Die Schweiz ist eines jener Länder, die mit zahlreichen Klischees versehen ist. So verbindet man die Alpenrepublik in erster Linie mit Winterurlaub, was ohne Zweifel auch eine der schönsten Seiten an der Schweiz ist, aber auch im Sommer hat das Land allerhand zu bieten.
Eine der schönsten Gelegenheiten die Schweiz kennenzulernen ist eine Hüttenwanderung über mehrere Tage. Lohnenswertes Ziel dabei ist der Vierwaldstätter See im Herzen des Landes. Dank der Umrandung durch hohe Berge wirkt die gesamte Kulisse des Sees einfach beeindruckend und phänomenal. Mit einer Uferlänge von 161 Kilometern lohnt sich also eine Umwanderung des Sees, wo man in verschiedenen Orten oder eben Hütten Station machen kann.
Hüttenwandern in der Schweiz: Vierwaldstätter See
Die Hüttenwanderung hat dabei ihren ganz eigenen Charme und wer sich dabei denkt, man muss auf jeglichen Komfort verzichten, sieht sich schnell getäuscht. Sicherlich gibt es in den Alpen hin und wieder recht spartanische Hütten, wo man seine eigene Verpflegung beziehungsweise Schlafsack mitbringen muss, aber der Großteil der Hütten in der Schweiz haben einen Komfort, der nichts zu wünschen übrig lässt. Selbst bei einem einfachen Sommerurlaub in der Schweiz, ohne eine Hüttenwanderung, lohnt sich der Aufenthalt dort. Zumeist erwartet die Besucher beschauliche und angenehme Zimmer sowie ein kulinarisches Geschmackserlebnis. Auf ein Frühsrück in den Bergen sollte wohl keiner verzichten.