Gerade auf Wanderungen durch Gebiete abseits der Zivilisation kann eine Zeltlampe-beziehungsweise leuchte lebensnotwendig sein. Stadtmenschen, die immer eine gewisse Resthelligkeit gewohnt sind, werden abseits der Ortschaften ihr blaues Wunder erleben, denn teilweise sieht man seine Hand vor Augen nicht.
Bei den meisten Trekking-Urlaubern ist die Größe der Lampe wieder ihrem Gewicht gezollt. Ist man längere Zeit unterwegs, wird man sich sicherlich nicht mit großen und schweren Modellen belasten, die ein Tragen zur Tortur werden lassen. Hier greift man auf Modell zurück, die etwas kleiner und leichter sind, sich zudem mit Akkus oder Gaskartuschen versorgen lassen. Richtig gehört, es existieren Outdoor-Lampen, die sich mittels Gaskartuschen betreiben lassen. An dieser Stelle schlagen die Trekker gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn die Gastkartuschen können ebenfalls zum Kochen verwendet werden.
Etwas praktikabler sind Solar-Zeltleuchten, allerdings ist man hier sehr von der Sonneneinstrahlung abhängig. Integrierte Dioden zeigen dem Nutzer, wann die Akkus mittels der Sonne wieder aufgeladen werden müssen, die Annahme, dass Solarzellen ausschließlich bei Sonnenschein funktionieren ist zwar irreführend, aber trotzdem muss das Aufladen am Tage eingeplant werden.
Ein Klassiker beim Thema Ausrüstung ist noch immer die Petroleumlampe, die aber bei Wanderungen über mehrere Tage eher hinderlich ist. Für kurze Wanderung könnte man deren Nutzung durchaus in Erwägung ziehen.
Die Preise für die Zeltlampen bewegen sich zwischen zehn Euro für das einfache Modell und sie steigen nur in seltenen Fällen über die 30 Euro. Je nach Zweck muss man sich dann für eine Lampe entscheiden.