Das nasskalte Wetter der letzten Tage mit Temperaturen zwischen drei und sechs Grad, Regen und dem alltäglichen Grau schlägt etwas aufs Gemüt, weshalb man sich gerne einmal einem Sonnenthema widmet. Diesmal verschlägt es mich schreibend an die italienische Riviera, genauer gesagt der Cinque Terre.
Dabei handelt es sich um einen knapp 14 Kilometer langen Küstenabschnitt, der ohne Zweifel zu den schönsten Wanderregionen der Welt gehört. Neben der atemberaubenden Küste ist es vor allem das faszinierende Hinterland, welches den Wanderer zu erfreuen weiß. Optische Aspekte wie die kilometerlange Oliven- und Weinhänge lassen jede Tour zu einer erholsamen Reise werden.
Mittlerweile gehört die Region zu einem Nationalpark, der zum UNESCO-Weltkultur erklärt wurde und somit einem besonderen Schutz unterliegt. Für Cinque Terre definitiv ein Fortschritt, der für ländliche Regionen in Italien nicht gerade gängig ist.
Der schönste Ort, der auf einer Wanderung durch die Cinque Terre stets ein Ziel sein sollte, ist das auf einem Felsvorsprung gelegene Corniglia. Vom kleinen Ort mit dem typischen italienischen Charme und der Mittelmeerarchitektur ist man sofort verzaubert. Dazu die ständig umwehende Brise an frischer Meeresluft ist für jeden Gast eine Wohltat, eine Wanderung wird zu einem erholenden Erlebnis.