Wie der Name schon verrät ist Naxos eine griechische Insel. Sie gehört zur Inselgruppe der Kykladen und ist im Ägäischen Meer gelegen. Mit ihren knapp 450 Quadratkilometern ist Naxos die größte aller Inseln der Kykladen, hat sich aber völlig gegensätzlich zu den typischen Ferieninseln Griechenlands entwickelt.
Naxos ist im Laufe der Jahrhunderte gelungen seine Ursprünglichkeit zu bewahren. Landschaftlich unterscheidet sie sich durch ihr Granitgebirge und seinen weitläufigen Naturraten von den anderen Inseln. Die höchste Erhebung von Naxos ist der Berg Zas mit genau 1.003 Metern. Auf der Insel leben je nach Jahreszeit um die 13.000 Menschen, die hauptsächlich in der Landwirtschaft und in der Tourismusbranche beschäftigt sind.
Naxos verfügt zwar auch über wunderschöne Sandstrände, die jährlich von Touristen bevölkert werden, aber die Insel hat gerade für Wanderungen schöne Ziele zu bieten. Das Landesinnere ist noch von einer gewissen Wildheit und Unberührtheit geprägt, weil es touristisch noch nicht erschlossen wurde. Dort lernt die die Sonne und die Landschaft Griechenlands erst richtig zu schätzen. Auf den Wanderungen begegnen einen selten Menschen, nur ab und zu tangiert man ein kleines Dorf mit freundlichen Bewohnern. Die weißen Häuser der Bewohner sind überraschend kühl und fast überall findet sich eine passende Unterkunft. Das Übernachten unter freiem Himmel ist ebenso reizvoll, denn es wird zwischen Mai und September selten kühler als 20 Grad Celsius.