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Feuer speihen sie nicht, die Drachen von Komodo, aber das macht sie nicht weniger faszinierend.Mit einer Länge von bis zu drei Metern ist der auf einer kleinen Inselgruppe Indonesiens beheimatete Komodowaran die größte lebende Echse, die sogar große Säugetiere reißen kann. Im Komodo-Nationalpark, der sich über die Inseln Komodo, Rinca und Padar erstreckt, kann man diese seltenen Reptilien aus nächster Nähe in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.

Während der Komodo Nationalpark ursprünglich gegründet wurde, um den Komodo-Waran zu schützen, dehnt sich das Schutzgebiet heute auf das gesamte Ökosystem der Inselgruppe inklusive der sie umgebenden See aus.  Denn während die Biodiversität auf den Inseln aufgrund des trockenen Klimas relativ gering ist, eröffnet sich unter Wasser eine farbenfrohe Welt von beeindruckender Vielfalt, die den Komodo Nationalpark zu einem idealen Tauchgebiet machen.

Knorrige Korkeichen, Olivenhaine, sanfte  grüne Hügel, Lavendel- und Thymianfelder und Wein, Wein, Wein machen den Charme des Alentejo aus, dessen alte Festungen, pittoreske Dörfchen, Kapellen, weiße Häuser und Storchennester auf den Dächern wie Relikte aus einer vergangenen Zeit wirken.

Beinahe ein Drittel des Landes nimmt die südportugiesische Region des Alentejo ein, beherbergt jedoch nur über knapp fünf Prozent der portugiesischen Bevölkerung. Diese Unberührtheit und Idylle machen die Gegend ebenso wie die hervorragenden Weine zu einem optimalen Ziel für all diejenigen, die für eine Weile der Hektik des Stadtlebens entfliehen möchten.

Im Südosten Navarras, nur zwei Autostunden von Bilbao entfernt, liegt das Bardenas Reales Biosphärenreservat, mit 420km² Europas größte Wüste, in die Wind und Wasser eine bizarr bezaubernde Landschaft geschliffen haben.
Bardenas Reales - Europas verborgene Wüste

Lehm-, Kalk- und Sandgestein bilden Hochplateaus, Schluchten und verspielte Formen, die aus der unwirtlichen Gegend der spanischen Halbwüste eine surreale Traumlandschaft machen und von Hirten über Wanderer hin zu Fahrradfahrern oder Reitern die verschiedensten Menschen in den Bann ziehen.

In einem Reiseführer wird das schottische Städtchen Pitlochry am Fuß der Grampian Mountains liebevoll als „Touristenmetropole“ bezeichnet. In der Tat hat Pitlochry nur etwa 2500 Einwohner, überwiegend ältere Menschen. Dennoch zieht Pitlochry seit über 150 Jahren Besucher in seinen Bann.

Einerseits ist dies der Lage der Stadt zu verdanken, die eingerahmt von den Grampian Mountains, dem Fluss Tummel und dem Loch Faskally vor einer grandiosen Kulisse liegt und sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Grampians, Teil der schottischen Highlands, eignet. Andererseits verfügt Pitlochry über ein vielfältiges kulturelles Angebot, in dem von Highland Spielen bis zu Theater und Konzerten alles vertreten ist.

Auf mehrere Jahrtausende Geschichte kann die an der türkischen Ägäisküste gelegene Stadt zurückblicken. Doch wer glaubt, in Izmir eine Ansammlung antiker Ruinen vorzufinden, wird überrascht sein: die drittgrößte Stadt der Türkei ist eine moderne, pulsierende Metropole. Einheimische bezeichnen Sie sogar als die fortschrittlichste und weltoffenste Stadt der Türkei.

Ihren modernen Aufbau mit den weiten Boulevards und dem großen Messegelände Kültürpark erhielt Izmir nach der weitgehenden Zerstörung der Stadt als Türken und Griechen nach dem Ersten Weltkrieg um die Vorherrschaft über Izmir kämpften. 70% der Stadt lagen in Ruinen und schufen so Raum für einen Wiederaufbau in modernem Stil und einer ausgeprägten Offenheit und Kreativität im Denken der Einwohner. Izmirs Bevölkerung ist jung, das Nachtleben und das kulturelle Angebot sind vielfältig. Vor allem in den Gassen des Stadtteils Alsancak reihen sich Bars und Nachtclubs verschiedenster Art aneinander, während das Stadtzentrum an kulturellen Attraktionen keiner westlichen Metropole etwas nachsteht.  

Träume von einem Urlaub unter wolkenlosem Himmel, Sonne, Strand und Meer – Spanien kann sie erfüllen. Aber das Land hat viel mehr zu bieten als nur Badeurlaub. Unterschiedliche Regionen, landschaftliche Abwechslung, idyllische Dörfer und beeindruckende Städte, auch das gehört zu Spanien.

Der Jakobsweg im Norden, einer der großen Pilgerwege in Europa, zieht seit mehr als 1000 Jahren unzählige Pilger an. Über Hunderte von Kilometern ziehen sie nach Santiago de Compostella, um dort das Grab des Apostels Jakobus zu besuchen. Sehenswert in Spanien ist auch die Stadt Barcelona, geprägt von vielen imposanten Gebäuden und Parks. Die meisten entworfen von dem Architekten Antoni Gaudi. Besonders eindrucksvoll ist die Kirche Sagrada Família.

Wirklich unberührte Natur findet man in unserem dichtbesiedelten Kontinent selten – und doch liegt im Osten Polens ein Stück Land dessen Ursprünge bis zum Ende der letzten Eiszeit um 10.000 B.C. zurückgehen: der letzte Urwald Europas.

An der Grenze zwischen Polen und Weißrussland erstreckt sich über 1500 km² der Wald von Białowieża, von dem etwa die Hälfte als UNESCO  Weltnaturerbe anerkannt ist. Ein wesentlich kleinerer Teil des Waldes bildet auf polnischer Seite den Nationalpark Białowieża, der teilweise unter sehr strengem Schutz steht und von Besuchern nur mit besonderer Genehmigung betreten werden kann.

Die Carretera Panamericana (englisch: Pan-American Highway) ist für viele Menschen eine Traumstraße, und dies zu Recht: auf fast 50.000 Kilometern führt das Straßennetzwerk der Panamericana durch die verschiedensten Klima- und Vegetationszonen  und führt eindrucksvoll die Schönheit und Vielfalt des südamerikanischen Kontinents vor Augen.

Die längste Nord-Süd-Verbindung der Panamericana von Alaska nach Feuerland erstreckt sich über 25.000 Kilometer und ist nur in der Provinz Darién in Panama für etwa 90 Kilometer unterbrochen. Ausgebaute Schnellstraßen weichen hier schwer passierbaren Wegen, die nur mit Offroadbikes befahren werden können. Auch auf den anderen Teilen der Panamericana stellt eine Motorradtour ein reizvolles Abenteuer dar, jedoch kann auch eine Reise mit dem eigenen Wohnmobil ein atemberaubendes Erlebnis für Aussteiger und Aktivurlauber sein.

Zwischen Delos, Tinos und Naxos ist Mykonos das Urlaubsparadies der Kykladen. Die Sonneninsel mit den schönsten Stränden des Ägäischen Meers ist der Legende nach ein Werk Herakles. Er besiegte Riesen und warf sie ins Meer: Heraus kam ein Traum in Blau und Weiß mit der Hauptstadt Chora, dem Venedig Griechenlands.

Mykonos gehört seit Jahren zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der griechischen Inseln. Keine Insel im Ägäischen Meer hat so schöne und so viele Strände. Im Hauptort der Insel, der Chora namens Mykonos, gibt es viele komfortable Hotels, kulinarische Spezialitäten und ein beachtliches Nachtleben. Prominente und Homosexuelle genießen besonders gerne den Luxus der Insel, deren Klima idealer nicht sein könnte.

Für seine Vulkane und Geysire ist Island besonders berühmt. Das Land gehört zu den geographisch äußerst jungen Ländern, da es durch vulkanische Tätigkeit entstanden ist. Die Dichte von Vulkanen und Geysiren ist auf der nordwestlichen Insel so hoch wie nirgendwo anders auf der Welt.

Das sehr kleine Island liegt genau unter einem mehrere hundert Kilometer tiefen Magmastrom, einem sogenannten „Hotspot“. Das heiße Magma quillt aus der Erde nach oben, brennt sich durch die Erdoberfläche und bildet Vulkane. Dabei sind die Vulkanausbrüche an sich relativ ungefährlich, liegen die meisten Vulkane doch unter Gletschern. Problematisch ist, dass diese Vulkanausbrüche die Gletscher schmelzen lassen – diese Eisschmelzen lösen gewaltige Wassermassen aus, die ins Meer strömen und alles mitreißen.

Der Geirangerfjord gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und ist UNESCO-Weltnaturerbe. Aus der Symbiose von Meer und Hochgebirge entsteht hier eine faszinierende  Naturvielfalt: Wasserfälle von steilen Felswänden, unberührte Wälder und Meeressäugetiere.


Der Geirangerfjord strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Wenn man mit dem Schiff dem Wasserarm folgt und an den steilen Felswänden hochschaut, ist man beeindruckt von der majestätischen Natur Norwegens. Mit etwas Glück wird dem Besucher sogar das Naturspektakel zuteil, dass ein Wal das Schiff durch den Fjord begleitet.

Kuba ist ein Land voller natürlicher und historischer Schönheiten.  Ebenso wie für die Insel selber gilt dies auch für die sie umgebende Unterwasserwelt, in der es neben der karibischen Artenvielfalt auch zahlreiche ältere und neuere Wracks gibt.


Wracks vor Kuba

Die neuesten Wracks findet man  bei Varadero im Norden der Insel, wo die kubanische Tourismusbehörde für Taucher künstlich einen Unterwasserpark angelegt hat. Die 1945 erbaute Barco Patrullero war ein russisches Schiff der Koni-Klasse und wurde von der kubanischen Marine bis in die 80er verwendet.

Das kleine Land Ruanda erlangte Mitte der 90er Jahre durch Bürgerkrieg und Völkermord traurige Berühmtheit. Doch seitdem hat sich in dem ostafrikanischen Staat viel getan und Ruanda zählt heute zu den sichersten Reiseländern. Zeit also, die wunderbare Natur im Land der tausend Hügel zu entdecken.


Mit einer Fläche von 26.340 Quadratkilometern ist Ruanda kleiner als so manches deutsche Bundesland und weitaus dichter besiedelt. Trotzdem erwarten einen abwechslungsreiche Landschaften und vielfältige Eindrücke.

Cornwall ist die südwestlichste der englischen Grafschaften und mit fast 700 Kilometer Küstenlinie ideal für wassersportliche Aktivitäten.  Neben schroffen Klippen und einladenden Sandstränden lockt Cornwall  jedoch auch mit malerischen Dörfern, sagenumwobenen Burgen und atemberaubenden Landschaften.

Bekannt ist die Idylle Cornwalls aus unzähligen Fernsehfilmen. Nichts geht jedoch darüber, die unberührte Landschaft im Südwesten Englands selbst  zu erleben, in den Ruinen einer keltischen Siedlung zu stehen oder vor der Küsten ein Schiffswrack zu entdecken, während der Wind an Kleidung und Haaren zieht und man die salzige Seeluft schmeckt.

Im Südwesten der USA liegt der Bundesstaat Arizona, der nach der berühmtesten seiner Naturschönheiten den Beinamen „Grand Canyon State“ trägt. Von tiefen Schluchten, über schneebedeckten Bergkuppen bis zu kargen Wüstenlandschaften beeindruckt Arizona durch eine landschaftliche Vielfalt, die für verschiedenste Outdoor-Aktivitäten ideal ist.

Arizona verfügt über zahlreiche Nationalparks, von denen der bekannteste der Grand Canyon National Park ist. Mit einer Länge  von 450km, einer Breite von bis zu 30km und einer Tiefe von über 1600m ist der Canyon ein Labyrinth aus großen und kleinen Schluchten, die in Jahrmillionen vom Colorado River in den Fels gegraben wurden.  

Quer durch Frankreich, zwischen Zentralmassiv und Atlantik, fließt einer der malerischsten Flüsse des Landes: die Loire. Bekannt für seine im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe erklärten Schlösser, ist das Loire-Tal jedoch nicht nur aufgrund seiner architektonischen Sehenswürdigkeiten ein Muss.

Auf 800 Kilometern können sich Radwanderer entlang des Flusses an Schlössern, Weinbergen, malerischen Dörfern und einer vielfältigen Landschaft erfreuen. Das beste am Radwandern: man ist spontan und ungebunden, kann sich mal mehr und mal weniger Zeit nehmen, um die Schönheiten des Loire-Tals zu erkunden und –kurzum – einfach die Seele baumeln lassen.

Pures spanisches Temperament und Schönheit, die Geburtsstadt des Flamenco, Ursprung der Tapas und Stadt der Kontraste: Sevilla ist Expo-Moderne und Stierkampfarena, imposante Giralda und orientalischer Alcázar, enge Gassen und tropische Parks, Tradition und Aufschwung.


Wer schon einmal in Sevilla war, ist schnell dem Charme dieser malerischen Stadt erlegen. Sevilla ist einerseits der Inbegriff spanischer Kultur, andererseits aber auch eine aktive Stadt mit innovativen Ideen. Wie aus dem Bilderbuch erstrecken sich verträumte Gassen im Barrio Santa Cruz, beeindruckende Kirchen und maurische Paläste voll bunter Fliesen über das einmalige Stadtbild. Ob Paddeln auf dem Guadalquivir, Sevillanas tanzen, gutes Essen genießen oder durch das lebendige Nachtleben streunern – in einem Urlaub in Sevilla ist für jeden etwas dabei.

Die in Mittelitalien gelegene Großstadt Florenz ist die Hauptstadt der wunderschönen Toskana und der Provinz Florenz. Ihre Bedeutung für die Bildende Kunst brachte der Stadt auch die Bezeichnung „italienisches Athen“ ein. Die toskanische Stadt zieht neben Kunstfreunden auch Modeinteressierte, Weinkenner und Genießer an.

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In der Hauptstadt der Toskana, die als künstlerische und kulturelle Hochburg gilt, leben etwa 400.000 Menschen. Viele namhafte Künstler und Gelehrte wussten von der Schönheit der Stadt und ließen sich in ihr nieder und gingen ihrer Berufung nach.