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Faszinierende Landschaften, anspruchsvolle Touren und Schotterpisten zwischen bizarren Felsformationen. Aussichten auf einsame Buchten an türkisfarbenem Meer, während man an atemberaubenden Schluchten entlang radelt. Gleichzeitig atmet man einen erfrischenden Duftmix von Mandelhainen, Orangen- und Zitronenbäumen ein. Die Herausforderungen durch die Strecken sind nicht ganz so anspruchsvoll, wie es der alpenerprobte Hochgebirgsbiker kennt, dafür von einer ganz anderen Qualität.

Die Feria de Abril ist neben der Karwoche ein Großereignis für die Einwohner von Sevilla. Jedes Jahr strömen Unmengen an Touristen in die Stadt, um bei dem Volksfest dabei zu sein und ein bisschen vom andalusischen Lebensgefühl mitzubekommen. Dank des Vergnügungsparks, der Pferde, der Reiter und der Flamenco-Festzelte, ist für ausreichend gute Stimmung gesorgt.

Während der Woche, in der die Feria de Abril andauert, verwandelt sich ein riesiges Gelände gegenüber des Parks Maria-Luisa in eine kleine Stadt. Firmen und auch Einwohner von Sevilla bauen hier kleine Zelt-Häuser auf- Casetas genannt-, in denen Flamenco getanzt und gefeiert wird.

Wer in Barcelona Urlaub macht und sich nach etwas Ruhe sehnt, der sollte einen Tagesausflug zum Cap de Creus und dem Fischerdorf Cadaqués machen. Die Halbinsel liegt gerade mal 25km von der französischen Grenze entfernt und hat Künstlern wie Dalí zu Inspiration verholfen.
Barcelonas kueste

Genau im Fischerdorf Cadaqués, einer unscheinbaren, malerischen Siedlung in Spanien, fanden sich über die Jahrzehnte immer wieder Künstler ein, die sich am Meer erholen wollten. Genau deshalb ist dieses scheinbar abgeschottete Dorf auch perfekt für Besucher ausgestattet.

Unglaublich aber wahr, die Franzosen durften sich im Jahr 2010 nochmal so richtig selbstbeweihräuchern. Denn die französische Küche wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Nicht schlecht! Deshalb hier mal fünf Spezialitäten der Franzosen, Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

Erst seit 2006 gibt es die Konvention, auch immaterielles Erbe in die Liste aufzunehmen. Natürlich hagelte es auch Kritik, aber so ist das Leben. Ebenso beworben haben sich die Peking-Oper, die Springprozession in Echternach (Luxemburg), der spanische Flamenco, das kroatische Gewürzbrot und die tschechischen Faschingsmasken. Viel eher kritisieren könnte man hier mal wieder die Fokussierung auf Europa. Was unsere Liebe zum französischen Essen natürlich nicht schmälert.

Lanzarote gehört zu den sieben großen Kanarischen Inseln und erfreut sich seit langer Zeit enormer Beliebtheit bei Urlaubern. Zu recht, denn die gesamte Insel wurde von der UNESCO 1993 zum Biosphärenreservat erklärt und die farbenfrohen Pflanzen setzen sich auch auf Vulkanen durch.

Lanzarote erfreut sich einer sehr geringen Niederschlagsrate und die Flora hat sich an diesen Umstand mit erstaunlicher Vielfalt angepasst. Es gibt wasserspeichernde, salztolerante Pflanzen und Wolfsmilchgewächse. Die von Vulkanen geprägte Insel bietet immer wieder an unerwarteten Stellen Oasen des Lebens.

Gran Canaria weckt wechselhafte Assoziationen. Für die einen steht der Ballermann-Flair im Vordergrund, doch Kenner schätzen die spanische Insel aufgrund der breitgefächerten landschaftlichen Abwechslung. So findet der Besucher von Dünen über Berge und Vulkan bis hin zu einem Fischerort alles, was das Touristenherz erwärmt. Gran Canaria wird nicht umsonst Miniaturkontinent genannt.

Der 1949 erloschene Vulkan Pico de las Nieves ist mit knapp 2000 Metern der höchste Punkt der Insel, im Winter ist die Kuppe manchmal schneebedeckt. Trotzdem wurde der Roque Nublo (Wolkenfels) das Wahrzeichen von Gran Canaria, obwohl der Gipfelaufbau (der ebenso heißt) „nur“ ca. 1800 Meter misst.

Die Pyrenäen sind zwar weniger bekannt als die Alpen, aber dennoch genauso schön. Schneebedeckte Berge, raue Felsen und grüne Täler und eine Vielzahl versteckter Wege laden geradezu ein zum Wandern, Trekking und Mountainbiking.

Während Andorra im Winter ein beliebtes Skiressort ist, wird das kleine Land zwischen Frankreich und Spanien im Sommer ganz besonders attraktiv für Mountainbiker, wenn einige der besten Skigebiete für die warme Jahreszeit in Mountainbike Parks verwandelt werden.
Auch zum Wandern und Trekking ist das Pyrenäenland ideal. Bei einer Höhe zwischen 840 und fast 2950 Metern ist das Land sehr bergig und liegt zu einem großen Teil oberhalb der Waldgrenze. Hotels stehen ebenso zur Verfügung wie Berghütten und Campingplätze.

Beim Couchsurfing steht dem Reisenden die Welt offen. Ob Berlin, New York oder Tokio – viele Menschen rund um den Globus teilen die Idee. So werden Spontantrip, Städtetour und Co. auch mit kleinem Budget möglich.


„Meine Couch ist groß und komfortabel“, schreibt Daniel, 34 aus Osnabrück und auch Chiaki Kihara aus Tokyo hat für Reisende ein warmes Plätzchen frei. Couchsurfing heißt die Erfindung des Globetrotters Casey Fenton, die heute in über 230 Ländern, wie Spanien, Alaska oder den Bahamas gelebt wird. Die Idee dahinter: Kostenlos übernachten und dabei neue Kontakte around the world knüpfen.

Mit zu den beliebtesten Urlaubergebieten auf den Kanaren gehört Teneriffa. Nicht nur Badefreunde und Sonnenanbeter zieht es hier her, sondern auch Naturliebhaber und Wanderer.
Wandern auf Teneriffa
Auf Teneriffa findet man genügend Möglichkeiten die Insel zu erkunden. Wer die Insel auf eigene Faust erkunden möchte, der kann dies gerne tun. Es werden aber auch Gruppenwanderungen mit Führungen angeboten.

Im Südosten Navarras, nur zwei Autostunden von Bilbao entfernt, liegt das Bardenas Reales Biosphärenreservat, mit 420km² Europas größte Wüste, in die Wind und Wasser eine bizarr bezaubernde Landschaft geschliffen haben.
Bardenas Reales - Europas verborgene Wüste

Lehm-, Kalk- und Sandgestein bilden Hochplateaus, Schluchten und verspielte Formen, die aus der unwirtlichen Gegend der spanischen Halbwüste eine surreale Traumlandschaft machen und von Hirten über Wanderer hin zu Fahrradfahrern oder Reitern die verschiedensten Menschen in den Bann ziehen.

Schwarz, elegant und kraftvoll sind die menorquinischen Pferde, die auf der Baleareninsel eine lange Tradition haben. Für Einheimische und Besucher birgt die enge Verbundenheit Menorcas mit ihren Pferden gleich mehrere Attraktionen.

Die Geschichte der menorquinischen Pferde begann vor Jahrhunderten als die Herrscher Menorcas berittene Patrouillen entlang der Küste der Insel befahlen, um nach feindlichen Schiffen Ausschau zu halten. Der Legende nach besaßen die menorquinischen Rappen schon damals eine Eigenart, für die sie heute bekannt sind: aufrecht auf die Hinterbeine gestellt sollen sie so den Angreifern entgegengelaufen und ihnen dadurch aus Entfernung wie Ungeheuer erschienen sein.

Träume von einem Urlaub unter wolkenlosem Himmel, Sonne, Strand und Meer – Spanien kann sie erfüllen. Aber das Land hat viel mehr zu bieten als nur Badeurlaub. Unterschiedliche Regionen, landschaftliche Abwechslung, idyllische Dörfer und beeindruckende Städte, auch das gehört zu Spanien.

Der Jakobsweg im Norden, einer der großen Pilgerwege in Europa, zieht seit mehr als 1000 Jahren unzählige Pilger an. Über Hunderte von Kilometern ziehen sie nach Santiago de Compostella, um dort das Grab des Apostels Jakobus zu besuchen. Sehenswert in Spanien ist auch die Stadt Barcelona, geprägt von vielen imposanten Gebäuden und Parks. Die meisten entworfen von dem Architekten Antoni Gaudi. Besonders eindrucksvoll ist die Kirche Sagrada Família.

Nichts für Menschen mit Höhenangst ist der Sport des Canyonings, bei dem man durch Abseilen, Springen, Rutschen, Klettern und Schwimmen eine Schlucht von oben nach unten begeht und dabei hautnah die wilde und unberührte Natur erlebt.

Die Faszination Canyoning entsteht aus der Kombination von immer neuen Herausforderungen an den eigenen Körper und der Nähe zur Natur. Körperliche Fitness, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, gute Schwimmkenntnisse und eine Portion Mut sind Grundvoraussetzungen beim Canyoning , die einem erlauben, Orte zu betreten, an die Menschen auf normalen Wegen nie gelangen würden.  Das Abseilen an einem Wasserfall gehört zum Canyoning genauso wie Sprünge aus mehreren Metern Höhe in grünblaue Weiher.

Pures spanisches Temperament und Schönheit, die Geburtsstadt des Flamenco, Ursprung der Tapas und Stadt der Kontraste: Sevilla ist Expo-Moderne und Stierkampfarena, imposante Giralda und orientalischer Alcázar, enge Gassen und tropische Parks, Tradition und Aufschwung.


Wer schon einmal in Sevilla war, ist schnell dem Charme dieser malerischen Stadt erlegen. Sevilla ist einerseits der Inbegriff spanischer Kultur, andererseits aber auch eine aktive Stadt mit innovativen Ideen. Wie aus dem Bilderbuch erstrecken sich verträumte Gassen im Barrio Santa Cruz, beeindruckende Kirchen und maurische Paläste voll bunter Fliesen über das einmalige Stadtbild. Ob Paddeln auf dem Guadalquivir, Sevillanas tanzen, gutes Essen genießen oder durch das lebendige Nachtleben streunern – in einem Urlaub in Sevilla ist für jeden etwas dabei.

Am südlichsten Punkt Europas, zwischen Atlantik und Mittelmeer, findet man eine der Welthauptstädte für Wind- und Kitesurf. Die Costa de la Luz bietet Traumstrände und man ist schnell über die Straße von Gibraltar im afrikanischen Marokko.

Tarifa, in der andalusischen Provinz Cádiz, bietet einiges für den Aktivurlauber. Natur pur, egal ob einsame Strände oder atemberaubende Berglandschaft im Hinterland. Aber auch kulturelle Ausflüge in nahe gelegene Städte wie Córdoba, Sevilla und Granada machen Tarifa zu einem allseits beliebten Reiseziel.

Das im Süden Spaniens gelegene Andalusien ist eine der größten autonomen Gemeinschaften Spaniens – und eine der vielfältigsten. Bekannt ist Andalusien vor allem für seine Atlantik- und Mittelmeerstrände, aber mit über 87.000 km² umfasst die „Comunidad autónoma“ eine größere Fläche als die Republik Österreich oder die Beneluxstaaten zusammen, und hat so für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ob Strand-, Kultur- oder Aktivurlaub, in Andalusien kommt jeder auf seine Kosten.

Wer das Andalusien abseits der Strände kennenlernen möchte, sollte vor allem Zeit mitbringen. Acht Provinzen locken mit ihren Sehenswürdigkeiten, Städte wie Sevilla, Córdoba, Granada oder Málaga ziehen jährlich Millionen Besucher an und Nationalparks wie die Sierra Nevada beeindrucken mit ihrer einzigartigen Landschaft.

Gibraltar ist ein riesiger Kalksteinfelsen, der auch als Affenfelsen bezeichnet wird. Er befindet sich im Süden der Iberischen Halbinsel in einer Meerenge, die sich zwischen Europa und Afrika befindet.

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Der Felsen von Gibraltar ragt 426 Meter über dem Mittelmeer in den Himmel empor. An der Ostseite ist der Felsen sehr steil, im Westen hingegen fällt der Felsen sanft zum Hafen ab. Im Norden ist der Affenfelsen mit dem spanischen Festland verbunden und im Süden befindet sich die 14 Kilometer lange „Straße von Gibraltar“.

Gern wird die Sierra Nevada im spanischen Andalusien als der Wintersport-Ort Nummer Eins der iberischen Halbinsel dargestellt. Aber auch für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker bietet das bis zu 3482 Meter hohe Gebirge beeindruckende Touren. Nur wenige Autostunden von der Costa del Sol entfernt befindet sich

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