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Cornwall ist die südwestlichste der englischen Grafschaften und mit fast 700 Kilometer Küstenlinie ideal für wassersportliche Aktivitäten.  Neben schroffen Klippen und einladenden Sandstränden lockt Cornwall  jedoch auch mit malerischen Dörfern, sagenumwobenen Burgen und atemberaubenden Landschaften.

Bekannt ist die Idylle Cornwalls aus unzähligen Fernsehfilmen. Nichts geht jedoch darüber, die unberührte Landschaft im Südwesten Englands selbst  zu erleben, in den Ruinen einer keltischen Siedlung zu stehen oder vor der Küsten ein Schiffswrack zu entdecken, während der Wind an Kleidung und Haaren zieht und man die salzige Seeluft schmeckt.

Ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Gletscherwanderung über das Monte Rosa Gebirgsmassiv. Die Dufourspitze, der Hauptgipfel des Monte Rosa Gebiets, ist der höchste Punkt der Schweiz.

Eine Tour über das Monte Rosa Gebiet ist nur etwas für geübte Bergsteiger, denn die Wanderungen über die Gletscher zwischen Italien und der Schweiz gehören zu den anspruchsvollsten in Europa. Beim Wandern durch das Monte Rosa Gebirgsmassiv kann man bis zu 300 Kilometer zurücklegen. Diese Entfernung muss man jedoch nicht ausschließlich zu Fuß bewältigen. Einige Seilbahnen erleichtern die Wanderungen.

Im Südwesten der USA liegt der Bundesstaat Arizona, der nach der berühmtesten seiner Naturschönheiten den Beinamen „Grand Canyon State“ trägt. Von tiefen Schluchten, über schneebedeckten Bergkuppen bis zu kargen Wüstenlandschaften beeindruckt Arizona durch eine landschaftliche Vielfalt, die für verschiedenste Outdoor-Aktivitäten ideal ist.

Arizona verfügt über zahlreiche Nationalparks, von denen der bekannteste der Grand Canyon National Park ist. Mit einer Länge  von 450km, einer Breite von bis zu 30km und einer Tiefe von über 1600m ist der Canyon ein Labyrinth aus großen und kleinen Schluchten, die in Jahrmillionen vom Colorado River in den Fels gegraben wurden.  

Der Kalterersee liegt inmitten Südtiroler Weinberge südlich von Kaltern und nahe an der Ortschaft Tramin, der Heimat des Gewürztraminers. Die Orte liegen unmittelbar an der Südtiroler Weinstraße, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine große Rolle in der Weinproduktion spielt.

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Der Kalterersee ist eines der wärmsten Gewässer der Alpen und zieht jährlich viele Touristen an. Kaltern und Tramin bieten eine wunderschöne Landschaft, die zum Wandern und zu sportlichen Aktivitäten wie Radfahren und Klettern einlädt. Darüber hinaus finden sich in den Orten viele Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Erholungsmöglichkeiten.

Quer durch Frankreich, zwischen Zentralmassiv und Atlantik, fließt einer der malerischsten Flüsse des Landes: die Loire. Bekannt für seine im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe erklärten Schlösser, ist das Loire-Tal jedoch nicht nur aufgrund seiner architektonischen Sehenswürdigkeiten ein Muss.

Auf 800 Kilometern können sich Radwanderer entlang des Flusses an Schlössern, Weinbergen, malerischen Dörfern und einer vielfältigen Landschaft erfreuen. Das beste am Radwandern: man ist spontan und ungebunden, kann sich mal mehr und mal weniger Zeit nehmen, um die Schönheiten des Loire-Tals zu erkunden und –kurzum – einfach die Seele baumeln lassen.

„There’s nothing like Australia“ preist eine Werbekampagne des australischen Tourismusbüros das Land Down Under an. „Nichts ist vergleichbar mit Australien“. Und sie haben Recht, denn in Australien gibt es eine einzigartige Vielfalt endemischer Tier- und Pflanzenarten, Landschaften, die von Pazifikstränden über Wüsten und Regenwälder bis zu über 2000m hohen Gebirgszügen reichen, und eine reichhaltige Kultur geprägt von Einwanderern verschiedenster Herkunft und den indigenen Bewohnern des Kontinents, den Aborigines.

Ursprünglich bezeichnet der Begriff „Walkabout“ eine Art Initiationsritual für heranwachsende Aborigines, die sich auf eine mehrmonatige Wanderung durch den „Outback“, die australische Wildnis, begeben. Für Touristen werden heutzutage von verschiedenen Anbietern kürzere Walkabouts organisiert, auf denen man die einzigartigen Landschaften des Outbacks durchstreift und zugleich die Kultur des ältesten lebenden Volkes der Welt kennenlernen kann.

Russlands Ferner Osten ist ein Paradies für Wanderer, Ornithologen und andere Liebhaber der Tier- und Pflanzenwelt. Hier, wo südliche und nördliche Flora und Fauna aneinanderstoßen, leben seltene Vögel wie Mandschurenkraniche, Schwarzstörche und Mandarinenten. Braun- und Kragenbären durchstreifen die Wälder, und der König der Taiga: der Amur-Tiger.

Der zweite Teil der Entdeckungsreise durch das Land der Tiger führt in die Gegend des Flusses Bikin, eines Nebenfluss des Ussuri, der in den Sichote-Alin Bergen entspringt. Ausgangspunkt der Tour ist Chabarowks, Hauptstadt der gleichnamigen Region und des Föderationskreises Fernost. Hier kann man noch einmal in die russische Kultur eintauchen, durch malerische Straßen spazieren, orthodoxe Kirchen besichtigen oder am Ufer des mächtigen Amur entlang flanieren, bevor man in die Wildnis aufbricht. Wer aus Wladiwostok anreist, kann die etwa 700 Kilometer mit der Transsibirischen Eisenbahn zurücklegen, aber auch einen Flughafen gibt es in Chabarowsk. Von dort geht es mit dem Geländewagen weiter zum ersten Highlight der Reise: dem Rehabilitationszentrum „Utjos“ im Sichote-Alin-Reservat.

Russland – wer würde da spontan an Tiger denken? Doch ist der Ferne Osten eine der vielfältigsten und artenreichsten Regionen des Landes und die Heimat der größten Raubkatze der Welt: des Amur-Tigers.

Ich möchte euch in eine Gegend entführen, die mir aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit sehr ans Herz gewachsen ist: der Ferne Osten Russlands, Reich der Bären, Tiger und Leoparden.

Wer in Edinburgh ist und gerne wandern möchte, muss nicht erst in die Ferne schweifen. Mitten in der Stadt liegt der etwa 3,5km² große Holyrood Park: ein Stück Wildnis pur.

Man muss nur wenige Schritte in den Park machen und vergisst, dass man in einer Großstadt ist. Man stapft durch eine Heidelandschaft, über morastige Pfade, die manchmal im Nichts enden und zum Umkehren zwingen, und begegnet freilaufenden Hunden und in wind- und wetterfeste Jacken gehüllten Spaziergängern.

Das bunte Treiben der Stadt und der Verkehrslärm bleiben hinter einem und nur manchmal wehen einem die Klänge eines Dudelsackspielers entgegen, der sich für die Touristen an einem der Eingänge zum Park platziert hat. Die meiste Zeit jedoch hört man nur seine eigenen Schritte im nassen Gras und das Rauschen der Bäume im Wind.