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Kuba ist ein Land voller natürlicher und historischer Schönheiten.  Ebenso wie für die Insel selber gilt dies auch für die sie umgebende Unterwasserwelt, in der es neben der karibischen Artenvielfalt auch zahlreiche ältere und neuere Wracks gibt.


Wracks vor Kuba

Die neuesten Wracks findet man  bei Varadero im Norden der Insel, wo die kubanische Tourismusbehörde für Taucher künstlich einen Unterwasserpark angelegt hat. Die 1945 erbaute Barco Patrullero war ein russisches Schiff der Koni-Klasse und wurde von der kubanischen Marine bis in die 80er verwendet.

Cornwall ist die südwestlichste der englischen Grafschaften und mit fast 700 Kilometer Küstenlinie ideal für wassersportliche Aktivitäten.  Neben schroffen Klippen und einladenden Sandstränden lockt Cornwall  jedoch auch mit malerischen Dörfern, sagenumwobenen Burgen und atemberaubenden Landschaften.

Bekannt ist die Idylle Cornwalls aus unzähligen Fernsehfilmen. Nichts geht jedoch darüber, die unberührte Landschaft im Südwesten Englands selbst  zu erleben, in den Ruinen einer keltischen Siedlung zu stehen oder vor der Küsten ein Schiffswrack zu entdecken, während der Wind an Kleidung und Haaren zieht und man die salzige Seeluft schmeckt.

Die in Mittelitalien gelegene Großstadt Florenz ist die Hauptstadt der wunderschönen Toskana und der Provinz Florenz. Ihre Bedeutung für die Bildende Kunst brachte der Stadt auch die Bezeichnung „italienisches Athen“ ein. Die toskanische Stadt zieht neben Kunstfreunden auch Modeinteressierte, Weinkenner und Genießer an.

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In der Hauptstadt der Toskana, die als künstlerische und kulturelle Hochburg gilt, leben etwa 400.000 Menschen. Viele namhafte Künstler und Gelehrte wussten von der Schönheit der Stadt und ließen sich in ihr nieder und gingen ihrer Berufung nach.

Das im Herzen Italiens gelegene Bologna ist die Heimat der ältesten Universität der Welt und auch heute noch eine Stadt der Studenten, der Kultur und der Wissenschaft. Der zweite Teil unseres Stadtrundgangs führt von der Piazza Maggiore zu weiteren Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

Zu Fuß durch die Altstadt

Von der Piazza Maggiore geht es über die Via Rizzoli in Richtung der Due Torri. Die beiden Anfang des 12. Jahrhunderts von einflussreichen Familien erbauten Türme sind das Wahrzeichen der Stadt Bologna

Unter Studenten international sehr bekannt, ist Bologna für Städtereisende ein eher ungewöhnliches Ziel. Dennoch hat die historische Stadt vor allem in Sachen Kultur, Cuisine und Nightlife einiges zu bieten und eignet sich darüber hinaus hervorragend als Ausgangspunkt für Entdeckungsreisen im Norden und Zentrum Italiens.

Berühmt ist Bologna vor allem für seine 1088 gegründete Universität. Die älteste Universität der Welt zieht noch heute Studenten von nah und fern an, sodass die Stadt sich auch durch eine sehr ausgeprägte internationale studentische Kultur auszeichnet.

„There’s nothing like Australia“ preist eine Werbekampagne des australischen Tourismusbüros das Land Down Under an. „Nichts ist vergleichbar mit Australien“. Und sie haben Recht, denn in Australien gibt es eine einzigartige Vielfalt endemischer Tier- und Pflanzenarten, Landschaften, die von Pazifikstränden über Wüsten und Regenwälder bis zu über 2000m hohen Gebirgszügen reichen, und eine reichhaltige Kultur geprägt von Einwanderern verschiedenster Herkunft und den indigenen Bewohnern des Kontinents, den Aborigines.

Ursprünglich bezeichnet der Begriff „Walkabout“ eine Art Initiationsritual für heranwachsende Aborigines, die sich auf eine mehrmonatige Wanderung durch den „Outback“, die australische Wildnis, begeben. Für Touristen werden heutzutage von verschiedenen Anbietern kürzere Walkabouts organisiert, auf denen man die einzigartigen Landschaften des Outbacks durchstreift und zugleich die Kultur des ältesten lebenden Volkes der Welt kennenlernen kann.

Das im Süden Spaniens gelegene Andalusien ist eine der größten autonomen Gemeinschaften Spaniens – und eine der vielfältigsten. Bekannt ist Andalusien vor allem für seine Atlantik- und Mittelmeerstrände, aber mit über 87.000 km² umfasst die „Comunidad autónoma“ eine größere Fläche als die Republik Österreich oder die Beneluxstaaten zusammen, und hat so für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ob Strand-, Kultur- oder Aktivurlaub, in Andalusien kommt jeder auf seine Kosten.

Wer das Andalusien abseits der Strände kennenlernen möchte, sollte vor allem Zeit mitbringen. Acht Provinzen locken mit ihren Sehenswürdigkeiten, Städte wie Sevilla, Córdoba, Granada oder Málaga ziehen jährlich Millionen Besucher an und Nationalparks wie die Sierra Nevada beeindrucken mit ihrer einzigartigen Landschaft.

In Northumbria im Norden Englands liegt die Gezeiteninsel Lindisfarne, die bekannt ist als Ausgangspunkt frühmittelalterlicher Missionare und als Ziel der ersten Wikingerraubzüge auf England. Vor einem Überfall der Nordmänner muss man sich heute auf Lindisfarne wohl nicht mehr fürchten, doch die Geschichte lebt und ein Besuch der Insel führt einen nicht nur durch idyllische Landschaften, sondern auch in einen Ort reichhaltiger historischer Tradition.

Vom Goldenen Zeitalter zu den Raubzügen der Wikinger

Als „Golden Age“ wird auf Lindisfarne die Zeit ab 635 A.D. bezeichnet als der irische Mönch St. Aidan auf königliche Anordnung hier ein Kloster gründete und die Insel zum Ausgangspunkt der Missionierung Nordenglands machte. Ein Zeitalter der Kunst und der Bildung brach an:

La Ciudad de México, auch einfach „DF“ genannt, ist eine der spannendsten Städte der Welt. Sie beeindruckt nicht nur durch ihre enorme Größe, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit. Archäologische Stätten, riesige Parks, Wolkenkratzer und alte Paläste, internationale Nobelrestaurants und mexikanische Imbissstände, moderne Geschäfte und bunte Märkte, Monumente und Museen warten darauf, entdeckt zu werden.

Unsere Tour geht dort weiter, wo wir letztes Mal geendet haben: an der Plaza de da Constitución, am Zócalo. Je nachdem ob man zuerst das historische Zentrum erkunden oder einen Überblick über die Stadt bekommen möchte, kann man zu Fuß das Centro Historico durchlaufen oder es sich auf dem Sonnendeck eines der Touristenbusse bequem machen.

Mexiko Stadt, von den Einheimischen einfach „DF“ genannt, ist mit fast 9 Millionen Einwohnern in der Stadt über 20 Millionen in der Metropolregion eine der größten Städte der Welt – und eine der aufregendsten. Präkolumbianische Überreste verschmelzen mit Bauten aus der Kolonialzeit und modernsten Wolkenkratzern, mexikanische Kultur lebt Seite an Seite mit den Errungenschaften der globalisierten Welt.

Einige Wochen Urlaub und selbst ein ganzes Jahr im DF (kurz für „Distrito Federal“) werden nicht reichen, um die Stadt wirklich kennenzulernen. Jedes Viertel hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Sehenswürdigkeiten. Die Geschichte der Altstadt reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück und das Stadtbild ist geprägt von Jahrhunderte alten Bauten, die dem DF den Spitznamen „Ciudad de los Palacios“ verliehen haben. Auch an Museen hat Mexiko Stadt einiges zu bieten, unter anderem das Haus der wohl berühmtesten Künstlerin Mexikos, Frida Kahlo.

Ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“, möchte ich Sie heute auf einen Ausflug zu einem kulturellen Highlight in Deutschland mitnehmen. Im nordrhein-westfälischen Brühl liegen zwei der bedeutendsten deutschen Bauwerke des Barock und Rokoko: die Schlösser Augustusburg und Falkenlust.

 

Erbaut in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts vom Erzbischof von Köln, gehört Schloss Augustusburg ebenso wie sein kleiner Bruder Falkenlust seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Berühmt ist Schloss Augustusburg für sein überwältigendes Treppenhaus von Balthasar Neumann, das als eine der Hauptschöpfungen des deutschen Barock gilt. Eine Symphonie aus buntem Stuckmarmor, Säulen, Statuen und aufwendigen Stuckdekorationen wird gekrönt durch ein faszinierendes Deckenfresko von Carlo Corlone. Ähnlich aufwendig gestaltet ist der Gardesaal im ersten Obergeschoss, der ebenfalls durch ein enormes Deckenfresko von Corlone geziert wird, aber auch alle anderen Teile der bischöflichen Residenz sind eine Besichtigung wert. 

„Alsdann fanden wir uns in der Mitte eines tropischen Waldes wieder, unter dem Schatten der Bäume konnten wir eine große Menge alter Mauern ausmachen, die Ruinen von Gebäuden aus Granitblöcken, einige von ihnen waren wunderschön im höchst verfeinerten Stil der Inka-Architektur ineinander gepasst. […] Dies brachte mich zu der Überzeugung, dass sich Machupicchu als die größte und wichtigste Ruine erweisen könnte, die in Südamerika seit der Eroberung durch die Spanier entdeckt wurde.“ (Hirham Bingham, 1913)

Wer in den frühen Morgenstunden  Machu Picchu langsam aus dem Nebel auftauchen sieht, wird sich ähnlich fühlen wie der Entdecker der großartigen Ruinen. Auf 2400 Metern Höhe, umgeben von dicht bewachsenen Hügeln der peruanischen Selva liegt sie sagenumwobene Stadt, die wahrscheinlich den Inkaherrschern als Rückzugsort diente. Eintausend Menschen konnten durch die hängenden Gärten Machu Picchus ernährt werden und auch heute hat man, wenn man die kleinen Gassen durchstreift, das Gefühl sich in einer kleinen, vom Rest der Welt abgeschnittenen Stadt zu befinden.

Abu Simbel ist ein Meisterwerk – in zweifacher Hinsicht. Erbaut im Dreizehnten Jahrhundert vor Christus für Ramses II sollte der Felsentempel mit seinen vier kolossalen Statuen des Pharaos die Macht Ägyptens symbolisieren. In den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde er dann in einem Glanzakt von einem internationalen Team von Archäologen und Ingenieuren vor den Wassermassen des Nasser-Sees gerettet und um mehrere Hundert Meter versetzt.

Etwa 290 Kilometer südlich von Assuan liegt das Dorf Abu Simbel, in das jeden Morgen Ströme von Touristen einfallen, um den großen Tempel von Ramses II. und den kleineren, seiner Hauptfrau Nefertari gewidmeten Hathor-Tempel zu besichtigen. Um vier Uhr morgens geht die Reise –man kann sie direkt im Hotel oder auf dem Nilkreuzer buchen – in einem Taxi oder Bus los und man hat etwa vier Stunden Zeit, um die vorbeiziehende Wüstenlandschaft zu genießen. Mit etwas Glück erlebt man sogar einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Wohl nirgendwo in Europa sind Spuk und Gespenster so an der Tagesordnung wie in Schottland. Wenn man den Schotten glauben will, treiben in der Hauptstadt Edinburgh auf Friedhöfen, in Katakomben und in unzähligen alten Häusern Geister ihr Unwesen, denen man auf verschiedenen „Ghost Tours“ entgegentreten kann. Lust auf Gänsehaut? Lassen Sie sich entführen!

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen in der auf einem Hügel erbauten Altstadt. Enge Gassen, steil abfallende Sträßchen und Treppen, zehnstöckige und höhere 500 Jahre alte Wohnhäuser, der Lärm und Gestank einer überfüllten mittelalterlichen Stadt. Sie sind in Edinburgh, dem perfekten Schauplatz für Spuk und Geistergeschichten.

Eingebettet in ein Tal zwischen schneebedeckten Vulkanen liegt die „Weiße Stadt“ Arequipa. Mit etwa 700.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Perus und gleichzeitig das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Südens, das Touristen vor allem mit seinen prächtigen, schneeweißen Kolonialbauten lockt, aber auch Ausgangspunkt für Reisen ins Altipiano und in den Cañon de Colca ist.

Eine Entdeckungstour durch die Stadt beginnt man am besten beim Aussichtpunkt von Yanahuara, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die weißen Barockkirchen und Villen hat, die im Hintergrund von den drei schneebedeckten Sechstausendern Misti, Chachani und Pichu Pichu überragt werden. Auf einer Bank oder Treppe in der Sonne sitzend kann man von hier aus den Anblick der Stadt auf einen wirken lassen und sich vorstellen, wie die Siedlung wohl zur Zeit der Inkas aussah, oder wie das Leben hier wohl vor 400 Jahren spielte, als das Zentrum ausschließlich den Weißen vorbehalten war, einem Umstand, dem Arequipa letztendlich auch seinen Spitznamen „Weiße Stadt“ zu verdanken hat.