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Und wo kommst du her? So erkennt ihr die Nationalität eurer Mitreisenden auf den ersten Blick

Während meiner zahlreichen Reisen habe ich mittlerweile eine gewisse Routine darin entwickelt, die Nationalität meiner Mitreisenden schon nach wenigen Minuten zu erkennen – und das meist, bevor sie überhaupt den Mund aufmachen. Natürlich funktioniert das nicht immer und dieser Artikel ist keinesfalls ernst zu nehmen. Trotzdem: eine humorvolle Reise durch die Spleens und Ticks der Nationalitäten.
Mitreisende

So urlaubt der Deutsche: Rucksack und weiße Socken in den Sandalen

Das Klischee mit den weißen Tennissocken, die aus den Sandalen ragen, ist mittlerweile überholt, doch ich stelle immer wieder fest, dass vor allem die Deutschen in punkto Schuhe Bequemlichkeit der Ästhetik vorzuziehen scheinen. Da werden dann auch mal bequeme Turnschuhe oder Rieker-Sandalen zum elegant flatternden Wickelrock kombiniert. Ebenfalls immer dabei: Rucksack, große Wasserflasche und natürlich ein Reiseführer. Während die Italienerin mit Prada-Täschchen durch die Straßen flaniert, ist der Deutsche immer für alle Eventualitäten gerüstet. Und viel trinken ist schließlich auch gesund!

Die Spanier: Immer im Rudel unterwegs

Lautes Schnattern, wildes Gestikulieren und dann drängt sich ein Grüppchen dunkelhaariger und braungebrannter Urlauber in den Zug – ganz klar, das sind die Spanier. Dank ihrer guten Laune und der freundlichen Art verzeiht man ihnen dieses rudelmäßige Auftreten aber gerne.

Japan: Tausende Fotos und weit offene Münder

In der sixtinischen Kapelle konnte ich einmal ein japanisches Pärchen beobachten, deren Entzückungsrufe nahezu orgasmische Ausmaße annahmen – und musste mir dann selbst das Lachen verkneifen. Auch wenn es ums Fotografieren geht, sind die Japaner ganz vorne dabei. Die außerordentliche Reise ins ferne Europa muss schließlich gebührend festgehalten werden!

Großbritannien: Blasser Teint und akkurates Hemd

Die Briten kleiden sich auch im Urlaub formell – ein Hemd muss eigentlich immer ins Gepäck. Am Strand machen Sie dann als sonnenbrandgerötete Hummer den Deutschen Konkurrenz. Auch eine dicke Schicht Sonnencreme im Gesicht ist typisch britisch. Da den Inselbewohnern die Sonne so gut wie nie direkt ins Gesicht strahlt, ist im Urlaub besondere Vorsicht geboten.

Frankreich: Lässiger Dutt und beige Chinos

Franzosen kann man fast immer an ihrem nachlässigen, aber dennoch gekonnten Stil erkennen, den sowohl Männer als auch Frauen perfekt zu beherrschen scheinen. Die Damen entzücken mit lässig hochgestecktem Haar und roten Lippen, bei Männern sind enggeschnittene Hosen und elegante Schuhe ein Muss.


Image: Thinkstock, 177870069, iStock, loooby