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Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in Köln geht es (endlich!) wieder zurück nach Paris und im Kopf habe ich mir schon eine endlos lange Liste an französischen Produkten, die man in Deutschland nicht bekommen kann, erstellt.

Das beste Fortbewegungsmittel in Paris ist und bleibt die Metro. Taxis sind zu teuer, Busse zu langsam  und mit dem eigenen Auto gestaltet sich die Parkplatzsuche zur wahren Hölle. Eine gute Alternative ist noch das Fahrrad, doch dann darf man keine Angst vor dem draufgängerischen Pariser Fahrstil haben. Am Anfang haben mich jedoch auch die endlos langen Metrogänge und das Gewirr der Linien verunsichert – mittlerweile finde ich mich jedoch auf Anhieb zurecht. Hier verrate ich euch, wie ihr am besten von A nach B kommt und welche Tarife sich wirklich lohnen.

Bei dem heißen Augustwetter ist es ohne ein kaltes Eis wirklich kaum auszuhalten. Zum Glück gibt es Berthillon mit seinen wunderschön altmodischen Eisdielen mit dunkelgrüner Holzverkleidung und absolut köstlichen Eissorten. Wer sich in Paris aufhält, sollte unbedingt in einer der Berthillon-Filialen vorbeischauen. Ich selbst mache das bei jedem Parisbesuch, egal ob im Winter oder im Sommer.

Paris ist Eleganz, savoir-vivre und wunderschöne Häuser im Haussmann-Stil. Wer einmal raus will aus der ganzen Perfektion und dem immerwährenden Touristenklischee, der sollte sich unbedingt nach Belleville begeben. Hier drängen sich alternative Künstlercafés mit Plastikstühlen neben chinesischen Restaurants und Bücherläden. Die wenigen Touristen, die sich meist durch ihre Canon-Kameras und ihren leicht orientierungslosen Blick auszeichnen, mischen sich unter Einheimische aller Nationalitäten und Altersklassen.

Das ECC-Imperium der Geschäftspartner Romée de Goriainoff, Pierre-Charles Cros und Olivier Bon hat sich mittlerweile in ganz Paris einen Namen gemacht. Das Markenzeichen ihrer zahlreichen Bars: Außergewöhnliche Deko und außergewöhnliche Cocktails mit seltenen Alkoholsorten wie Tommy’s Margarita Especial oder jamaikanischem Rum Appleton VX sowie frischen Früchten und erlesenen Gewürzen.

Jetzt bei dem wunderschönen Wetter bin ich am Wochenende am liebsten im Freien unterwegs. Und wie könnte man den Sonntagnachmittag schöner verbringen, als gemeinsam mit Freunden im Café? Zwar fällt der Pariser Kaffee im Vergleich zu deutschen Verhältnissen, wo man gleich ein « gscheids Haferl » auf den Tisch gestellt bekommt, eher mickrig aus, doch geschmacklich kann sich der Kaffee in den meisten Fällen wirklich sehen lassen. Kleine Kaffeekunde für Einsteiger:

Sich auf einem Strandtuch im feinen Sand lümmeln, während einem die Sonne auf dem Bauch scheint und ein angenehm kühles Lüftchen durch die Blätter der schattenspendenden Palmen weht? Hierfür muss man nicht in den Süden fahren – Strandfeeling ist nun auch in der französischen Hauptstadt zu haben. Vom 20. Juli bis 18. August verwandelt sich die Promenade der Seine in einen insgesamt drei Kilometer langen Strand mit feinem Sand und echten Palmen, der vom Louvre bis zur Pont de Sully reicht. Meine Freundin Vanessa und ich haben den Strand dieses Wochenende besucht und kamen gleich noch in den Genuss eines Gratiskonzerts (18. – 21. Juli), das vom französischen Medienriesen FNAC gesponsert wird und direkt vor dem Hotel de Ville (Metro 1) stattfindet.

Jetzt, wo einem mittags die warmen Sonnenstrahlen das Gesicht wärmen und auch die Nächte warm und lau sind, scheint ganz Paris abends nur eines zu tun zu haben: Picknicken! Egal ob an der Seine, im Jardin de Tuileries oder vor dem Eiffelturm - jeder kleinste

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