Für manche gehört der Sonnenbrand so selbstverständlich zum Sommer wie der Urlaub am Strand und der Besuch in der Eisdiele. Allerdings sollte man Verbrennungen der Haut durch die UV-Strahlen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ist es doch einmal zu einem Sonnenbrand gekommen, dann gilt es, die Haut zu schonen und möglichst behutsam zu behandeln.
Sonnenbrand kann jeden treffen
Sonnenbrand kann grundsätzlich jeden treffen. Vielleicht sind Sie in der Sonne eingeschlafen oder ohne Sonnenschutz aus dem Haus gegangen? Das Ergebnis ist dann oftmals eine gerötete, brennende Haut. Die Haut ist entzündet und jede Bewegung schmerzt. Wenn es passiert ist, dann hilft es nichts, sich lange darüber zu ärgern. Nun muss man der Haut helfen wieder zu heilen. Verursacht werden Sonnenbrände durch UV-Strahlen. In der Regel schützt sich unsere Haut vor den gefährlichen Sonnenstrahlen durch die Pigmentierung mittels Melanin. Durch diese Pigmentierung färbt sich die Haut braun. Zu einem Sonnenbrand kommt es, wenn diese Pigmentierung noch nicht ausreichend entwickelt ist. Menschen mit sehr heller Haut bauen diesen Schutz jedoch häufig auch bei wohldosierter, regelmäßiger Sonneneinstrahlung nicht auf. Vor einem Sonnenbrand schützen das richtige Verhalten und ein angemessener Sonnenschutz.
Sonnenbrand – das können Sie tun
Leichter Sonnenbrand kann selbst behandelt werden. Beim Sonnenbrand unterscheidet man wie bei anderen Verbrennungen der Haut verschiedene Stadien. Je nach Schwere der Verbrennung kommt es zu Anzeichen wie Schwellungen, Schmerzen, Rötungen, Juckreiz, Hitzegefühl, Blasen oder Ablösungen der obersten Hautschicht. Leichter Sonnenbrand lässt sich durch Kühlen der Haut lindern. Eine Dusche mit kühlem Wasser und kühle Kompressen bringen Linderung. Auch spezielle Après-Sun-Produkte können die Beschwerden erträglicher machen. Für Kühlung und Linderung sorgen Sie auch mit Hausmitteln wie Quak und Joghurt. Besonders bewährt haben sich bei Sonnenbrand Aloe Vera, Thermalwasser-Gele und Panthenol-Sprays. Zudem sollten Sie Ihrer Haut Zeit geben, um sich zu erholen. Meiden Sie die Sonne mindestens drei Tage lang.
Bei schwerem Sonnenbrand zum Arzt
Bei schwerem Sonnenbrand sollten Sie auf Hausmittel wie Quark und Joghurt verzichten. Die Blasen dürfen nicht aufgestochen werden. Bei starker Schädigung der Haut sollten Sie ebenso wie bei einer Sonnenallergie einen Arzt aufsuchen. Schmerzen können durch Aspirin und Paracetamol vermindert werden und für allergiegefährdete Haut gibt es spezielle Sonnenschutz-Produkte wie diese hier: Zur Anbieter-Website.
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