Die Auswahl der passenden Schuhe kann für eine Trekkingtour ganz entscheidend sein. Sind sie zu klein und scheuern möglicherweise noch, kann die Tour schon nach wenigen Stunden wieder beendet sein, denn mit wunden Füßen lässt sich keine Tour überstehen.
Beim Kauf der Schuhe muss man sich im Klaren sein, für welche Strecke die Schuhe geeignet sein sollen. Beim Wandern kann das falsche Schuhwerk schnell zu Erfrierungen oder Fußpilz führen. Beim Trekking empfiehlt es sich immer knöchelhohe Schuhe zu verwenden – so wird der gesamte Fuß während des Laufens stabilisiert. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt sind die Nähte. Je weniger Nähte ein Trekkingschuh besitzt, desto geringer ist die Gefahr von eindringendem Wasser. Dies kann zu Blasen an den Füßen und zur Zerstörung der Schuhe führen. auf flachen und ebenen Strecken, kann die Sohle der Schuhe ruhig etwas dünner gewählt werden – somit verringern sich das Gewicht und die damit einhergehende Belastung. Im Gebirge sollte die Sohle auf jeden Fall etwas dicker sein, denn spitze Steinkanten könnten durch die Sohle dringen und den Fuß verletzen. Im Schuh muss der Fuß dann auch ein wenig Spielraum haben, aber ihm gleichzeitig auch Stabilität verleihen. Denn zu enge Schuhe können zu
Bei der Wahl der Materialien konnten sich Experten noch auf kein gemeinsames Urteil einigen. Für Leder sprechen seine Tragfähigkeit und die Aufnahme des eigenen Schweißes. Bei äußerer Nässe hingegen dauert die Trocknung sehr lange und die Haltbarkeit ist bei Kunststoffschuhen von größerer Dauer. Diese sind jedoch meist schwerer und unbequemer.
Nach dem Kauf der Schuhe sollte man diese auf jeden Fall vorher eintragen, denn dies erst auf der Tour zu tun, kann ebenfalls Verletzungen hervorrufen.
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