik und zu Afrika gehörender Inselstaat, der eine eigene kleine Republik darstellt. Die Inselgruppe besteht aus 9 bewohnten und sechs unbewohnten Inseln. In der Hauptstadt Praia leben knapp 132.000 Menschen.

Das sehr trockene und milde Klima sorgt für eine Vegetation, wie sie auch in Halbwüsten vorkommt. Die Landschaft ist hauptsächlich von flachen Ebenen, die gelegentlich von trockenem Gras bedeckt sind, gekennzeichnet. Die Hauptstadt Praia liegt auf der Insel Santiago, die zu der südlichen Gruppe des Archipels gehört. Die afrikanische Inselgruppe hat eine Landfläche von knapp 4.000 Quadratkilometer und beherbergt etwa 516.000 Einwohner.

Du willst die Welt entdecken, dich nützlich machen, Neues lernen und dafür möglichst wenig ausgeben müssen? „WWOOF“ heißt das Zauberwort, das interessante Reise- und Arbeitserfahrungen für das kleine Portemonnaie verspricht.

WWOOF - Das etwas andere Reiseabenteuer

Die Abkürzung „WWOOF“ steht für „World Wide Opportunities on Organic Farms“, also Arbeitsmöglichkeiten auf Biobauernhöfen, und bezeichnet ein weltweites Netzwerk, in dem sich Biofarmer und freiwillige Helfer kennenlernen können. Das Prinzip ist einfach: Freiwillige arbeiten gegen Kost und Logis auf dem Hof mit.

Südafrika ist ein Land, das die ganze Welt vereint. Schon die vielfältigen Landschaftsbilder zeigen die unvergleichliche Vielfalt des Landes.

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Die Landschaft ist unter anderem durch Feuchtgebiete, Lagunen, Wüsten, Trockensavannen, Buschland, Regenwälder und bizarren Hochgebirgen gekennzeichnet. Die Küste ist mehr als 2.000 Kilometer lang und bietet unzählige verträumte Strände.

Der ostafrikanische Binnenstaat Ruanda ist als Heimat der Berggorillas bekannt. Die faszinierenden Tiere sind leider vom Aussterben bedroht und es können nur noch wenige Exemplare bewundert werden.

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Das Gefühl während einer Begegnung mit einem der letzten Berggorillas kann kaum mit Worten beschrieben werden. Für Natur- und Tierliebhaber zählt dieses Ereignis zu den eindrucksvollsten Erlebnissen.

Ruanda – Gorilla-Tracking im Park National de Volcans

Der Park National de Volcans ist der perfekte Ort für das so genannte Gorilla-Tracking. Die dichten und fast undurchdringlichen Regenwälder, die sich rund um die Virunga-Nebelwälder befinden, sind die Heimat von etwa der Hälfte der noch existierenden Berggorillas. In dieser Region lebte und arbeitete die amerikanische Forscherin Dian Fossey, die über eine lange Zeit dazu beitrug, das Aussterben der Berggorillas zu verhindern. Der Film „Gorillas im Nebel“ stellt das Leben und Schaffen der Primatologin dar.

Wenn man sich dem Trekking wirklich vollkommen verschrieben hat, sind immer wachsende Herausforderungen das Nonplusultra. Einem Extrem kann man sich von der Oasenstadt Douz aus widmen, dem Wüstentrekking. Erst vor wenigen Wochen hatte ich von der Atacama-Wüste in Südamerika berichtet, deren Durchquerung bereits eine Herausforderung ist, aber das Abenteuer Sahara ist eine ganz eigene Welt.

Die Oasenstadt Douz ist mittlerweile die Heimat des Mrazig-Stammes geworden, der einst als Nomadenstamm durch die Wüste wanderte. Auch sie waren wesentlicher Bestandteile jenes Karawanenhandels, der über mehrere Jahrhunderte das Geschehen in der Sahara beherrschte. Dieser ist inzwischen fast vollständig zum Erliegen gekommen, aber der Stamm hat aus der Not eine Tugend gemacht und bietet nun Kamel-Touren durch die Wüste an.

Womit man vermutlich zum Kernpunkt des Wüstentrekkings kommt. Eine Tour durch die Sahara ohne geschulte Führer könnte zum tödlichen Verhängnis werden. Empfehlenswert ist wirklich sich Kamele plus Führer für die Unternehmung zu mieten, um wirklich in den Genuss der Wüste und ihren unvergesslichen Impressionen zu gelangen.

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, die Welt zu umrunden. Leider scheitert dieser Traum dann in den meisten Fällen an den finanziellen Angelegenheiten wie Kosten beim Flugbuchen, Übernachtungskosten oder Mietwagen.[gallery=44] Aber an dieser Stelle kann etwas Linderung verschafft werden. Dank der Sky Alliance ist jetzt

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Die Stadt Luxor ist jedes Jahr das Ziel von Millionen von Besuchern, denn in der Umgebung der Nilmetropole finden sich zahlreiche Zeugnisse der ägyptischen Geschichte, die noch in ihrer Gesamtheit und Schönheit zu bewundern sind.

Luxor, das etwas über 100.000 Einwohner zählt, ist dank der sehenswerten geschichtlichen Zeugnisse eine Touristenmetropole geworden, wobei es den geneigten Besucher schwer fällt, etwas vom ursprünglichen Ägypten kennenzulernen, denn die Straßen sind verstopft von fliegenden Händlern, die dem nicht versiegen wollenden Touristenstrom permanent etwas verkaufen wollen. Möchte man sich aber mit der Geschichte des Landes auseinandersetzen, gehört ein Aufenthalt in Luxor zum Pflichtteil des Programms.

Die Stadt, die in früheren Aufzeichnungen auch als „Waset“ oder als „hunderttoriges Theben“ bezeichnet wurde, liegt am östlichen Ufer des Nils und hat zwei Heiligtümer in seine Stadtentwicklung integriert, das Luxor- und das Karnakheiligtum. Die Tempelanlage des Luxor-Heiligtums entstammt der Zeit des Neuen Reiches und ist dem Gott Amun, seiner Frau Mut sowie dem gemeinsamen Sohn Chons geweiht. Durch Umbauten von Ramses II. oder Alexander dem Großen hat das Heiligtum im Laufe der Jahre zahlreiche bauliche Veränderungen erfahren. Trotz alledem gehört die Anlage mit ihren Statuen, Säulen und Obelisken zu den beeindruckendsten Bauwerken des Alten Ägyptens.

Etwas ungewöhnlich und sicherlich auch etwas kostspieliger als die üblichen Katalogreisen ist eine Safari auf den Rücken der Pferde. Für Südafrika und einigen angrenzenden Ländern bieten Unternehmen an, das Land und vor allem die Landschaft vom Rücken der Pferde aus zu entdecken.

Wenn man einmal die politischen und ethnischen Probleme des afrikanischen Kontinentes beiseite lässt und sich nur mit den verschiedenen Kulturen und Landschaften beschäftigt, erhält man ein völlig neues Bild von Afrika. In mancher Einöde abseits jeder Auseinandersetzungen kann man noch das ursprüngliche Afrika erleben, das sich derart vielfältig präsentiert, dass einem der Atem wegbleiben kann. Besonders die Farben – die Farben hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern. Sie wirken wesentlich intensiver, brennen sich in die Augen, insbesondere die warmen Töne – was natürlich auch unmittelbar mit dem Klima zusammenhängt, aber trotzdem erscheint ein Orange in so vielen verschiedenen Spektren! – es fehlen der deutschen Sprache einfach die treffendenden Adjektive für diese Beschreibung – denn roter oder oranger gibt es normalerweise nicht im Deutschen nicht!

Aber genau dorthin führt uns die Reise – in Gebiete wie das Wildtierreservat Pakamisa, das der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, sondern nur von ausgewählten Gästen und nur in Begleitung besucht werden darf. Es umfasst ein Gelände von knapp 2.500 Hektar mit einem leicht gebirgigen Charakter mit unzähligen Schluchten, Tälern und Berggipfeln. Das Reservat ist ein typisches Beispiel für die afrikanische Buschlandschaft mit exotischen Pflanzen, kilometerweiter Steppe und seltenen Tierarten. Zu den Tierarten, die den Besucher im Wildtierreservat Pakamisa erwarten, zählen Leoparden, Gnus, Warzenschweine, Giraffen, Zebras, Graue und Rote Duiker, Steinböckchen, Klipspringer, Paviane und andere Raubtiere wie Reptilien. Hinzu kommen noch über 100 bekannte Vogelarten, für die sich besonders Ornithologen begeistern können.