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Meine Zehen graben sich in den feinen weißen Sand und meine Lippen schmecken immer noch nach Salz, während ich vorsichtig Baguette und Cherrytomaten auf den mitgebrachten Tellern anrichte. Unsere Picknickdecke quillt fast über vor Salaten und köstlichem Fingerfood und wenige Meter weiter schmoren köstlich duftende Spareribs und Steaks auf dem Grill. Der Anlass für dieses Festmahl ist nicht etwa der Beginn eines lang ersehnten Sommerurlaubs, sondern ausgerechnet Weihnachten!

Die Winterzeit gehört ohne Zweifel zu den schönsten Jahreszeiten in Schweden. Insbesonderein Göteborg, dass zahlreiche Attraktionen im Vorfeld von Weihnachten für seine Bewohner und Besucher bereit hält, ist unglaublich schön anzusehen. Die Vorweihnachtszeit in Göteborg ist äusserst romantisch. Unzählige Lichterketten, Weihnachtsmärkte und die kurzen Tage tragen

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Viele Dänen legen bis heute sehr viel Wert auf Traditionen. Insbesondere zur Weihnachtszeit gibt es Sitten und Bräuche, die die Dänen gern umsetzen. Die Vorweihnachtszeit erleuchtet in den dänischen Straßen mit Girlanden und Lichtern. Auf öffentlichen Plätzen stehen schon seit 1914 geschmückte feierliche Weihnachtsbäume. Auch privat folgen die Dänen ihren althergebrachten Traditionen.

Beginn der Weihnachtszeit ist meist der 1. Dezember. Von nun an wird an jedem Abend die Kalenderkerze, eine dänische Tradition, angezündet und um einen Tag heruntergebrannt. Für Kinder gibt es außerdem einen mit Süßigkeiten gefüllten Weihnachstkalender.

Vor dem eigentlichen Weihnachtsfest am 24. Dezember werden noch einige weitere Traditionen in Dänemark begangen.

Weiße Weihnachten scheint für alle Menschen, die nicht gerade in den Mittelgebirgen und den Alpen wohnen für lange Zeit ein Traum zu sein. Die globale Klimaerwärmung fordert ihren Preis – jedoch lohnt es sich immer wieder diesem allzu grauen jährlichen Rhythmus zu durchbrechen. Auf der Suche

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Die Weihnachtszeit bringt so die absonderlichsten Dinge zu Tage. Ganz ehrlich, ich bin kein großer Anhänger der weihnachtlichen Zeit, aber es gibt immer wieder faszinierende Dinge, die mich auf die ein oder andere Art und Weise faszinieren. Nachdem ich bereits über das Weihnachtshaus in Schweden geschrieben

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Etwas verwunderlich klingt es schon, wenn man in Griechenland von Weihnachten spricht. Verbindet man doch Sommer, Sonne, Strand und Meer mit dem schönen Mittelmeerstaat. Aber auch hier wird das christliche Fest der Liebe gefeiert, vor allem durch die orthodoxen Griechen. Deren Feierlichkeiten beginnen am 25. Dezember, aber noch ohne die in Deutschland verbreiteten Geschenke. Schon am 24. Dezember, dem Heiligen Abend, sind die Tafeln der Griechen reichlich gedeckt, beendet er doch eine Fastenzeit, bei der auf Fleisch- und Milchprodukte verzichtet wird. Die Kinder ziehen am Abend durch die Städte und singen das weihnachtliche „Kalanta“-Lied, in dem der bevorstehende Feiertag angekündigt und die Geschichte der Christi-Geburt erzählt wird.Silvester ist dann nur ein amüsierendes Vorspiel für die folgenden Feiertage. Auf ein großes Feuerwerk wird wegen der hohen Brandgefahr verzichtet, dafür aber kleine Feuerchen angezündet, welche bösartige Kobolde abhalten sollen. Silvester wird von den meisten Griechen in einer geselligen Runde verbracht, wo man Karten und Gesellschaftspiele spielt. Mit Neujahr beginnen dann die Feierlichkeiten, die unserem Verständnis von Weihnachten am nächsten kommen. Der heilige Vassílios wird gefeiert und dieser verteilt dann die Geschenke in die Strümpfe der Kinder.

Weihnachten in Spanien? Manche reiben sich bei dieser Vorstellung sicherlich verwundert die Augen. Abe auch auf der iberischen Halbinsel gibt es eine weihnachtliche Tradition, wenn auch ohne Weihnachtsmann, Santa Claus, Väterchen Frost und meisten ohne Schnee.Die Adventszeit mit einem Adventskalender und festlichen Weihnachtsmärkten ist in Spanien weitestgehend unbekannt. Auch auf geschmückte Tannenbäume muss man in der Weihnachtszeit verzichten, auch wenn diese gerade in der jüngeren Vergangenheit mehr an Bedeutung gewonnen haben. Statt der Bäume spielen Krippen und Figuren der Christi Geburt eine zentrale Rolle. Sie sind auf öffentlichen Plätzen, in Gebäuden und vor Gotteshäusern zu bewundern. Festlich geschmückt und im Glanz von tausenden von Lichter erstrahlen die Kirchen, Straßen und Schaufenster in Spanien.

Am 8. Dezember wird landesweit das erste Mal weihnachtlicher Spirit verbreitet. Nach einer Tradition aus dem 15. Jahrhundert tragen Chorknaben in der Kathedrale von Sevilla Gesang und Tanz vor. Dieses Ereignis wird im Fernsehen übertragen und von Millionen live verfolgt.

Die dunkle und kalte Jahreszeit wird von den Norwegern zu Weihnachten gerne hell erleuchtet. Die Straßen und Plätze der Städte werden mit bunten Lichterketten und kunstvoller Weihnachtsdekoration geschmückt und erstrahlen in dadurch in einem völlig neuen Glanz. Da in Norwegen noch häufig Schnee liegt und

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Tief im Wald, zwischen Seen, Wasserfällen und Bäumen versteckt, direkt am Fuße der Gesundaberge in Lappland liegt das Zuhause des schwedischen Weihnachtsmannes, dem Tomte. Jedes Jahr, kurz vor dem Beginn der Weihnachtszeit, erwacht das Tomteland aus seiner Sommerstarre. Die Kinder und ihre Eltern strömen

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