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Gran Canaria weckt wechselhafte Assoziationen. Für die einen steht der Ballermann-Flair im Vordergrund, doch Kenner schätzen die spanische Insel aufgrund der breitgefächerten landschaftlichen Abwechslung. So findet der Besucher von Dünen über Berge und Vulkan bis hin zu einem Fischerort alles, was das Touristenherz erwärmt. Gran Canaria wird nicht umsonst Miniaturkontinent genannt.

Der 1949 erloschene Vulkan Pico de las Nieves ist mit knapp 2000 Metern der höchste Punkt der Insel, im Winter ist die Kuppe manchmal schneebedeckt. Trotzdem wurde der Roque Nublo (Wolkenfels) das Wahrzeichen von Gran Canaria, obwohl der Gipfelaufbau (der ebenso heißt) „nur“ ca. 1800 Meter misst.

Dicke Wanderstiefel sind manchmal etwas zu viel für den Trip im Sommer, weshalb Trekkingsandalen mehr als beliebt sind. Aber erfahrene Trekker wissen, dass man nicht einfach die alten Jesuslatschen tragen kann. Trekkingssandalen: Multifunktion gibt den Ton an Beim Wandern geht man meistens nicht nur eine bestimmte, gerade

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Neben Verdauungsproblemen und Blasen an den Füßen gibt es auch ein paar Wander Krankheiten, die nicht immer so eindeutig für den Wanderer sind. Parästhesie beispielsweise soll einer Studie nach mehr als 30% aller Wanderer befallen, die länger als eine Woche unterwegs sind, doch was man dagegen machen kann, wissen wohl die wenigsten.

Wandern, Trekking, Backpacking, vor allem auf unebenem Gelände und mit einem dicken Rucksack auf dem Rücken, sind eine sehr anstrengende Form der Freizeitunterhaltung, die auch einem trainierten Körper schwer zu schaffen machen können, da viele der Bewegungen sehr unnatürlich für heutige Verhältnisse sind. Parästhesie ist also kein Symptom für Anfänger.

Er wirkt ein wenig altbacken auf alten Fotos von Wanderern mit Lederhosen und Kniestrümpfen aber so fehl am Platz ist der Wanderstab nicht, vor allem nicht, wenn die Wanderungen länger und das Alter vielleicht doch etwas fort geschrittener ist.

Ein Wanderstab ist nicht immer Zeichen der Schwäche, gerade bei langen Wanderstrecken auf unebenen Wegen können die Knie ganz schön strapaziert werden, weshalb eine gute Stütze die Gelenke hervorragend entlasten kann. Zur absolut notwendigen Ausrüstung mag er nicht gehören, aber er kann das Wandern schon erheblich angenehmer gestalten.

Entgegen der Klischees spucken die meisten Lamas nicht so sehr, wie man befürchtet, tatsächlich sind sie zuverlässige, aufmerksame und ruhige Tiere, die nicht nur Herden schützen sondern auch perfekte Trekking und Hiking Begleiter sind.

Sie sind langlebig, ruhig und ausgeglichen (wenn richtig erzogen) und extrem soziale Tiere, die auf ihre Herde achten und daher auch viel Schutz bei einer Wanderung bieten, es ist kein Wunder, dass Lama Trekking im Rahmen von Eco, bzw. Ökologischem Tourismus so beliebt ist.

Kanada ist ein Paradies für Wanderer, ob nun weite Wälder, Berglandschaften oder aber Gletscher, die Anzahl an Trekking Möglichkeiten sind zahlreich. Der Tombstone Territorial Park in Yukon bietet dabei moderat anspruchsvolle Wanderstrecken und viele Camping Möglichkeiten.

Der Status als kanadischer Park selbst ist relativ jung, gerade mal 2000 wurde die Umgebung der Tombstone Mountains (wegen der Form, nicht wegen gruseliger Geschichten so genannt) zu einem Park umgewandelt, seitdem hat sich der Park in Yukon jedoch äußerst Trekking freundlich entwickelt.

Bosnien-Herzegowina, das „Herzförmige Land“, ist ein Schmelztiegel der Kulturen und eine Perle der Natur. Hier treffen sich Okzident und Orient, leben verschiedene Religionen seit Jahrhunderten friedlich zusammen und wetteifern mediterranes Klima und alpine Witterung um ihren Einfluss auf die Natur. Neben seinem kulturellen Reichtum ist der Balkanstaat gerade aufgrund seiner landschaftlichen und klimatischen Vielfalt ein Geheimtipp für Aktivurlauber und Naturliebhaber.

Die im Süden Floridas gelegenen Everglades sind eine einzigartige, weite Gras- und Sumpflandschaft, nur durchbrochen von kleinen, kaum erkennbaren Inseln, auf denen tropische Bäume wachsen. Eine Vielzahl an Vögeln, Schlangen, Waschbären, Pumas, Krokodile und Alligatoren gehören zu ihren Bewohnern und können im Nationalpark beobachtet werden.

 

Bären, Luchse , Wölfe – und Wald so weit das Auge reicht. Das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas in rumänischen Karpaten beheimaten je etwa ein Drittel aller wildlebenden Luchse und Wölfe Europas und sogar 50% der europäischen Braunbären. Auf Wanderungen und Trekkingtouren können diese Großraubtiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden.

Die Karpaten sind ein Paradies für Natur- und Aktivurlaub. Als einer der wenigen verbliebenden europäischen Urwälder beheimatet der die rumänischen Karpaten bedeckende Wald eine unvergleichbare Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Besonders der Nationalpark Piatra Craiului, auf Deutsch „Königstein“ genannt, stellt mit seiner unberührten Landschaft und den malerischen Berggipfeln ein ideales Ziel für Wanderungen war.

Argentinien ist einer der größten Staaten dieser Welt und zieht sich durch seine enorme Nord-Süd-Ausdehnung durch sämtliche Klimazonen. Während man im Norden Regenwälder und eine subtropische Witterung findet, besteht der Rest von Argentinien aus verschiedenen Gras- und Buschlandschaften, aus schneebedeckten Gebirgen, Gletschern oder Küstenstreifen, vor denen sich Pinguine und Wale tummeln.

Von Norden nach Süden kann man sich zum Beispiel auf einer Trekkingtour auf die Spuren jesuitischer Missionare im Urwald von Misiones begeben oder in die Fußstapfen der Gauchos, dem südamerikanischen Pendant der Cowboys, treten und die argentinische Pampa zu Pferd erkunden.

Nach Brasilien ist Argentinien der größte Staat Südamerikas und bietet eine landschaftliche und klimatische Vielfalt, die sonst kaum in einem Land zu finden sind. Von subtropischen Regen- und Nebelwäldern, über ausgedehnte Steppen, die Gebirgszüge der Anden bis hin zu den Gletschern von Patagonien versetzt die Schönheit Argentiniens in Staunen.

Politisch ist Argentinien in 23 Provinzen unterteilt, die als Gliedstaaten der Bundesrepublik fungieren und sich wiederum lose zu Regionen zusammengeschlossen haben. Geographisch kann man das Land in verschiedene Naturräume und Klimazonen einteilen, die wir von Norden nach Süden erkunden werden.

Im Südosten Navarras, nur zwei Autostunden von Bilbao entfernt, liegt das Bardenas Reales Biosphärenreservat, mit 420km² Europas größte Wüste, in die Wind und Wasser eine bizarr bezaubernde Landschaft geschliffen haben.
Bardenas Reales - Europas verborgene Wüste

Lehm-, Kalk- und Sandgestein bilden Hochplateaus, Schluchten und verspielte Formen, die aus der unwirtlichen Gegend der spanischen Halbwüste eine surreale Traumlandschaft machen und von Hirten über Wanderer hin zu Fahrradfahrern oder Reitern die verschiedensten Menschen in den Bann ziehen.

In einem Reiseführer wird das schottische Städtchen Pitlochry am Fuß der Grampian Mountains liebevoll als „Touristenmetropole“ bezeichnet. In der Tat hat Pitlochry nur etwa 2500 Einwohner, überwiegend ältere Menschen. Dennoch zieht Pitlochry seit über 150 Jahren Besucher in seinen Bann.

Einerseits ist dies der Lage der Stadt zu verdanken, die eingerahmt von den Grampian Mountains, dem Fluss Tummel und dem Loch Faskally vor einer grandiosen Kulisse liegt und sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Grampians, Teil der schottischen Highlands, eignet. Andererseits verfügt Pitlochry über ein vielfältiges kulturelles Angebot, in dem von Highland Spielen bis zu Theater und Konzerten alles vertreten ist.

Im Süden Frankreichs, von Marseille bis Cassis, erstreckt sich ein ca. 20 Kilometer langer Küstenstreifen, Les Calanques, der Jahr für Jahr zum Wandern, Klettern und Entdecken einlädt. Die Calanques zählen zu den schönsten und eindrucksvollsten Gegenden Frankreichs.

Zum Wandern in Frankreich müssen es nicht immer die Pyrenäen sein, denn auch die Calanques zwischen Marseille und Cassis bieten dem sportlichen Urlauber was er braucht: Berge, Strand und wunderschöne Landschaften. Die Südküste mit ihrer einzigartigen Landschaft überzeugt seit Jahren Wanderer und Kletterer, ihre Ferien hier zu verbringen. Die Calanques sind eine besondere geologische Formation: Es sind steile Küstenabschnitte aus Kalkgestein, die oft direkt im türkisfarbenen Mittelmeer münden oder steil von der Küste abfallen. In dieser Form gibt es sie im ganzen Mittelmeerraum.

Ein Reiturlaub kann ein besonderes Erlebnis sein, vor allem Ungarn soll besonders geeignet dafür sein. Dort gibt es sehr viele Möglichkeiten, einen Reiturlaub zu machen, sowohl mit der Familie als auch als Aktivreise.

Wer mag Tiere nicht? Insbesondere Pferde sind sehr beeindruckende Tiere und sogar so groß und stark, dass man kilometerweit auf ihnen reiten kann. Ein Reiturlaub für die ganze Familie bietet sich also an, denn so wird den Kindern ein volles Programm geboten und sie können sich im Umgang mit den Tieren weiterentwickeln – was auch manchen Eltern sicher nicht schaden würde.

Nichts für Menschen mit Höhenangst ist der Sport des Canyonings, bei dem man durch Abseilen, Springen, Rutschen, Klettern und Schwimmen eine Schlucht von oben nach unten begeht und dabei hautnah die wilde und unberührte Natur erlebt.

Die Faszination Canyoning entsteht aus der Kombination von immer neuen Herausforderungen an den eigenen Körper und der Nähe zur Natur. Körperliche Fitness, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, gute Schwimmkenntnisse und eine Portion Mut sind Grundvoraussetzungen beim Canyoning , die einem erlauben, Orte zu betreten, an die Menschen auf normalen Wegen nie gelangen würden.  Das Abseilen an einem Wasserfall gehört zum Canyoning genauso wie Sprünge aus mehreren Metern Höhe in grünblaue Weiher.

Wirklich unberührte Natur findet man in unserem dichtbesiedelten Kontinent selten – und doch liegt im Osten Polens ein Stück Land dessen Ursprünge bis zum Ende der letzten Eiszeit um 10.000 B.C. zurückgehen: der letzte Urwald Europas.

An der Grenze zwischen Polen und Weißrussland erstreckt sich über 1500 km² der Wald von Białowieża, von dem etwa die Hälfte als UNESCO  Weltnaturerbe anerkannt ist. Ein wesentlich kleinerer Teil des Waldes bildet auf polnischer Seite den Nationalpark Białowieża, der teilweise unter sehr strengem Schutz steht und von Besuchern nur mit besonderer Genehmigung betreten werden kann.

Wanderschuhe gehören zu den wichtigsten Teilen der Ausrüstung eines Wanderers. Nur mit dem richtigen Schuhwerk kann er sein Vorhaben wie gewünscht umsetzen, die falschen Schuhe können unangenehme Blasen hervorrufen oder gar Verletzungen verursachen, wenn man keinen richtigen Halt hat.


Bevor man Wanderschuhe kauft, sollte man sich die bevorstehenden Etappen vorstellen und überlegen, welche Herausforderungen die Schuhe meistern müssen. Anders als beim Trekking, wo man sich der ursprünglichen Definition nach über mehrere Tage durch unwegsames Gelände schlägt, versteht man unter Wandern eigentlich ein Ausflug in die Natur, bei dem man sich für ein oder zwei Tage auf gut begehbarem Terrain, vielleicht sogar nur auf ausgewiesenen Wanderwegen bewegt. Dementsprechend muss das Schuhwerk beim Wandern nicht dieselben Extreme aushalten wie Trekkingschuhe. Trotzdem stellt auch diese Aktivität gewisse Ansprüche, mit irgendeinem Turnschuh kommt man auch hier nicht weiter.